Waidlexikon
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Tafelente
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Aythya ferina |
Familie | Anatidae (Entenvögel) |
Verbreitung | Europa, Asien, Afrika (Überwinterungsgebiete) |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 42-49 cm |
Flügelspannweite | 72-82 cm |
Gewicht | 600-1300 g |
Gefieder | Männchen: rostbrauner Kopf, schwarzer Brust, grauer Rücken und Flanken, schwarze Schwanzfedern; Weibchen: braun-grauer Kopf, hellere Brust, grau-brauner Körper |
Augen | Männchen: rot, Weibchen: braun |
Schnabel | Grau mit schwarzer Spitze |
Beine und Füße | Grau |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Wasserpflanzen, Samen, Insekten, Krebstiere |
Jagdverhalten | Taucht nach Nahrung, oft in flachen Gewässern |
Sozialverhalten | Gesellig, bildet oft Schwärme, besonders außerhalb der Brutzeit |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für die Brutsaison |
Brutzeit | April bis Juli |
Gelegegröße | 6-10 Eier |
Brutdauer | 24-26 Tage |
Nestlingszeit | 50-55 Tage, die Jungen werden nach dem Schlüpfen von der Mutter geführt |
Nestbau | Baut Nester in dichter Vegetation nahe am Wasser, aus Schilf, Gräsern und anderen Pflanzenteilen |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Süßwasserseen, Teiche, langsam fließende Flüsse, Feuchtgebiete |
Geografische Verbreitung | Brutgebiete in Europa und Asien; Überwinterung in Südeuropa, Afrika und Südasien |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Reguliert Wasserpflanzenbestände, dient als Nahrungsquelle für Raubtiere |
Interaktion mit anderen Arten | Koexistiert mit anderen Wasservogelarten, kann jedoch um Nahrungsressourcen konkurrieren |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bedrohungen | Habitatverlust, Verschmutzung, Jagd, Klimawandel |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Tauchverhalten | Hervorragender Taucher, kann bis zu 3 Meter tief tauchen |
Migrationsverhalten | Zugvogel, viele Populationen ziehen im Winter in wärmere Gebiete |
Ruf | Männchen: nasales „karr“ oder „korr“, Weibchen: leises „quack“ |
Lebensdauer | Kann in freier Wildbahn bis zu 15 Jahre alt werden |

Tagesjagdschein
Der Tagesjagdschein ermöglicht die Jagdausübung für einen Zeitraum von 14 aufeinander folgenden Tagen und ist eine der drei Optionen für den Erwerb eines Jagdscheins. Alternativ stehen der Jahresjagdschein und der 3-Jahresjagdschein zur Verfügung.
Taggreifvögel
Merkmal | Beschreibung |
Definition | Taggreifvögel sind Raubvögel, die hauptsächlich tagsüber jagen und aktiv sind. Sie gehören zur Ordnung der Accipitriformes und Falconiformes. |
Allgemeine Informationen:
Merkmal | Beschreibung |
Ordnungen | Accipitriformes (Habichtartige), Falconiformes (Falkenartige) |
Familien | Accipitridae (Habichtartige), Falconidae (Falkenartige), Pandionidae (Fischadler), Sagittariidae (Sekretäre) |
Verbreitung | Weltweit in verschiedenen Lebensräumen, einschließlich Wäldern, Wiesen, Wüsten und Feuchtgebieten |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Größe | Variiert stark, von kleinen Falken (ca. 20 cm) bis zu großen Adlern (über 1 Meter) |
Gefieder | Meist kräftig gefärbt, oft mit Tarnfarben, die zur Umgebung passen; oft mit kräftigen Flügeln und Schwanzfedern |
Schnabel | Kurz, kräftig und gebogen zum Zerreißen der Beute |
Krallen | Scharf und kräftig, angepasst zum Greifen und Töten der Beute |
Augen | Sehr scharfes Sehvermögen, angepasst zur Jagd bei Tageslicht |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Jagdverhalten | Nutzen ihre scharfe Sicht zum Aufspüren von Beute, jagen oft im Flug oder von einem Ansitz aus |
Ernährung | Fleischfresser: jagen und fressen andere Vögel, Säugetiere, Reptilien, Insekten und Fische |
Sozialverhalten | Meist einzelgängerisch oder in Paaren, einige Arten bilden größere Gruppen oder Schwärme zur Jagd |
Fortpflanzung | Monogam, viele Arten bilden lebenslange Paarbindungen; beide Elternteile beteiligen sich oft an Brutpflege und Aufzucht der Jungen |
Brutzeit | Variiert je nach Art und Region |
Nestbau | Große Nester aus Ästen, oft hoch in Bäumen, auf Klippen oder in unzugänglichen Bereichen gebaut |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Wälder, Berge, Steppen, Wüsten, Feuchtgebiete, städtische Gebiete |
Geografische Verbreitung | Weltweit, von den Tropen bis zu den Polarregionen |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Regulieren Populationen von Beutetieren, tragen zur Gesundheit von Ökosystemen bei, indem sie schwache und kranke Tiere entfernen |
Interaktion mit anderen Arten | Können mit anderen Raubvögeln um Nahrungsressourcen konkurrieren, dienen als Indikatoren für Umweltgesundheit |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Variiert stark je nach Art, von "nicht gefährdet" bis "stark gefährdet" |
Bedrohungen | Habitatverlust, Umweltverschmutzung, illegale Jagd, Pestizide, Klimawandel |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Adaptationsfähigkeit | Viele Arten haben sich gut an verschiedene Lebensräume angepasst, einschließlich urbaner Umgebungen |
Sehvermögen | Hervorragendes Sehvermögen, oft 4-8 mal schärfer als das des Menschen, ermöglicht das Erkennen von Beute aus großer Entfernung |
Migration | Viele Arten sind Zugvögel und legen weite Strecken zwischen ihren Brut- und Überwinterungsgebieten zurück |

Tannenhäher
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Nucifraga caryocatactes |
Familie | Corvidae (Rabenvögel) |
Verbreitung | Europa, Asien, von den Alpen und Pyrenäen bis nach Sibirien und Japan |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 32-34 cm |
Flügelspannweite | 49-53 cm |
Gewicht | 160-230 g |
Gefieder | Dunkelbraun mit weißen Flecken, besonders auf Flügeln und Körper, Kopf und Flügeldecken einfarbig dunkelbraun, Schwanz mit weißen Spitzen |
Schnabel | Schwarz, kräftig und leicht gebogen |
Beine und Füße | Schwarz |
Augen | Dunkelbraun |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Samen, Nüsse, Insekten, Beeren; bekannt für das Sammeln und Lagern von Nüssen, besonders von Zirbelnüssen |
Futterverhalten | Sammelt Nahrung am Boden und in Bäumen, versteckt Vorräte für den Winter |
Sozialverhalten | Einzelgänger oder paarweise, besonders während der Brutzeit; außerhalb der Brutzeit auch in kleinen Gruppen |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für eine oder mehrere Brutsaisons |
Brutzeit | März bis Juni |
Gelegegröße | 3-4 Eier |
Brutdauer | 18-19 Tage |
Nestlingszeit | 23-27 Tage, die Jungen werden nach dem Verlassen des Nests noch einige Wochen von den Eltern gefüttert |
Nestbau | Baut Nester in Bäumen, oft in Nadelwäldern, aus Zweigen, Moos und Flechten |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Nadelwälder, Mischwälder, besonders in Bergregionen; auch in Parks und großen Gärten |
Geografische Verbreitung | Weit verbreitet in Europa und Asien, besonders in Gebirgsregionen |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Fördert die Verbreitung von Samen, insbesondere von Kiefern und anderen Nadelbäumen, durch das Lagern und Vergessen von Vorräten |
Interaktion mit anderen Arten | Kann in Konkurrenz mit anderen Vogelarten um Nahrung stehen, spielt eine wichtige Rolle bei der natürlichen Verjüngung von Wäldern |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bedrohungen | Habitatverlust durch Abholzung und Klimawandel, Störungen durch menschliche Aktivitäten |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Speicherverhalten | Bekannt für sein Verhalten, Nüsse zu sammeln und zu verstecken, was zur Verjüngung von Wäldern beiträgt |
Intelligenz | Zeigt bemerkenswerte Problemlösungsfähigkeiten und Erinnerungsvermögen |
Stimme | Lautes, raues Krächzen, besonders in der Nähe des Nestes oder bei Störungen |
Winterverhalten | Bleibt oft in der Nähe der Vorratslager, die während des Sommers und Herbsts angelegt wurden |

Tannenmeise
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Nucifraga caryocatactes |
Familie | Corvidae (Rabenvögel) |
Verbreitung | Europa, Asien, von den Alpen und Pyrenäen bis nach Sibirien und Japan |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 32-34 cm |
Flügelspannweite | 49-53 cm |
Gewicht | 160-230 g |
Gefieder | Dunkelbraun mit weißen Flecken, besonders auf Flügeln und Körper, Kopf und Flügeldecken einfarbig dunkelbraun, Schwanz mit weißen Spitzen |
Schnabel | Schwarz, kräftig und leicht gebogen |
Beine und Füße | Schwarz |
Augen | Dunkelbraun |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Samen, Nüsse, Insekten, Beeren; bekannt für das Sammeln und Lagern von Nüssen, besonders von Zirbelnüssen |
Futterverhalten | Sammelt Nahrung am Boden und in Bäumen, versteckt Vorräte für den Winter |
Sozialverhalten | Einzelgänger oder paarweise, besonders während der Brutzeit; außerhalb der Brutzeit auch in kleinen Gruppen |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für eine oder mehrere Brutsaisons |
Brutzeit | März bis Juni |
Gelegegröße | 3-4 Eier |
Brutdauer | 18-19 Tage |
Nestlingszeit | 23-27 Tage, die Jungen werden nach dem Verlassen des Nests noch einige Wochen von den Eltern gefüttert |
Nestbau | Baut Nester in Bäumen, oft in Nadelwäldern, aus Zweigen, Moos und Flechten |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Nadelwälder, Mischwälder, besonders in Bergregionen; auch in Parks und großen Gärten |
Geografische Verbreitung | Weit verbreitet in Europa und Asien, besonders in Gebirgsregionen |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Fördert die Verbreitung von Samen, insbesondere von Kiefern und anderen Nadelbäumen, durch das Lagern und Vergessen von Vorräten |
Interaktion mit anderen Arten | Kann in Konkurrenz mit anderen Vogelarten um Nahrung stehen, spielt eine wichtige Rolle bei der natürlichen Verjüngung von Wäldern |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bedrohungen | Habitatverlust durch Abholzung und Klimawandel, Störungen durch menschliche Aktivitäten |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Speicherverhalten | Bekannt für sein Verhalten, Nüsse zu sammeln und zu verstecken, was zur Verjüngung von Wäldern beiträgt |
Intelligenz | Zeigt bemerkenswerte Problemlösungsfähigkeiten und Erinnerungsvermögen |
Stimme | Lautes, raues Krächzen, besonders in der Nähe des Nestes oder bei Störungen |
Winterverhalten | Bleibt oft in der Nähe der Vorratslager, die während des Sommers und Herbsts angelegt wurden |

tatsächliche Gewalt
Unter "tatsächliche Gewalt" im Sinne des Waffengesetzes versteht man, wenn die Person die tatsächliche Gewalt über die Waffe hat und auf diese zugreifen kann.
Tauber
Unter "Tauber" versteht man die männliche Taube.

Tauchenten
Merkmal | Beschreibung |
Definition | Tauchenten sind eine Gruppe von Entenarten, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, nach Nahrung zu tauchen. Sie gehören zur Familie der Anatidae und umfassen mehrere Gattungen. |
Allgemeine Informationen:
Merkmal | Beschreibung |
Familie | Anatidae (Entenvögel) |
Verbreitung | Weltweit, besonders in gemäßigten und arktischen Regionen |
Lebensräume | Süßwasserseen, Teiche, Flüsse, Küstengebiete, Feuchtgebiete |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | Variiert je nach Art, meist zwischen 30-60 cm |
Gefieder | Männchen oft auffällig bunt, Weibchen meist bräunlich und unauffällig |
Schnabel | Flach und breit, angepasst zum Filtern von Nahrung |
Beine und Füße | Kräftig und weit hinten am Körper angesetzt, für effektives Tauchen und Schwimmen |
Augen | Adaptiv für klare Sicht unter Wasser |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Wasserpflanzen, Fische, Krebstiere, Weichtiere, Insekten |
Jagdverhalten | Tauchen nach Nahrung, oft in tiefen Gewässern |
Sozialverhalten | Oft gesellig, besonders während der Nichtbrutzeit; bilden Schwärme |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für eine Brutsaison |
Brutzeit | Variiert je nach Region und Art |
Gelegegröße | 6-12 Eier |
Brutdauer | 23-28 Tage |
Nestbau | Baut Nester in dichter Vegetation nahe am Wasser, aus Pflanzenmaterial und Daunen |
Verbreitung und Migration:
Merkmal | Beschreibung |
Geografische Verbreitung | Brutgebiete in den nördlichen gemäßigten und arktischen Regionen; viele Arten migrieren im Winter in südlichere Gebiete |
Zugverhalten | Zugvögel, viele Populationen ziehen über weite Strecken |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Regulieren Populationen von Wasserorganismen, tragen zur Gesundheit von Gewässerökosystemen bei |
Interaktion mit anderen Arten | Können mit anderen Wasservögeln um Nahrungsressourcen konkurrieren, sind jedoch oft Teil gemischter Schwärme |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Variiert stark je nach Art, von "nicht gefährdet" bis "gefährdet" |
Bedrohungen | Habitatverlust, Umweltverschmutzung, Jagd, Klimawandel |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Tauchtechnik | Anpassung an das Tauchen durch kräftige Beine und spezielle Atemtechniken |
Erkennungsmerkmale | Oft durch das Auftauchen und anschließende "Schütteln" beim Auftauchen aus dem Wasser zu erkennen |
Stimmverhalten | Variiert je nach Art, von leisen Quaken bis zu lautem Rufen |

Teckel
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Canis lupus familiaris |
Familie | Canidae (Hunde) |
Verbreitung | Weltweit verbreitet, besonders in Europa und Nordamerika |
Allgemeine Informationen:
Merkmal | Beschreibung |
Rasse | Teckel (auch bekannt als Dachshund oder Dackel) |
Herkunft | Deutschland |
Größe und Gewicht | Drei Größenkategorien: Standard (7-9 kg), Zwerg (4-7 kg), Kaninchen (<4 kg) |
Lebensdauer | 12-16 Jahre |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körperbau | Langgestreckter Körper, kurze Beine, tiefer Brustkorb |
Kopf | Langgestreckt, gut ausgeprägter Stop |
Ohren | Lang, hängend, weit vorne angesetzt |
Augen | Mittelgroß, oval, dunkel |
Schwanz | Lang, in einer Linie mit dem Rücken getragen |
Fellarten | Drei Fellvarianten: Kurzhaar, Langhaar, Rauhaar |
Verhalten und Temperament:
Merkmal | Beschreibung |
Charakter | Mutig, entschlossen, intelligent, neugierig |
Temperament | Freundlich, aber manchmal eigenwillig und unabhängig |
Jagdtrieb | Stark ausgeprägter Jagdinstinkt, ursprünglich zur Jagd auf Dachse gezüchtet |
Sozialverhalten | Gut mit anderen Hunden und Haustieren, wenn gut sozialisiert, manchmal wachsam und reserviert gegenüber Fremden |
Pflege und Gesundheit:
Merkmal | Beschreibung |
Fellpflege | Variiert je nach Fellart; Kurzhaar wenig Pflege, Langhaar regelmäßiges Bürsten, Rauhaar Trimmen erforderlich |
Bewegungsbedarf | Mittel bis hoch, regelmäßige Spaziergänge und geistige Auslastung notwendig |
Gesundheitsprobleme | Anfällig für Rückenprobleme (Bandscheibenvorfälle), Zahnprobleme, Übergewicht vermeiden |
Nutzung und Anwendungen:
Merkmal | Beschreibung |
Jagdgebrauch | Ursprünglich gezüchtet für die Baujagd auf Dachse, Füchse und andere kleine Säugetiere |
Begleithund | Beliebter Familien- und Begleithund wegen seines freundlichen und anpassungsfähigen Wesens |
Hundesport | Geeignet für Hundesportarten wie Agility, Obedience und Fährtenarbeit |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Größe und Gewicht | Trotz ihrer geringen Größe sind Teckel robust und kräftig |
Anpassungsfähigkeit | Gut an verschiedene Lebenssituationen anpassbar, sowohl für Stadt- als auch Landleben geeignet |
Wachsamkeit | Gute Wachhunde, die bei Gefahr bellen |

Teichmolch
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Lissotriton vulgaris |
Familie | Salamandridae (Echte Salamander) |
Verbreitung | Europa, von Großbritannien bis Russland, nördlich bis Skandinavien und südlich bis Italien und Griechenland |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 7-11 cm |
Färbung | Oberseite olivgrün bis braun mit dunklen Flecken, Unterseite gelb bis orange mit schwarzen Punkten |
Haut | Glatt in der Wasserphase, rauer in der Landphase |
Geschlechtsdimorphismus | Männchen während der Fortpflanzungszeit mit wellenförmigem Kamm auf dem Rücken und Schwanz sowie auffälligerer Färbung |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensraum | Stehende oder langsam fließende Gewässer, oft in Teichen, Seen und Gräben; außerhalb der Fortpflanzungszeit auch in feuchten Wäldern, Wiesen und Gärten |
Aktivitätszeit | Vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv |
Fortbewegung | Schwimmt geschickt im Wasser, an Land kriecht es langsam |
Ernährung | Insektenlarven, Würmer, kleine Krebstiere, Schnecken und andere wirbellose Tiere |
Fressfeinde | Vögel, Fische, größere Amphibien, Säugetiere |
Fortpflanzung:
Merkmal | Beschreibung |
Paarungszeit | Frühling, meist von März bis Juni |
Paarungsverhalten | Männchen führen Balztänze vor den Weibchen auf |
Eiablage | Weibchen legen 100-300 Eier einzeln auf Wasserpflanzen ab |
Larvenentwicklung | Larven schlüpfen nach 2-4 Wochen, Metamorphose dauert etwa 2-3 Monate |
Geschlechtsreife | Erreichen die Geschlechtsreife im Alter von 2-3 Jahren |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Regulieren Populationen von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen |
Indikatorart | Indikator für gesunde Süßwasserökosysteme |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Schutzmaßnahmen | Geschützt durch nationale und internationale Gesetze in vielen Ländern |
Bedrohungen | Habitatverlust, Umweltverschmutzung, Klimawandel, invasive Arten |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Regenerationsfähigkeit | Kann verlorene Gliedmaßen und andere Körperteile regenerieren |
Körpereigenschaften | Wechselt zwischen Wasser- und Landphasen, mit entsprechenden Veränderungen in Hautstruktur und Verhalten |
Lebensdauer | Kann in freier Wildbahn bis zu 10 Jahre alt werden |

Teichralle
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Gallinula chloropus |
Familie | Rallidae (Rallen) |
Verbreitung | Weltweit in gemäßigten, subtropischen und tropischen Regionen, außer in den Polargebieten und einigen Wüstenregionen |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 27-31 cm |
Flügelspannweite | 50-55 cm |
Gewicht | 200-400 g |
Färbung | Dunkelbraunes bis schwarzes Gefieder, weißer Streifen an den Flanken, grüne Beine, roter Stirnschild und Schnabel mit gelber Spitze |
Geschlechtsdimorphismus | Kaum ausgeprägt, Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensraum | Feuchtgebiete wie Sümpfe, Teiche, Seen, Flussufer und Kanäle |
Aktivitätszeit | Tagaktiv, besonders aktiv in den frühen Morgen- und späten Abendstunden |
Fortbewegung | Schwimmt und taucht geschickt, kann gut laufen und klettern |
Ernährung | Allesfresser: Wasserpflanzen, Algen, Insekten, Würmer, kleine Fische, Schnecken, Früchte |
Fressfeinde | Raubvögel, Füchse, Katzen, große Fische |
Fortpflanzung:
Merkmal | Beschreibung |
Brutzeit | März bis August |
Nestbau | Baut schwimmende oder Ufernester aus Schilf, Binsen und anderen Pflanzenmaterialien |
Gelegegröße | 5-11 Eier |
Brutdauer | 19-22 Tage |
Nestlingszeit | 40-50 Tage, die Jungen werden von beiden Eltern gefüttert und geführt |
Geschlechtsreife | Erreichen die Geschlechtsreife im Alter von etwa einem Jahr |
Verbreitung und Migration:
Merkmal | Beschreibung |
Geografische Verbreitung | Weit verbreitet in Europa, Asien, Afrika, Nord- und Südamerika |
Zugverhalten | Teilweise Zugvogel, Populationen in kälteren Regionen ziehen im Winter in wärmere Gebiete |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Trägt zur Kontrolle von Insektenpopulationen bei, hilft bei der Verbreitung von Samen durch den Kot |
Interaktion mit anderen Arten | Konkurrenz mit anderen Wasservögeln um Nahrungs- und Brutplätze, aber auch Teil gemischter Schwärme |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bedrohungen | Habitatverlust, Verschmutzung, Klimawandel, menschliche Störungen |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Ruf | Lautes, krächzendes "krrr" oder "kek-kek-kek", besonders während der Brutzeit |
Verhalten | Territorial während der Brutzeit, verteidigt Nistplatz und Jungen energisch |
Anpassungsfähigkeit | Gut an verschiedene Feuchtgebiete angepasst, kann in natürlichen und künstlichen Gewässern leben |

Teichrose
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Nuphar lutea (auch bekannt als Gelbe Teichrose oder Mummel) |
Familie | Nymphaeaceae (Seerosengewächse) |
Verbreitung | Europa, Asien, Nordafrika |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Wuchsform | Wasserpflanze mit langem, im Schlamm verankertem Rhizom |
Blätter | Große, herzförmige bis ovale Schwimmblätter, die auf der Wasseroberfläche treiben, 20-30 cm lang |
Blüten | Große, gelbe, becherförmige Blüten, 4-6 cm im Durchmesser, duftend, mit zahlreichen gelben Staubblättern, blüht von Juni bis August |
Früchte | Kapseln mit vielen Samen, die im Wasser treiben und durch Wasserströmungen verbreitet werden |
Rhizome | Dick und fleischig, verankern die Pflanze im Schlamm und speichern Nährstoffe |
Lebenszyklus und Wachstumsbedingungen:
Merkmal | Beschreibung |
Lebenszyklus | Mehrjährig |
Bodenansprüche | Bevorzugt schlammige, nährstoffreiche Böden in stehenden oder langsam fließenden Gewässern |
Lichtansprüche | Volle Sonne bis Halbschatten |
Wasserbedarf | Wächst in Wassertiefen von 0,5 bis 2 Metern |
Nutzung und Anwendungen:
Merkmal | Beschreibung |
Gartenbau | Beliebte Zierpflanze in Gartenteichen und Wasserlandschaften |
Ökologie | Bietet Lebensraum und Schutz für viele Wasserlebewesen, einschließlich Fischen, Amphibien und Insekten |
Traditionell | In der Volksmedizin wurden Teile der Pflanze zur Behandlung verschiedener Beschwerden verwendet, allerdings aufgrund der Giftigkeit mit Vorsicht zu genießen |
Vorteile:
Vorteil | Beschreibung |
Dekorativ | Große, auffällige Blüten und Blätter, die Gartenteichen und natürlichen Wasserlandschaften ästhetischen Wert verleihen |
Lebensraum | Schafft Schutz und Lebensraum für viele Wasserlebewesen und trägt zur Biodiversität bei |
Wasserqualität | Hilft bei der Stabilisierung des Sediments und kann zur Verbesserung der Wasserqualität beitragen |
Nachteile und Herausforderungen:
Nachteil | Beschreibung |
Invasivität | Kann sich unter geeigneten Bedingungen stark ausbreiten und andere Wasserpflanzen verdrängen |
Pflegeaufwand | Benötigt regelmäßige Kontrolle und Pflege, um ein übermäßiges Wachstum zu verhindern |
Giftigkeit | Alle Teile der Pflanze sind giftig und sollten nicht verzehrt werden |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Natürliche Verbreitung | Seen, Teiche, langsame Flüsse, Sümpfe und andere stehende oder langsam fließende Gewässer |
Kultivierung | Weit verbreitet in Zierteichen und Wasserlandschaften weltweit |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Bietet Schutz und Nahrungsquelle für viele Wasserorganismen, trägt zur Stabilisierung von Uferzonen bei |
Interaktion mit anderen Arten | Kann mit anderen Wasserpflanzen um Licht und Raum konkurrieren, spielt jedoch eine wichtige Rolle in der Förderung der Biodiversität im Wasser |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Blütezeit | Blüht im Sommer von Juni bis August, wobei die Blüten über der Wasseroberfläche stehen |
Anpassungsfähigkeit | Sehr anpassungsfähig an verschiedene Wasserbedingungen, wächst sowohl in stehenden als auch langsam fließenden Gewässern |
Vermehrung | Vermehrt sich sowohl durch Samen als auch vegetativ durch Rhizome |

Teilmantelgeschosse
Teilmantel- oder Zerlegungsgeschosse sind aus einem Bleikern, der teilummantelt ist, die Spitze, kann hohl, mit einem Flach- oder Rundkopf oder mit einer Polymerspitze versehen sein. Durch diese Konstruktion soll ein Aufpilzen des Geschosses gewährleistet werden. Sie erzeugen eine hohe Energieabgabe im Ziel, durch die teilweise eine Zerlegung des Geschosses und eine Veränderung der restlichen Geschossmasse im Ziel entsteht.
Teilmantelgeschosse sind jagdlich universell einsetzbar. Sie haben eine hohe Tötungswirkung aber auch eine hohe Wildbretzerstörung. Bei starkem Wild kann es passieren, dass es keinen Ausschuss und wenig Pirschzeichen gibt.
Teilmauser
Die Teilmauser ist ein Prozess bei Vögeln, bei dem sie nicht alle Federn gleichzeitig wechseln, sondern nur einen Teil der Federkleidung erneuern. Die Vögel bleiben flugfähig.
Teilzieher
Teilzieher sind Zugvögel, bei denen ein Teil der Population im Winter in wärmere Regionen zieht und am Vogelzug teilnimmt, während ein anderer Teil im Brutgebiet verbleibt oder nur geringfügig wandert.

Teller
Unter "Teller" versteht man die Ohren beim Schwarzwild.

Terrier
Merkmal | Beschreibung |
Definition | Terrier sind eine Gruppe von Hunderassen, die ursprünglich zur Jagd auf kleine Tiere wie Nagetiere und Füchse gezüchtet wurden. Sie sind bekannt für ihren Mut, ihre Energie und ihr Durchhaltevermögen. |
Allgemeine Informationen:
Merkmal | Beschreibung |
Familie | Canidae (Hunde) |
Herkunft | Ursprünglich aus Großbritannien, heute weltweit verbreitet |
Größe und Gewicht | Variiert stark je nach Rasse: von klein (ca. 3 kg) bis mittelgroß (ca. 30 kg) |
Lebensdauer | 12-16 Jahre, je nach Rasse und Gesundheitszustand |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körperbau | Kompakt und muskulös, oft mit einem quadratischen Körperbau |
Kopf | Proportioniert zum Körper, oft mit kräftigem Kiefer |
Ohren | Variieren je nach Rasse: können aufrecht, halb aufrecht oder hängend sein |
Augen | Wach und aufmerksam, oft dunkel |
Fellarten | Kurz, drahtig oder lang; oft doppelschichtig |
Fellfarben | Große Vielfalt, einschließlich einfarbig, gescheckt oder gemischt |
Verhalten und Temperament:
Merkmal | Beschreibung |
Charakter | Mutig, entschlossen, intelligent, neugierig |
Temperament | Energiegeladen, wachsam, oft eigensinnig und unabhängig |
Jagdtrieb | Stark ausgeprägter Jagdinstinkt |
Sozialverhalten | Gut mit anderen Hunden und Haustieren, wenn gut sozialisiert, kann gegenüber Fremden reserviert sein |
Pflege und Gesundheit:
Merkmal | Beschreibung |
Fellpflege | Variiert je nach Fellart: kurzhaarige Terrier benötigen weniger Pflege, drahthaarige und langhaarige Terrier benötigen regelmäßiges Bürsten und gelegentliches Trimmen |
Bewegungsbedarf | Hoch, benötigen viel Bewegung und geistige Anregung |
Gesundheitsprobleme | Können anfällig für genetische Krankheiten sein, wie Hüftdysplasie, Augenprobleme und Patellaluxation |
Nutzung und Anwendungen:
Merkmal | Beschreibung |
Jagdgebrauch | Ursprünglich für die Baujagd auf kleine Tiere gezüchtet, einige Rassen werden immer noch für die Jagd verwendet |
Begleithund | Beliebte Familien- und Begleithunde aufgrund ihrer Treue und Wachsamkeit |
Hundesport | Geeignet für Hundesportarten wie Agility, Obedience, Flyball und Earthdog |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Größe und Gewicht | Trotz ihrer geringen Größe sind Terrier robust und kräftig |
Anpassungsfähigkeit | Gut an verschiedene Lebenssituationen anpassbar, sowohl für Stadt- als auch Landleben geeignet |
Wachsamkeit | Gute Wachhunde, die bei Gefahr bellen |
Bekannte Terrier-Rassen:
Rasse | Beschreibung |
Jack Russell Terrier | Klein, energiegeladen, bekannt für seine Sprungkraft und Ausdauer |
Yorkshire Terrier | Klein, langhaarig, ursprünglich zur Rattenjagd gezüchtet, heute ein beliebter Begleithund |
Airedale Terrier | Größte der Terrier-Rassen, bekannt für Vielseitigkeit und Mut |
Bullterrier | Einzigartiges eiförmiges Kopfprofil, kräftig und muskulös |
West Highland White Terrier | Klein, weißes drahtiges Fell, fröhlich und selbstbewusst |
Scottish Terrier | Kompakt, mit charakteristischem Bart und Augenbrauen |

Terzel
Unter"Terzel" versteht man den männlicher Taggreifvogel mit Ausnahme des Sperber dieser wird als Sprinz bezeichnet.

Tiefblattschuss
Unter "Tiefblattschuss" versteht man einen Treffer im unteren Kammerbereich.
Das Stück zeichnet mit einer kurzen Flucht. Am Anschuss findet man Herz- oder Lungenschweiß.
Tier-LMHV
Unter "Tier- LMHV" versteht man die Lebensmittelhygieneverordnung für Tiere.