Waidlexikon

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Spießente

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Anas acuta
Familie Anatidae (Entenvögel)
Verbreitung Weltweit, in Nordamerika, Europa, Asien und Nordafrika

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 51-76 cm
Flügelspannweite 80-95 cm
Gewicht 450-1350 g
Gefieder Männchen: graubrauner Körper, weißer Brust und Hals, dunkelbrauner Kopf, lange schwarze Schwanzfedern (Spieße); Weibchen: bräunlich gesprenkelt, weniger auffällig
Schnabel Blau-grau, lang und schlank
Beine und Füße Grau-blau, mit Schwimmhäuten
Augen Dunkelbraun

Verhalten und Lebensweise:

Merkmal Beschreibung
Ernährung Pflanzenmaterial, Samen, wirbellose Tiere wie Insekten, Schnecken und Krebstiere
Jagdverhalten Gründeln im flachen Wasser, taucht selten
Sozialverhalten Bildet Paare während der Brutzeit, ansonsten in kleinen Gruppen oder größeren Schwärmen
Fortpflanzung Monogam, bildet Paare für eine Brutsaison
Brutzeit April bis Juni
Gelegegröße 7-9 Eier
Brutdauer Ca. 22-24 Tage
Nestlingszeit 35-40 Tage, Jungvögel werden von der Mutter geführt
Nestbau Bodenbrüter, baut das Nest in dichter Vegetation nahe dem Wasser, oft gut versteckt

Verbreitung und Lebensräume:

Merkmal Beschreibung
Lebensräume Süßwasser- und Brackwasserlebensräume wie Seen, Teiche, Flüsse, Feuchtgebiete, Marschen und Flussmündungen
Geografische Verbreitung Brutgebiete in Nordamerika, Europa und Asien; Überwinterungsgebiete in Südeuropa, Afrika, Südasien und Zentralamerika

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Hilft bei der Kontrolle von Wasserpflanzen und wirbellosen Tieren, dient als Beute für Raubvögel und Säugetiere
Interaktion mit anderen Arten Nutzt gemeinsam genutzte Ressourcen, kann jedoch um Nistplätze und Nahrung konkurrieren

Schutzstatus:

Merkmal Beschreibung
IUCN Status Nicht gefährdet (Least Concern)
Bedrohungen Habitatverlust, Umweltverschmutzung, Jagd, Klimawandel

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Langer Schwanz Die Männchen haben auffällige, lange Schwanzfedern, die sie von anderen Entenarten unterscheiden
Zugverhalten Langstreckenzieher, legt weite Strecken zwischen Brut- und Überwinterungsgebieten zurück
Brutverhalten Weibchen kümmert sich allein um das Brutgeschäft und die Aufzucht der Jungen
Vokalisierung Typische Entenrufe, das Männchen hat einen pfeifenden Ruf, das Weibchen einen rauen Quakruf

Ähnliche Arten:

Art Beschreibung
Stockente (Anas platyrhynchos) Größer und kräftiger, Männchen mit grünem Kopf und blauem Flügelspiegel
Löffelente (Anas clypeata) Hat einen auffällig breiten Schnabel, unterschiedliches Färbungsmuster
Krickente (Anas crecca) Kleiner, mit grünem Augenstreifen und braunem Kopf beim Männchen
Spießente

Spießente


Spinne

Unter "Spinne" versteht man ist das Gesäuge bei weiblichem Rehwild den Hirschartigen Wildarten.

Spinne

Spinne


Spitzahorn

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Acer platanoides
Familie Sapindaceae (Seifenbaumgewächse)
Verbreitung Europa und Westasien

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Höhe 20-30 Meter
Stammdurchmesser Bis zu 1,5 Meter
Blätter Gegenständig, 5-7-lappig, bis zu 15 cm breit, spitz zulaufend, glatte Blattränder
Blüten Gelbgrün, in dichten, aufrechten Dolden, erscheinen im April vor den Blättern
Früchte Doppelflügelige Spaltfrüchte (Samaras), die in einem spitzen Winkel auseinander stehen
Rinde Bei jungen Bäumen glatt und grau, bei älteren Bäumen rissig und dunkelgrau

Lebenszyklus und Wachstumsbedingungen:

Merkmal Beschreibung
Lebenszyklus Mehrjährig, langlebig, bis zu 200 Jahre oder mehr
Bodenansprüche Bevorzugt nährstoffreiche, gut durchlässige Böden, toleriert jedoch eine Vielzahl von Bodenarten
Lichtansprüche Volle Sonne bis Halbschatten
Wasserbedarf Mäßig, verträgt sowohl feuchte als auch trockene Bedingungen

Nutzung und Anwendungen:

Nutzung Beschreibung
Holz Wird für Möbel, Innenausbau, Parkett und Musikinstrumente verwendet; das Holz ist hart und zäh
Zierpflanze Beliebt als Straßen- und Parkbaum wegen seiner schönen, dichten Krone und attraktiven Herbstfärbung
Bodenverbesserung Durch das dichte Laub und die breite Krone trägt der Spitzahorn zur Bodenschattung und Humusbildung bei

Vorteile:

Vorteil Beschreibung
Anpassungsfähigkeit Sehr anpassungsfähig an unterschiedliche Boden- und Klimabedingungen
Schnelles Wachstum Relativ schnell wachsender Baum
Dekorativ Attraktive Herbstfärbung und auffällige Blüten im Frühjahr

Nachteile und Herausforderungen:

Nachteil Beschreibung
Flachwurzler Kann Schäden an Gehwegen und Straßenbelägen verursachen
Invasivität Kann in einigen Regionen invasiv sein und heimische Arten verdrängen
Empfindlichkeit Anfällig für bestimmte Krankheiten und Schädlinge, wie z.B. Verticillium-Welke und Ahornblattläuse

Verbreitung und Anbaugebiete:

Merkmal Beschreibung
Natürliche Verbreitung Europa und Westasien
Kultivierung Weit verbreitet in städtischen und ländlichen Gebieten Europas und Nordamerikas als Zier- und Straßenbaum

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Bietet Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Insektenarten, Vögel und Kleinsäuger
Bodenverbesserung Trägt zur Humusbildung und Bodenschattung bei, verbessert die Bodenstruktur

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Frühjahrsblüher Blüht früh im Jahr, oft bevor die Blätter vollständig entfaltet sind
Herbstfärbung Auffällige gelbe bis rot-orange Herbstfärbung
Milchsaft Bei Verletzung der Rinde oder der Blätter tritt ein weißer Milchsaft aus
Spitzahorn

Spitzahorn


Spitzengänger

Unter "Spitzengänger" (z.b. Rehwild) versteht man die Bewegungsart. Man unterscheidet zwischen Sohlengänger, Zehengänger und Spitzengänger. Spitzengänger zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

- Ihre Zehen sind gestreckt und verlängert.

- Sie laufen nur auf den Spitzen ihrer Zehen, die durch Schalen oder Hufe geschützt sind.

- Sie sind schnelle und ausdauernde Läufer.

Spitzengänger

Spitzengänger


Spitzmaus

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Familie Soricidae
Ordnung Eulipotyphla (Insektenfresser)
Verbreitung Weltweit, außer Australien und Antarktis

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 5-15 cm, je nach Art
Schwanzlänge 2-10 cm, oft kürzer als der Körper
Gewicht 2-100 g, je nach Art
Fell Kurz und dicht, meist grau oder braun
Schnauze Lang und spitz, sehr beweglich
Zähne Weiße oder rotbraune Zahnspitzen, viele kleine und spitze Zähne
Augen Klein, jedoch relativ gut entwickelt im Vergleich zu anderen Insektenfressern

Verhalten und Lebensweise:

Merkmal Beschreibung
Ernährung Insekten, Spinnen, Würmer, Schnecken, manchmal auch kleine Wirbeltiere und pflanzliches Material
Aktivität Hauptsächlich nachtaktiv, aber auch tagaktiv
Sozialverhalten Meist einzelgängerisch, sehr territorial
Fortpflanzung Mehrere Würfe pro Jahr, 2-10 Junge pro Wurf, Tragzeit etwa 20-30 Tage
Nestbau Baut Nester aus Gras, Blättern und anderen Pflanzenmaterialien, oft in unterirdischen Gängen oder in dichter Vegetation

Verbreitung und Lebensräume:

Merkmal Beschreibung
Lebensräume Wälder, Wiesen, Hecken, Gärten, Sümpfe, Uferzonen, manchmal auch in Gebäuden
Geografische Verbreitung Weltweit, außer Australien und Antarktis

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Wichtige Rolle als Insektenfresser, hilft bei der Kontrolle von Insektenpopulationen
Nahrungsquelle Dient als Beute für viele Raubtiere wie Eulen, Greifvögel, Füchse und Schlangen

Schutzstatus:

Merkmal Beschreibung
IUCN Status Variiert je nach Art, einige Arten sind nicht gefährdet, andere sind bedroht
Bedrohungen Habitatverlust, Pestizideinsatz, Klimawandel, intensive Landwirtschaft

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Hoher Stoffwechsel Sehr hoher Stoffwechsel, müssen fast ständig fressen, um Energie zu erhalten
Ultraschall Einige Arten kommunizieren und navigieren mittels Ultraschall
Giftige Speicheldrüsen Einige Arten besitzen giftige Speicheldrüsen, die Beute lähmen können
Kurze Lebensdauer Leben meist nur 1-2 Jahre aufgrund des hohen Stoffwechsels und der vielen Gefahren

Beispiele für Arten:

Art Beschreibung
Waldspitzmaus (Sorex araneus) Häufige Art in Europa, bevorzugt feuchte Lebensräume
Hausspitzmaus (Crocidura russula) Oft in der Nähe von menschlichen Siedlungen zu finden
Zwergspitzmaus (Sorex minutus) Eine der kleinsten Spitzmausarten, weit verbreitet in Europa
Wasserspitzmaus (Neomys fodiens) Halb-aquatische Art, gut an das Leben im Wasser angepasst
Spitzmaus

Spitzmaus


Spitzwegerich

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Plantago lanceolata
Familie Plantaginaceae (Wegerichgewächse)
Verbreitung Weltweit, besonders in gemäßigten Zonen Europas, Asiens und Nordamerikas

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Pflanzenart Mehrjährige krautige Pflanze
Höhe 10-50 cm
Blätter Schmal, lanzettlich, bis zu 30 cm lang, parallelnervig, rosettig angeordnet
Blüten Kleine, unscheinbare, weiße bis bräunliche Blüten in zylindrischen, ährenartigen Blütenständen, die auf langen Stielen stehen, Blütezeit von Mai bis September
Früchte Kleine, ovale Kapseln, die winzige Samen enthalten
Wurzelsystem Tiefgehendes Pfahlwurzelsystem

Lebenszyklus und Wachstumsbedingungen:

Merkmal Beschreibung
Lebenszyklus Mehrjährig
Bodenansprüche Bevorzugt nährstoffreiche, gut durchlässige Böden, toleriert jedoch eine Vielzahl von Bodenarten, einschließlich trockener und kompakter Böden
Lichtansprüche Volle Sonne bis Halbschatten
Wasserbedarf Mäßig, verträgt sowohl feuchte als auch trockene Bedingungen

Nutzung und Anwendungen:

Nutzung Beschreibung
Medizinisch Bekannt für seine schleimlösenden, entzündungshemmenden und wundheilenden Eigenschaften, verwendet in der Naturheilkunde gegen Husten, Hautverletzungen, Insektenstiche und Verdauungsprobleme
Lebensmittel Junge Blätter können roh oder gekocht in Salaten, Suppen und Smoothies verwendet werden
Tierfutter Wird gelegentlich als Futterpflanze für Nutztiere genutzt, besonders für Kaninchen und andere Kleintiere
Bodenverbesserung Hilft bei der Bodenlockerung und fördert die Humusbildung durch sein tiefgehendes Wurzelsystem

Vorteile:

Vorteil Beschreibung
Robustheit Sehr widerstandsfähig und anpassungsfähig an verschiedene Umweltbedingungen
Nützliche Eigenschaften Vielfältige medizinische Anwendungen, leicht verfügbar und einfach anzubauen
Ökologische Bedeutung Bietet Lebensraum und Nahrung für viele Insekten, einschließlich Bestäubern

Nachteile und Herausforderungen:

Nachteil Beschreibung
Invasivität Kann in einigen Regionen invasiv werden und andere Pflanzen verdrängen
Allergien Kann bei empfindlichen Personen Hautreizungen verursachen
Bodenbedarf Kann auf sehr nährstoffarmen Böden weniger gut gedeihen

Verbreitung und Lebensräume:

Merkmal Beschreibung
Natürliche Verbreitung Ursprünglich aus Europa und Asien, mittlerweile weltweit verbreitet
Lebensräume Wiesen, Weiden, Straßenränder, Gärten, Felder und Brachflächen

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Wichtige Nahrungsquelle für Insekten wie Schmetterlinge und Bienen, fördert die Biodiversität
Bodenverbesserung Das tiefgehende Wurzelsystem hilft, den Boden zu lockern und die Bodenstruktur zu verbessern

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Heilpflanze Seit der Antike als Heilpflanze bekannt, vielseitige Anwendungen in der Volksmedizin
Vielseitigkeit Kann in einer Vielzahl von Umgebungen gedeihen und hat zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten
Samenverbreitung Verbreitet sich leicht durch Samen, die an Tieren und Menschen haften bleiben können
Spitzwegerich

Spitzwegerich


Sporn

Unter "Sporn" versteht man beim männlichen Fasan am Lauf einen nach hinten gerichteten Sporn. Dieser wird mit zunehmenden Alter größer und ermöglicht so die Altersschätzung.

Sporn

Sporn


Sprengmast

Unter "Sprengmast" versteht man Jahre, in denen das Angebot an Mast besonders gering ist. Dies führt zu niedrigeren Reproduktionsraten bei Wildtieren.


Spreu

Spreu bezeichnet in der Landwirtschaft und Botanik die leichteren, unbrauchbaren Bestandteile der Getreideähren, die nach dem Dreschen vom Weizen oder anderen Getreidearten übrig bleiben.

Spreu

Spreu


Sprinz

Unter "Sprinz" versteht man den männlichen Sperber.

Sprinz

Sprinz


Sprossen

Unter "Sprossen" versteht man die Enden des Geweihs oder die Querverbindungen der Hochsitzleiter.

Sprossen

Sprossen


Sprünge

Unter "Sprünge" versteht man die Zusammenschlüsse mehrerer Rehe im Winter.

Sprünge

Sprünge


Spulwürmer

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Ascarididae (Familie), häufige Arten sind Ascaris lumbricoides (Mensch) und Toxocara canis (Hund)
Klasse Nematoda (Fadenwürmer)
Verbreitung Weltweit, besonders häufig in tropischen und subtropischen Regionen

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 15-35 cm (Ascaris lumbricoides), 9-18 cm (Toxocara canis)
Farbe Weiß bis rosa
Form Lang, zylindrisch, leicht gebogen
Geschlechtsunterschiede Weibchen sind größer als Männchen

Lebenszyklus und Wachstumsbedingungen:

Merkmal Beschreibung
Eier Mikroskopisch klein, robust, können Jahre im Boden überleben
Larven Schlüpfen im Darm des Wirts, wandern durch den Körper und entwickeln sich zu erwachsenen Würmern
Lebenszyklus Direkter Lebenszyklus (kein Zwischenwirt), Ei - Larve - erwachsener Wurm
Dauer Lebenszyklus dauert etwa 2-3 Monate von der Eiablage bis zur Reifung des erwachsenen Wurms

Wirtsspezifität und Infektionswege:

Merkmal Beschreibung
Hauptwirte Mensch (Ascaris lumbricoides), Hund (Toxocara canis)
Infektionswege Oral durch Aufnahme von kontaminierten Eiern aus Erde, Nahrung oder Wasser
Verbreitung Fäkal-oral, häufig durch schlechte Hygiene oder unzureichend gekochte Nahrung
Wanderung im Wirt Larven durchdringen Darmwand, gelangen über Blutkreislauf in Leber, Lunge und kehren schließlich in den Darm zurück

Symptome und Gesundheitsauswirkungen:

Merkmal Beschreibung
Symptome Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Wachstumsverzögerung bei Kindern, Atembeschwerden bei Larvenmigration durch die Lunge
Schwere Fälle Darmverschluss, Unterernährung, schwere allergische Reaktionen, Lungenentzündung
Diagnose Nachweis von Eiern im Stuhl, Serologische Tests, Röntgenbilder (bei Lungenbeteiligung)

Behandlung und Prävention:

Merkmal Beschreibung
Medikamentöse Behandlung Anthelminthika wie Albendazol, Mebendazol, Pyrantel
Hygiene Händewaschen, gründliches Waschen und Kochen von Nahrung, Vermeidung von kontaminiertem Wasser
Prävention Gesundheitsaufklärung, Zugang zu sanitären Einrichtungen, regelmäßige Entwurmung von Haustieren

Ökologische und wirtschaftliche Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Parasit, der die Populationen seiner Wirte beeinflusst
Wirtschaftliche Auswirkungen Gesundheitskosten, Arbeitsausfall, Verringerung der landwirtschaftlichen Produktivität durch infizierte Nutztiere

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Robustheit der Eier Eier sind extrem widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen, können jahrelang im Boden überleben
Verbreitung Besonders verbreitet in Regionen mit warmem Klima und schlechten sanitären Bedingungen
Tier-zu-Mensch-Übertragung Toxocara canis kann durch Kontakt mit kontaminiertem Boden oder Tierkot auf Menschen übertragen werden (Zoonose)
Spulwürmer

Spulwürmer


Spur

Unter "Spur" versteht man die aufeinanderfolgende Tritte des Haarwildes  (Ausnahme: Bär, Wolf und Luchs).

Spur

Spur


Staatlicher Beschuss

Unter dem "Staatlichen Beschuss" verstehen wir die gesetzliche Verpflichtung  für Feuerwaffen, vor  ihrer Nutzung eine behördlichen Prüfung zu bestehen. Die Anforderungen hierfür sind im Beschussgesetz festgelegt und werden von den staatlichen Beschussämtern der Länder durchgesetzt. Diese Pflicht gilt nicht nur für Feuerwaffen, sondern auch für Einsteck- und Austauschläufe sowie für Munition. Dabei wird überprüft, ob die Waffen die vorgeschriebenen Maße einhalten, Sicherheitsstandards erfüllen, haltbar sind und ordnungsgemäß gekennzeichnet sind.


Stachelhalsung

Unter "Stachelhalsung" versteht man ein Hundehalsband mit innenliegenden Stacheln, das die Gehorsamkeit des Hundes trainieren soll.


Stahlrute

Unter "Stahlrute" versteht man einen verbotenen Gegenstand - ein flexibler Schlagstock


Stahlschrotbeschuss


Stand

"Stand" bezeichnet den zugewiesenen Platz des Jägers bei Gesellschaftsjagden. Bei der Einweisung in den Stand ist es entscheidend, den Ablauf des Treibens sowie die Positionen der anderen Jäger festzulegen. Dabei sollten folgende Punkte beachtet werden:

- Sicherer Schussbereich

- Laden der Waffe nur am Stand

- Schießen erst erlaubt ab Beginn der Jagd


Ständer

Unter "Ständer" versteht man die Beine des Federwildes.

Ständer

Ständer