Waidlexikon
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E0
E0 ist die Bewegungsenergie eines Geschosses beim Verlassen an der Laufmündung.
E100
E100 ist die Bewegungsenergie eines Geschosses auf 100 m nach Verlassen der Laufmündung.
Echte Hirsche
Echte Hirsche (wissenschaftlicher Name: Cervus spp.) gehören zur Familie der Hirsche (Cervidae) und umfassen mehrere Arten großer, oft majestätischer Säugetiere, die in verschiedenen Teilen der Welt vorkommen.
Begriff | Definition |
Deutsch | Echte Hirsche |
Englisch | True Deer |
Wissenschaftlicher Name | Cervus spp. |
Familie | Hirsche (Cervidae) |
Ordnung | Paarhufer (Artiodactyla) |
Verbreitung | Nordamerika, Europa, Asien, teilweise eingeführt in anderen Regionen wie Australien und Neuseeland |
Lebensraum | Wälder, Waldgebiete, Grasland, Tundra |
Größe | Variiert je nach Art; von mittelgroß bis sehr groß |
Aussehen | Majestätisches Geweih, das jährlich abgeworfen und neu gebildet wird; braunes bis graubraunes Fell, oft mit weißen Flecken bei Jungtieren (Kälbern) |
Bekannte Arten | |
- Rothirsch (Cervus elaphus) | Weit verbreitet in Europa, Asien und Nordamerika |
- Sika-Hirsch (Cervus nippon) | Ursprünglich aus Ostasien, in einigen anderen Regionen eingeführt |
- Damwild | Euopa, Asien |
Nahrung | Herbivor; ernähren sich von Gräsern, Blättern, Zweigen, Rinde, Früchten und Kräutern |
Fortpflanzung | Brunftzeit im Herbst; Männchen kämpfen um die Weibchen; Weibchen bringen meist ein Junges im Frühjahr zur Welt |
Sozialverhalten | Leben in Herden; häufig getrennte Herden für Männchen und Weibchen außerhalb der Paarungszeit |
Geweih | Charakteristisches Merkmal der Männchen, das jährlich wächst und abgeworfen wird; dient als Waffe und Statussymbol in der Brunftzeit |
Schutzstatus | Variiert je nach Art; einige sind weit verbreitet und häufig, andere sind gefährdet oder bedroht |
Besonderheit | Bei Echten Hirschen ist ein Überrest des 2./5. Mittelhandknochens vom Laufskelett oben und unten erhalten. Bei den Trughirschen ist der Überrest des 2./5. Mittelhandknochen nur unten erhalten. |

Echte Kamille
Kamille (wissenschaftlicher Name: Matricaria chamomilla, auch bekannt als Matricaria recutita) ist eine weit verbreitete Heilpflanze, die zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehört. Sie wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet und ist für ihre beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt.
Begriff | Definition |
Deutsch | Kamille |
Englisch | Chamomile |
Wissenschaftlicher Name | Matricaria chamomilla, Matricaria recutita |
Familie | Korbblütler (Asteraceae) |
Ordnung | Asternartige (Asterales) |
Herkunft | Ursprünglich aus Europa und Westasien, heute weltweit kultiviert und verwildert |
Aussehen | |
- Wuchshöhe | 15-50 cm |
- Blätter | Gefiedert, hellgrün, fein zerteilt |
- Blüten | Kleine, weiße Zungenblüten und gelbe Röhrenblüten in der Mitte, die einen charakteristischen Duft verströmen |
Lebensraum | Bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigen, mäßig nährstoffreichen Böden; häufig auf Wiesen, Feldern und Wegrändern zu finden |
Blütezeit | Mai bis August |

Echte Marder
Echte Marder (wissenschaftlicher Name: Martes spp.) sind eine Gattung kleiner bis mittelgroßer Raubtiere aus der Familie der Marder (Mustelidae). Diese Tiere sind bekannt für ihre Geschicklichkeit, ihren schlanken Körperbau und ihr dichtes Fell.
Begriff | Definition |
Deutsch | Echte Marder |
Englisch | True Martens |
Wissenschaftlicher Name | Martes spp. |
Familie | Marder (Mustelidae) |
Ordnung | Raubtiere (Carnivora) |
Verbreitung | Europa, Asien, Nordamerika |
Lebensraum | Wälder, besonders Nadel- und Mischwälder, aber auch in Gebirgsregionen und gelegentlich in städtischen Gebieten |
Größe | Körperlänge: 35-60 cm (ohne Schwanz), Schwanzlänge: 15-25 cm |
Gewicht | 0,5-2,5 kg |
Aussehen | Schlanker Körper, dichtes und weiches Fell, kurze Beine, langer buschiger Schwanz, spitze Schnauze |
Bekannte Arten | |
- Baummarder (Martes martes) | Verbreitet in Europa |
- Steinmarder (Martes foina) | Ebenfalls in Europa verbreitet, oft in der Nähe von menschlichen Siedlungen |
- Amerikanischer Zobel (Martes americana) | In Nordamerika |
Nahrung | Omnivor; ernähren sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Eiern, Insekten, Früchten und Beeren |
Fortpflanzung | Paarungszeit im Sommer, verzögerte Implantation, Geburt im späten Winter oder frühen Frühling; 1-5 Jungtiere pro Wurf |
Sozialverhalten | Meist einzelgängerisch, territorial |
Aktivität | Überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv |
Schutzstatus | Variiert je nach Art und Region; einige Populationen sind stabil, andere sind bedroht oder geschützt |
Besonderheiten | Geschickliche Kletterer, besonders Baummarder; dichtes Fell wurde historisch für Pelz genutzt |

Edelweiß
Edelweiß (wissenschaftlicher Name: Leontopodium alpinum) ist eine ikonische Alpenpflanze, die zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehört.
Begriff | Definition |
Deutsch | Edelweiß |
Englisch | Edelweiss |
Wissenschaftlicher Name | Leontopodium alpinum |
Familie | Korbblütler (Asteraceae) |
Ordnung | Asternartige (Asterales) |
Herkunft | Alpen und andere europäische Gebirge |
Lebensraum | Kalkhaltige, felsige Standorte in alpinen und subalpinen Zonen, meist in Höhenlagen von 1.800 bis 3.000 Metern |
Aussehen | |
- Wuchshöhe | 5-20 cm |
- Blätter | Lanzettlich, silbrig behaart |
- Blüten | Sternförmige Blütenköpfe mit weißen, filzigen Hüllblättern; eigentliche Blüten sind klein und gelblich |
Blütezeit | Juli bis September |
Verwendung | |
- Symbolik | Symbol für Reinheit, Mut und die Alpenregion; oft in Wappen und Emblemen verwendet |
- Medizinisch | Traditionell in der Volksmedizin genutzt wegen seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften |
- Zierpflanze | Beliebt in Steingärten und alpinen Gärten |
Schutzstatus | In vielen Regionen geschützt, da es aufgrund seiner Seltenheit und Schönheit häufig gepflückt wurde |
Besonderheiten | Die Pflanze ist an extreme Bedingungen angepasst und hat eine dicke, filzige Behaarung, die sie vor Kälte und intensiver Sonneneinstrahlung schützt |

Egge
Eine Egge ist ein landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung, das mit Zinken oder Scheiben ausgestattet ist, die durch den Boden gezogen werden. Sie dient dazu, die obere Bodenschicht zu lockern, Erdschollen zu zerkleinern, eine feinkrümelige Struktur für die Saatbettbereitung zu schaffen und Unkraut zu bekämpfen.

Eiabzugseisen
Ein Eiabzugseisen ist eine Totschlagfalle, die für den Fang von Raubwild, insbesondere von Mardern, verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine spezielle Form einer Schlagfalle, die durch einen Eiabzug ausgelöst wird.
Merkmale und Funktionsweise des Eiabzugseisens:
- Bauweise: Das Eiabzugseisen besteht aus einer Metallkonstruktion mit einer Schlagvorrichtung. Es ist so gestaltet, dass es beim Auslösen einen starken Schlag auf das gefangene Tier ausübt, um es schnell zu töten.
- Auslöser: Der Auslöser ist ein Ei oder ein eiförmiger Köder, der in die Falle gelegt wird. Das Ei dient als Lockmittel für das Raubwild, das beim Versuch, das Ei zu nehmen, die Falle auslöst.
- Funktion: Sobald das Tier das Ei berührt oder daran zieht, wird die Schlagvorrichtung aktiviert. Diese schließt sich blitzschnell und tötet das Tier durch einen gezielten Schlag.

Eibe
Eibe (wissenschaftlicher Name: Taxus baccata) ist ein immergrüner Nadelbaum oder Strauch aus der Familie der Eibengewächse (Taxaceae). Eiben sind für ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt und haben sowohl kulturelle als auch ökologische Bedeutung.
Begriff | Definition |
Deutsch | Eibe |
Englisch | Yew |
Wissenschaftlicher Name | Taxus baccata |
Familie | Eibengewächse (Taxaceae) |
Ordnung | Koniferen (Coniferales) |
Herkunft | Ursprünglich in Europa, Nordwestafrika und Westasien verbreitet |
Lebensraum | Wälder, Waldränder, Hecken; bevorzugt schattige bis halbschattige Standorte auf kalkhaltigen, gut durchlässigen Böden |
Wuchshöhe | 10-20 Meter, selten bis zu 28 Meter |
Wuchsform | Kann als Baum oder Strauch wachsen, oft mehrstämmig mit einer dichten, breiten Krone |
Blätter | Dunkelgrün, flach, nadelförmig, etwa 2-4 cm lang |
Rinde | Rötlich-braun, schuppig und abblätternd |
Früchte | Rote, beerenartige Samenmäntel (Arillus) um den eigentlichen Samen, die giftig sind |
Blütezeit | März bis April |
Nutzung | |
- Gartenbau | Beliebt als Zierpflanze in Gärten und Parks, oft als Heckenpflanze verwendet wegen ihres dichten Wuchses |
- Holzverarbeitung | Holz ist sehr hart und dauerhaft, früher für Bögen und Möbel verwendet |
- Medizin | Einige Teile der Pflanze werden zur Herstellung von Medikamenten verwendet, insbesondere Paclitaxel (Taxol), ein wichtiges Krebsmedikament |
Giftigkeit | Alle Pflanzenteile außer dem roten Samenmantel sind giftig; enthalten Taxine, die bei Verzehr gefährlich sein können |
Schutzstatus | Nicht gefährdet, jedoch in einigen Regionen geschützt |
Besonderheiten | Sehr langlebig, einige Exemplare werden mehrere hundert bis über tausend Jahre alt |

Eichelhäher
Der Eichelhäher (wissenschaftlicher Name: Garrulus glandarius) ist ein farbenprächtiger Vogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae).
Begriff | Definition |
Deutsch | Eichelhäher |
Englisch | Eurasian Jay |
Wissenschaftlicher Name | Garrulus glandarius |
Familie | Rabenvögel (Corvidae) |
Ordnung | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Größe | Körperlänge: ca. 34-35 cm, Flügelspannweite: ca. 52-58 cm |
Gewicht | 140-190 Gramm |
Aussehen | |
- Gefieder | Oberseite rosabraun, Unterseite heller, auffällige schwarz-weiß-blaue Flügeldecken, schwarzer Schwanz, weißer Bürzel, schwarze Bartstreifen |
- Kopf | Heller Scheitel mit dunklen Streifen |
Lebensraum | Wälder, besonders Misch- und Laubwälder, Parks, Gärten, Heckenlandschaften |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa, Nordafrika und Asien |
Nahrung | Omnivor; frisst Eicheln, Nüsse, Samen, Insekten, kleine Wirbeltiere und Vogeleier |
Fortpflanzung | Brutzeit von April bis Juni; legt 4-7 Eier pro Gelege, Brutdauer ca. 16-17 Tage, Nestlingszeit etwa 19-23 Tage |
Sozialverhalten | Häufig paarweise oder in kleinen Gruppen, im Herbst sammeln sie Eicheln und andere Nüsse zur Vorratshaltung |
Schutzstatus | Nicht gefährdet |
Besonderheiten | Bekannt für seine Fähigkeit, Eicheln zu vergraben und damit zur Verbreitung von Eichen beizutragen; vielfältiges Repertoire an Rufen und Imitationen anderer Vöge |

Eichenwickler
Der Eichenwickler (wissenschaftlicher Name: Tortrix viridana) ist ein kleiner Schmetterling aus der Familie der Wickler (Tortricidae), der vor allem an Eichenbäumen vorkommt.
Begriff | Definition |
Deutsch | Eichenwickler |
Englisch | Green Oak Tortrix |
Wissenschaftlicher Name | Tortrix viridana |
Familie | Wickler (Tortricidae) |
Ordnung | Schmetterlinge (Lepidoptera) |
Größe | Flügelspannweite: ca. 16-24 mm |
Aussehen | Vorderflügel grün, Hinterflügel grau; in Ruhehaltung dachförmig über dem Körper gefaltet |
Lebensraum | Hauptsächlich in Laubwäldern mit hohem Eichenanteil, aber auch in Parkanlagen und Gärten mit Eichenbäumen |
Verbreitung | Europa, Asien und Nordafrika |
Nahrung | Die Larven (Raupen) ernähren sich hauptsächlich von den Blättern der Eichen (Quercus spp.) |
Lebenszyklus | |
- Eiablage | Die Weibchen legen ihre Eier im Herbst an den Knospen der Eichen ab |
- Larvenstadium | Im Frühjahr schlüpfen die Larven und beginnen, die jungen Blätter zu fressen, was zu einem charakteristischen Einrollen der Blätter führt |
- Verpuppung | Die Verpuppung erfolgt im Juni in einem Gespinst an den Blättern oder im Boden |
- Adultstadium | Die adulten Falter fliegen im Juni und Juli |
Schadwirkung | Bei Massenvermehrung können die Raupen erhebliche Schäden an Eichen verursachen, indem sie die Blätter kahl fressen und das Wachstum der Bäume beeinträchtigen |
Natürliche Feinde | Vögel, parasitische Wespen und andere insektenfressende Tiere |
Bekämpfung | Förster und Landwirte nutzen verschiedene Methoden zur Bekämpfung, einschließlich biologischer Schädlingsbekämpfung und Förderung der natürlichen Feinde |

Eiderente
Die Eiderente (wissenschaftlicher Name: Somateria mollissima) ist eine große Seeente, die in den nördlichen Küstenregionen Europas, Asiens und Nordamerikas vorkommt. Sie ist bekannt für ihr weiches Daunenfederkleid, das zur Herstellung hochwertiger Bettwaren verwendet wird.
Begriff | Definition |
Deutsch | Eiderente |
Englisch | Common Eider |
Wissenschaftlicher Name | Somateria mollissima |
Familie | Entenvögel (Anatidae) |
Ordnung | Gänsevögel (Anseriformes) |
Größe | Körperlänge: 50-71 cm, Flügelspannweite: 80-110 cm |
Gewicht | 1,2-2,8 kg |
Aussehen | |
- Männchen | Auffälliges Gefieder mit schwarz-weißem Muster, grünlichem Nacken und rosa Brust |
- Weibchen | Dezenter braun gemustert, was eine gute Tarnung bietet |
Lebensraum | Küstenregionen, besonders in der Nähe von flachen Meeresbuchten, Lagunen und Flussmündungen |
Verbreitung | Nördliche Hemisphäre, einschließlich der Küsten Europas, Nordamerikas und Asiens |
Nahrung | Weichtiere, Krebstiere, kleine Fische und andere Meerestiere, die sie tauchend erbeutet |
Fortpflanzung | Brutzeit im Frühling; legt 3-5 Eier in ein Nest aus Seegras und Daunen; Brutdauer ca. 25-28 Tage |
Besonderheiten | Die Daunen der Eiderente sind hoch geschätzt und werden zur Herstellung von Daunendecken und -kissen gesammelt; bekannt für ihre langlebigen Paarbindungen und ihre Fähigkeit, in kalten Klimazonen zu überleben |
Schutzstatus | Nicht gefährdet, aber lokal durch Jagd und Lebensraumverlust beeinträchtigt |

Eigenjagdbezirk
Eigenjagdbezirke sind zusammenhängende Flächen von mindestens 75 Hektar, die land-, forst- oder fischereiwirtschaftlich genutzt werden können und sich im Besitz einer einzelnen Person oder einer Personengemeinschaft befinden (Landesrecht beachten). Das Recht zur Jagdausübung gehört dem Eigentümer, der dieses Recht auch verpachten kann.
Einehe
Einehe bei Tieren, auch als Monogamie bezeichnet, beschreibt ein Paarungsverhalten, bei dem ein Individuum während einer Fortpflanzungsperiode oder über mehrere Fortpflanzungsperioden hinweg nur einen Partner hat. Dieses Verhalten ist in der Tierwelt weit verbreitet und kann je nach Art und Umweltbedingungen unterschiedlich ausgeprägt sein.
Definition und Merkmale der Einehe bei Tieren:
Begriff | Definition |
Deutsch | Einehe (Monogamie) |
Englisch | Monogamy |
Beschreibung | Paarungsverhalten, bei dem ein Individuum eine dauerhafte Paarbindung mit nur einem Partner eingeht, entweder saisonal oder lebenslang |
Arten von Monogamie | |
- Saisonal | Einehe, die nur eine Fortpflanzungsperiode dauert; häufig bei vielen Vogelarten |
- Lebenslang | Einehe, die mehrere Fortpflanzungsperioden oder das gesamte Leben dauert; z.B. bei Schwänen |
Lebensraum | Verschiedene Lebensräume weltweit, je nach Tierart |
Verbreitung | Kommt bei vielen Vogelarten, einigen Säugetieren, Fischen und wenigen Reptilien und Amphibien vor |
Vorteile | |
- Elterliche Fürsorge | Beide Elternteile beteiligen sich an der Aufzucht der Nachkommen, was die Überlebenschancen der Jungen erhöht |
- Schutz und Verteidigung | Paare können besser Ressourcen verteidigen und ihren Nachwuchs vor Fressfeinden schützen |
- Stabilität | Langfristige Paarbindungen können stabile soziale Strukturen und Territorien fördern |
Beispiele | |
- Vögel | Schwäne, Albatrosse, Adler, viele Singvögel |
- Säugetiere | Einige Primaten wie Gibbons, einige Caniden wie Wölfe, Biber |
- Fische | Einige Arten von Buntbarschen |
- Reptilien/Amphibien | Selten, aber in einigen Fällen bei bestimmten Arten vorkommend |

Einfache Streife
Niederwildtreibjagd, vorwiegend auf landwirtschaftlichen Flächen oder Brachen. Die zu bejagende Fläche wird in einer Kette von Schützen, Treibern und Hundeführern durchstreift.
Einfallen
Das landen auf dem Wasser, Boden oder Baum von Federwild, bezeichnet man als "Einfallen".

Eingehen
Unter eingehen versteht man den Tot von Wild durch natürliche Ursachen wie Alter oder Krankheit.
Eingriffe
Eingriffe sind die Schalenabdrücke von Schalenwild, die z.B. enstehen können, wenn das Stück beschossen wurde und durch den Schreck eine schnelle Bewegung macht und die Schalen fest in den Boden drückt. Eingriffe sind Pirschzeichen für den Jäger.
Einläufige Büchse
Eine einläufige Büchse ist eine Büchse mit einem gezogenen Lauf.

Einläufige Flinte
Eine einläufige Flinte ist eine Flinte mit einem glatten Lauf.
