Waidlexikon
Wir haben die wichtigsten jagdlichen Begriffe in unserem Waidlexikon erklärt – Über die Suche oder den Anfangsbuchstaben kannst Du Deinen Begriff suchen.Der gesuchte Beitrag ist nicht dabei? Schreib uns eine Nachricht über den Button Feedback (Frag die Jagdausbilder). Unser Team der Jagdausbilder beantwortet die Frage gerne und wir ergänzen den Eintrag in unserem Waidlexikon.
Standgerecht ablegen
Unter "Standgerecht ablegen" versteht man, das herstellen von folgendem Zustand einer Schußwaffe:
- Gesichert
- Verschluss offen
- Entladen und Magazin entfernen
Dieser Zusatnd gilt immer und in allen Bereich bei einem korrekten Umgang mit Schußwaffen.
Standhauer
Unter "Standhauer" versteht man das Waidbesteck bestehend aus Waidmesser und Waidblatt.

Standlaut
Unter "Standlaut" versteht man das Verbellen des gestellten Stück Wildes durch einen Jagdhund.

Standplatzbruch
Bei Drückjagden kennzeichnet der Standplatzbruch den Schützenstand:
- Armlang
- Entastet
Die natürliche Spitze des zusätzlich platzierten Hauptbruchs zeigt die Richtung des Treibens an.

Standvögel
Merkmal | Beschreibung |
Definition | Standvögel sind Vogelarten, die das ganze Jahr über in demselben geografischen Gebiet bleiben und nicht in wärmere Regionen ziehen. |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | Variiert je nach Art, von kleinen Singvögeln bis zu großen Greifvögeln |
Gefieder | Anpassungen an das Klima, oft dichteres Gefieder für kalte Winter |
Schnabel | Je nach Art und Nahrungsspektrum unterschiedlich gestaltet |
Beine und Füße | Je nach Art, oft kräftige Beine und Füße für das Überleben im Winter |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Anpassung an jahreszeitliche Nahrungsverfügbarkeit; Samen, Insekten, Beeren, Früchte, Kleintiere |
Sozialverhalten | Vielfältig: von territorialen Einzelgängern bis hin zu sozialen Gruppen |
Fortpflanzung | Meistens im Frühjahr und Sommer, kann je nach Art variieren |
Nestbau | Nester in Bäumen, Büschen, Gebäuden oder auf dem Boden, je nach Art |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Wälder, Parks, Gärten, Felder, Küsten, Gebirge, städtische Gebiete |
Geografische Verbreitung | Weltweit, in allen Klimazonen, besonders in gemäßigten und kalten Regionen |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Bestäuber, Samenverbreiter, Insektenkontrolle, Nahrungsquelle für Raubtiere |
Interaktion mit anderen Arten | Konkurrenz um Ressourcen mit Zugvögeln und anderen Standvögeln, Symbiose mit Pflanzen |
Anpassungen und Überlebensstrategien:
Merkmal | Beschreibung |
Winteranpassungen | Dichteres Gefieder, Fettreserven, Veränderungen im Stoffwechsel, Vorratsanlegung |
Nahrungsanpassungen | Nutzung verschiedener Nahrungsquellen, je nach Verfügbarkeit im Jahresverlauf |
Verhaltensanpassungen | Gruppenbildung für Wärme und Schutz, territoriales Verhalten zum Schutz von Ressourcen |
Beispiele für Standvögel:
Art | Beschreibung |
Amsel (Turdus merula) | Häufiger Standvogel in Europa, bekannt für ihren melodischen Gesang |
Blaumeise (Cyanistes caeruleus) | Kleine, farbenfrohe Meise, die oft in Gärten und Wäldern vorkommt |
Eichelhäher (Garrulus glandarius) | Bekannter Vorratssammler, der Eicheln versteckt und so zur Verbreitung von Eichen beiträgt |
Haussperling (Passer domesticus) | Häufiger Vogel in städtischen und ländlichen Gebieten weltweit |
Rotkehlchen (Erithacus rubecula) | Bekannt für sein auffälliges rotes Brustgefieder und seinen winterlichen Gesang |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Territoriales Verhalten | Viele Standvögel verteidigen ganzjährig ihr Revier, insbesondere zur Brutzeit |
Vorratsanlegung | Einige Arten, wie der Eichelhäher, legen Nahrungsvorräte für den Winter an |
Kulturelle Bedeutung | Einige Standvögel haben eine besondere kulturelle Bedeutung oder sind Symbole in der Literatur und Folklore |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
Bedrohungen | Habitatverlust, Klimawandel, Umweltverschmutzung, intensive Landwirtschaft |
Schutzmaßnahmen | Einrichtung von Naturschutzgebieten, Bereitstellung von Futter und Nistmöglichkeiten, Aufklärung der Öffentlichkeit |

Standwild
Unter "Standwild" versteht man Wildarten, die dauerhaft im Revier vorhanden sind.
Stangenholz
Stangenholz bezeichnet in der Forstwirtschaft Bäume, die aufrecht gewachsen sind und einen gewissen Durchmesser erreicht haben, jedoch noch nicht die Dimensionen eines Starkholzes besitzen. Diese Begriffsdefinition bezieht sich auf die Phase zwischen Jungwuchs und Starkholz, wobei Stangenholz üblicherweise für verschiedene Holzprodukte verwendet wird, bevor es zu vollständigem Starkholz heranwächst. Bäume, deren Durchmesser an der Brusthöhe von der Schaftreinigung bis zu einem Durchmesser von durchschnittlich 20 cm reicht, gehören zum Stangenholz.

Star
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Sturnus vulgaris |
Familie | Sturnidae (Stare) |
Verbreitung | Ursprünglich in Europa, Asien und Nordafrika, mittlerweile auch in Nordamerika, Australien und Neuseeland eingeführt |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 20-23 cm |
Flügelspannweite | 37-42 cm |
Gewicht | 60-90 g |
Gefieder | Im Sommer: glänzend schwarz mit metallischem Glanz (grünlich oder violett), im Winter: gefleckt durch helle Federspitzen |
Schnabel | Gelb im Sommer, dunkel im Winter |
Beine | Rosa bis rötlich-braun |
Augen | Dunkelbraun |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Omnivor: Insekten, Würmer, Früchte, Beeren, Samen, manchmal Nahrungsabfälle |
Jagdverhalten | Sucht Nahrung am Boden und in der Luft, nutzt verschiedene Techniken wie Picken, Gründeln und Jagen im Flug |
Sozialverhalten | Sehr gesellig, bildet große Schwärme, besonders außerhalb der Brutzeit |
Fortpflanzung | Monogam, kann jedoch auch polygyn sein; beide Elternteile beteiligen sich an Brutpflege und Fütterung der Jungen |
Brutzeit | April bis Juli |
Gelegegröße | 4-6 Eier |
Brutdauer | 12-15 Tage |
Nestlingszeit | 20-22 Tage, die Jungen werden von beiden Eltern gefüttert |
Nestbau | Nester in Höhlen, Baumspalten, Gebäudenischen und Nistkästen, ausgepolstert mit Gras, Federn und anderem weichen Material |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Offene Landschaften, Wiesen, Parks, Gärten, Agrarlandschaften, Stadtränder |
Geografische Verbreitung | Ursprünglich in Europa, Asien und Nordafrika, mittlerweile weltweit eingeführt |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Kontrolle von Insektenpopulationen, Samenverbreitung, Nahrungsquelle für Raubvögel |
Interaktion mit anderen Arten | Kann durch aggressive Verteidigung von Nistplätzen und Futterressourcen konkurrierende Vogelarten vertreiben |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bedrohungen | Habitatverlust, Umweltverschmutzung, Konkurrenz durch invasive Arten |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Mimikry | Bekannt für seine Fähigkeit, die Rufe und Gesänge anderer Vögel sowie menschliche Geräusche zu imitieren |
Schwärme | Bildet beeindruckende Formationsflüge (Schwärme), besonders bei Sonnenuntergang, ein Phänomen bekannt als "Murmurations" |
Anpassungsfähigkeit | Sehr anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume und Nahrungsquellen |
Migration | Teilweise Zugvogel, europäische Populationen ziehen im Winter nach Süden |

Staupe
Merkmal | Beschreibung |
Name | Staupe |
Wissenschaftlicher Name | Canine Distemper Virus (CDV) |
Familie | Paramyxoviridae |
Verbreitung | Weltweit |
Allgemeine Informationen:
Merkmal | Beschreibung |
Erreger | Canine Distemper Virus (CDV) |
Wirtsspektrum | Hunde, Wildtiere (wie Füchse, Wölfe, Marder, Waschbären, Großkatzen) |
Übertragungswege | Tröpfcheninfektion (Aerosole), direkter Kontakt mit infizierten Tieren oder deren Ausscheidungen |
Symptome:
Merkmal | Beschreibung |
Initialsymptome | Fieber, Appetitlosigkeit, Nasenausfluss, Augenentzündungen |
Respiratorische Symptome | Husten, Atembeschwerden, Nasenausfluss |
Gastrointestinale Symptome | Erbrechen, Durchfall |
Neurologische Symptome | Muskelzuckungen, Krämpfe, Lähmungen, Verhaltensänderungen, Koma |
Dermatologische Symptome | Verdickung und Verhärtung der Haut (Hyperkeratose der Pfotenballen und Nase) |
Krankheitsverlauf:
Merkmal | Beschreibung |
Inkubationszeit | 3-6 Tage für erste Symptome, bis zu mehreren Wochen für neurologische Symptome |
Dauer | Akut: wenige Tage bis Wochen; chronisch: Monate |
Prognose | Variiert: von leichter Erkrankung bis tödlich; neurologische Schäden können dauerhaft sein |
Diagnose:
Merkmal | Beschreibung |
Labortests | PCR (Polymerase Chain Reaction), ELISA (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay), Bluttests, Virusisolation |
Klinische Anzeichen | Beobachtung der Symptome und Krankheitsverlauf |
Differentialdiagnose | Tollwut, Hepatitis, Parvovirose, andere Atemwegs- und neurologische Erkrankungen |
Behandlung:
Merkmal | Beschreibung |
Symptomatisch | Flüssigkeitszufuhr, Antibiotika gegen sekundäre bakterielle Infektionen, Antikonvulsiva bei Krämpfen |
Unterstützende Maßnahmen | Pflege und Überwachung, Ernährungsunterstützung, Wärmehaltung |
Impfung | Prophylaktisch, hochwirksam; regelmäßige Impfungen sind entscheidend für die Prävention |
Prävention:
Merkmal | Beschreibung |
Impfung | Regelmäßige Schutzimpfungen für Hunde ab der 8. Lebenswoche, Auffrischungsimpfungen gemäß veterinärmedizinischen Empfehlungen |
Quarantäne | Isolierung infizierter Tiere, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern |
Hygienemaßnahmen | Desinfektion von Umgebungen und Materialien, die mit infizierten Tieren in Kontakt gekommen sind |
Ökologische und wirtschaftliche Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Wildtierpopulationen | Kann Wildtierpopulationen stark beeinträchtigen, insbesondere bei empfindlichen Arten |
Haustiere | Hohe Morbidität und Mortalität bei ungeschützten Haustieren, hohe Tierarztkosten |
Zoonosepotenzial | Staupe ist keine Zoonose, das heißt, sie kann nicht auf Menschen übertragen werden |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Persistenz | Das Virus kann unter günstigen Bedingungen in der Umwelt überleben, was die Ansteckungsgefahr erhöht |
Mutationen | Das Virus zeigt eine hohe Mutationsrate, was die Entwicklung und Verbreitung neuer Virusstämme erleichtert |
Historische Ausbrüche | Zahlreiche Ausbrüche in Haustier- und Wildtierpopulationen weltweit, die zu hohen Sterblichkeitsraten führten |

Stecher
Unter Stecher versteht man den Schnabel der Waldschnepfe. Die Spitze hat die Funktion einer Pinzette und ermöglicht so Würmer durch Stochern im Waldboden aufzuspüren.

Steinadler
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Aquila chrysaetos |
Familie | Accipitridae (Habichtartige) |
Verbreitung | Nordamerika, Europa, Asien, Teile Nordafrikas |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 66-102 cm |
Flügelspannweite | 180-234 cm |
Gewicht | 3-6,5 kg, Weibchen sind größer und schwerer als Männchen |
Gefieder | Dunkelbraun mit goldbraunen Federn auf Kopf und Nacken, Jungvögel haben weiße Flecken an Flügeln und Schwanz |
Schnabel | Groß, kräftig, schwarz mit gelber Basis |
Beine und Füße | Gefiedert bis zu den Krallen, gelb mit starken, schwarzen Krallen |
Augen | Dunkelbraun, scharfer Blick |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Beutetiere wie Hasen, Murmeltiere, Reptilien, Vögel, Jungtiere von Huftieren; auch Aas |
Jagdverhalten | Jagt meist im Flug, nutzt scharfe Sicht und Überraschungsangriffe aus großer Höhe |
Sozialverhalten | Monogam, Paare bleiben oft lebenslang zusammen, territoriales Verhalten |
Fortpflanzung | Brüten in unzugänglichen Klippen oder hohen Bäumen |
Brutzeit | Frühjahr, meist Februar bis Juli |
Gelegegröße | 1-3 Eier |
Brutdauer | 43-45 Tage |
Nestlingszeit | 65-80 Tage, Jungvögel werden nach dem Flüggewerden noch einige Monate von den Eltern versorgt |
Nestbau | Große Horste aus Ästen, oft über viele Jahre genutzt und immer wieder ausgebessert |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Gebirgige Regionen, offene Landschaften, Steppen, Tundra, Wälder |
Geografische Verbreitung | Weit verbreitet in der nördlichen Hemisphäre, von Nordamerika bis Eurasien und Nordafrika |
Ö
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Apex-Prädator, reguliert Populationen von Beutetieren, trägt zur Gesundheit des Ökosystems bei |
Interaktion mit anderen Arten | Kann Konkurrenz mit anderen Raubvögeln haben, ist aber oft dominant; dient als Indikatorart für Umweltqualität |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Geringste Sorge (Least Concern), jedoch lokal gefährdet oder geschützt |
Bedrohungen | Habitatverlust, Umweltverschmutzung, illegale Jagd, Vergiftungen (z.B. durch Bleimunition) |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Flugfähigkeit | Hervorragender Segler, kann stundenlang thermische Aufwinde nutzen, erreicht große Höhen |
Sehkraft | Sehr scharfe Augen, etwa 8-mal besser als die des Menschen, kann Beute aus großer Entfernung erkennen |
Kulturelle Bedeutung | Symbol für Kraft, Freiheit und Weitblick; in vielen Kulturen und Mythologien verehrt |
Territorialverhalten | Paare verteidigen große Territorien, die sie das ganze Jahr über nutzen |
Ähnliche Arten:
Art | Beschreibung |
Kaiseradler (Aquila heliaca) | Ähnlich, aber mit hellerem Gefieder auf der Oberseite des Flügels und einem weißen Schulterfleck |
Felsenadler (Aquila verreauxii) | Schwarzes Gefieder mit weißen Rückenflecken, in Afrika südlich der Sahara verbreitet |
Königsadler (Aquila rapax) | Braunes Gefieder mit heller Unterseite, lebt in Afrika und Südasien |

Steinkauz
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Athene noctua |
Familie | Strigidae (Eulenvögel) |
Verbreitung | Europa, Nordafrika, Asien |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 21-23 cm |
Flügelspannweite | 54-58 cm |
Gewicht | 150-250 g |
Gefieder | Oberseite braun mit weißen Flecken, Unterseite weiß mit braunen Streifen |
Augen | Gelb |
Schnabel | Gelb bis gelblich-grün |
Beine und Füße | Federlos, gelblich mit scharfen Krallen |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Hauptsächlich Insekten, kleine Säugetiere, Vögel und Reptilien |
Jagdverhalten | Jagd meist aus einer sitzenden Position, stürzt sich auf die Beute |
Sozialverhalten | Meist einzelgängerisch oder in Paaren, territorial |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für eine oder mehrere Brutsaisons |
Brutzeit | April bis Juli |
Gelegegröße | 3-5 Eier |
Brutdauer | Ca. 28-29 Tage |
Nestlingszeit | 30-35 Tage, die Jungvögel werden von beiden Eltern gefüttert und betreut |
Nestbau | Brütet in natürlichen Höhlen, Baumhöhlen, alten Gebäuden, Nistkästen und Erdhöhlen |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Offene Landschaften mit Baumgruppen, Obstgärten, Parks, landwirtschaftlich genutzte Flächen |
Geografische Verbreitung | Von Westeuropa und Nordafrika über den Nahen Osten bis Zentralasien und Teile Chinas |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Reguliert Populationen von Insekten und Kleinsäugern, dient als Nahrungsquelle für größere Raubtiere |
Interaktion mit anderen Arten | Kann in Konkurrenz zu anderen Eulenarten stehen, ist jedoch häufig in menschennahen Lebensräumen zu finden |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Geringste Sorge (Least Concern), jedoch in einigen Regionen durch Habitatverlust gefährdet |
Bedrohungen | Habitatverlust, intensivere Landwirtschaft, Verkehr, Pestizideinsatz |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Tagesaktivität | Im Gegensatz zu vielen anderen Eulenarten ist der Steinkauz auch tagsüber aktiv |
Kulturhistorische Bedeutung | Oft in Mythologie und Kultur verehrt, Symbol für Weisheit und Schutz; war der heilige Vogel der griechischen Göttin Athene |
Ruf | Typischerweise ein durchdringendes, klares „ku-witt“ oder „kwik“, oft in der Dämmerung und nachts zu hören |
Anpassungsfähigkeit | Sehr anpassungsfähig an menschliche Siedlungen und landwirtschaftliche Gebiete |

Steinmarder
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Martes foina |
Familie | Mustelidae (Marderartige) |
Verbreitung | Europa und Teile Asiens, bis nach Zentralchina und in den Himalaya |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 40-55 cm (Kopf-Rumpf-Länge) |
Schwanzlänge | 22-30 cm |
Gewicht | 1,5-2,3 kg |
Fell | Graubraun bis dunkelbraun, heller Kehlfleck, der sich gabelt und bis zu den Vorderbeinen reicht |
Ohren | Groß und abgerundet |
Augen | Dunkelbraun, mit einem scharfen Blick |
Beine und Füße | Kurz und kräftig, mit scharfen Krallen |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Opportunistischer Allesfresser: Kleinsäuger, Vögel, Eier, Insekten, Früchte und Abfall |
Jagdverhalten | Geschickter Kletterer, jagt hauptsächlich nachts |
Sozialverhalten | Einzelgänger, territoriales Verhalten |
Fortpflanzung | Paarung im Sommer, verzögerte Implantation der befruchteten Eizelle; tatsächliche Trächtigkeit dauert etwa 30 Tage |
Geburt | Im Frühjahr, meist 2-4 Jungtiere pro Wurf |
Nestbau | Baut Nester in Gebäuden, Scheunen, Dachböden, Felsen und Baumhöhlen |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Vielfältig: Wälder, landwirtschaftliche Gebiete, städtische Umgebungen, Steinbrüche, Dachböden |
Geografische Verbreitung | Europa, Teile Asiens, vom Mittelmeer bis in den Himalaya |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Reguliert Populationen von Kleinsäugern und Vögeln, trägt zur Verbreitung von Pflanzensamen bei |
Interaktion mit anderen Arten | Konkurrenz mit anderen Raubtieren, wie z.B. dem Baummarder; wichtige Beute für größere Raubtiere |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bedrohungen | Habitatverlust, Straßenverkehr, Konflikte mit Menschen (z.B. durch Schäden an Fahrzeugen und Gebäuden) |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Anpassungsfähigkeit | Sehr anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume, einschließlich urbaner Gebiete |
Verzögerte Implantation | Die befruchtete Eizelle entwickelt sich erst nach einer Verzögerung, was die Geburt im Frühjahr sicherstellt |
Konflikte mit Menschen | Bekannt für Schäden an Fahrzeugen durch das Durchbeißen von Kabeln und Schläuchen sowie für laute Geräusche auf Dachböden |
Nachtaktivität | Hauptsächlich nachtaktiv, mit ausgeprägtem Klettervermögen und Geschicklichkeit |
Ähnliche Arten:
Art | Beschreibung |
Baummarder (Martes martes) | Ähnlich, aber dunkleres Fell, gelblicher Kehlfleck, bevorzugt bewaldete Lebensräume |
Iltis (Mustela putorius) | Kleiner und schlanker, dunkles Fell mit helleren Gesichtsmarkierungen, lebt hauptsächlich in Wäldern und Feuchtgebieten |
Hermelin (Mustela erminea) | Kleiner, wechselt im Winter zu weißem Fell, außer der schwarzen Schwanzspitze, lebt in einer Vielzahl von Habitaten |

Steinwild
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Capra ibex |
Familie | Bovidae (Hornträger) |
Verbreitung | Alpenregionen Europas, besonders in der Schweiz, Italien, Frankreich und Österreich |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | Männchen: 90-100 cm Schulterhöhe, Weibchen: 75-85 cm |
Gewicht | Männchen: 70-120 kg, Weibchen: 30-50 kg |
Fell | Dichter, braun-grauer Pelz, der im Winter länger und dunkler wird |
Hörner | Große, gebogene Hörner bei Männchen, die bis zu 1 Meter lang werden können; Weibchen haben kürzere, weniger gebogene Hörner |
Beine und Hufe | Kräftige Beine mit harten, klauenartigen Hufen, die für das Klettern in steilem Gelände geeignet sind |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Pflanzenfresser: Gras, Kräuter, Blätter, Moose und Flechten |
Jagdverhalten | Keine Jagd, da Pflanzenfresser |
Sozialverhalten | Geschlechtergetrennte Herden; Männchen bilden außerhalb der Paarungszeit eigene Gruppen, Weibchen leben mit ihren Jungen in Rudeln |
Fortpflanzung | Paarungszeit (Brunft) im Herbst (November bis Dezember), Kämpfe zwischen Männchen um Weibchen |
Geburt | Im Frühjahr (Mai bis Juni), nach einer Tragzeit von etwa 5-6 Monaten, meist ein Junges pro Wurf |
Lebensdauer | 15-20 Jahre in freier Wildbahn |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Gebirgige Regionen, steile Felswände, alpine Wiesen, oberhalb der Baumgrenze |
Geografische Verbreitung | Alpenregionen Europas, eingeführt in anderen Bergregionen wie den Pyrenäen und den Karpaten |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Einfluss auf die Vegetation durch Beweidung, trägt zur Landschaftspflege und zum Erhalt der alpinen Pflanzenvielfalt bei |
Interaktion mit anderen Arten | Kann mit anderen Pflanzenfressern um Nahrung konkurrieren, dient als Beute für große Raubtiere wie Adler und Luchse |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern), jedoch in einigen Regionen geschützt |
Bedrohungen | Habitatverlust, illegaler Jagd, Krankheiten, Klimawandel |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Kletterfähigkeiten | Hervorragender Kletterer, kann sich in extrem steilem und felsigem Gelände bewegen |
Hörner | Die Hörner wachsen ein Leben lang und werden jedes Jahr durch einen neuen Wachstumsring ergänzt, der das Alter des Tieres anzeigen kann |
Paarungsverhalten | Während der Brunftzeit kämpfen Männchen intensiv miteinander, wobei sie ihre Hörner gegeneinander schlagen |
Winterverhalten | Zieht in tiefere Lagen, um Nahrung zu finden, passt sein Verhalten und seinen Stoffwechsel an die harschen Winterbedingungen an |

Steirische Rauhaarbracke
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Canis lupus familiaris |
Rasse | Steirische Rauhaarbracke |
Herkunft | Österreich, insbesondere Steiermark |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | Rüden: 47-53 cm, Hündinnen: 45-51 cm |
Gewicht | 18-20 kg |
Fell | Dicht, rau und hart, mit dichter Unterwolle; Fellfarbe meist rotbraun mit schwarzem Aalstrich und kleinen weißen Abzeichen an Brust und Pfoten |
Kopf | Langgestreckt mit starkem Fang, dunkle Augen, aufmerksamer Ausdruck |
Ohren | Mittelgroß, hängend, dicht am Kopf anliegend |
Schwanz | Mittellang, leicht gebogen, dicht behaart |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Temperament | Ausdauernd, mutig, selbstständig, arbeitsfreudig, ausgeprägter Jagdtrieb |
Sozialverhalten | Freundlich und loyal gegenüber dem Menschen, kann jedoch gegenüber anderen Hunden dominant sein |
Ernährung | Keine speziellen Anforderungen, typisches Hundefutter, angepasst an Größe und Aktivitätslevel |
Fortpflanzung | Übliche Fortpflanzungsgewohnheiten, 2-8 Welpen pro Wurf, abhängig von der individuellen Hündin |
Nutzung und Anwendungen:
Merkmal | Beschreibung |
Jagdhund | Spezialisiert auf die Schweißarbeit (Verfolgen verletzten Wilds) und auf die Jagd in schwierigem Gelände |
Arbeitshund | Eignet sich hervorragend für die Jagd auf Hochwild wie Rehe und Hirsche, aber auch für die Nachsuche |
Familienhund | Kann auch als Familienhund gehalten werden, benötigt jedoch viel Bewegung und geistige Auslastung |
Vorteile:
Vorteil | Beschreibung |
Ausdauer | Hervorragende Kondition und Ausdauer, ideal für lange Jagdtage in schwierigem Terrain |
Wetterresistenz | Dichtes, raues Fell bietet guten Schutz vor schlechtem Wetter und Kälte |
Anpassungsfähigkeit | Anpassungsfähig an verschiedene Jagdarten und Geländetypen |
Nachteile und Herausforderungen:
Nachteil | Beschreibung |
Jagdtrieb | Starker Jagdtrieb kann das Halten als reinen Familienhund erschweren |
Erziehungsaufwand | Benötigt konsequente Erziehung und Ausbildung, vor allem hinsichtlich der Jagd- und Gehorsamsausbildung |
Bewegungsbedarf | Hoher Bewegungsbedarf, benötigt regelmäßige, ausgiebige Spaziergänge und geistige Auslastung |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Natürliche Verbreitung | Ursprünglich aus der Steiermark, Österreich |
Kultivierung | Heute in vielen europäischen Ländern verbreitet, besonders beliebt bei Jägern in bergigen Regionen |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Unterstützt die Regulierung von Wildbeständen durch die Jagd |
Interaktion mit anderen Arten | Kann mit anderen Jagdhunden zusammenarbeiten, benötigt jedoch klare Führung |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Herkunft | Entwickelt in der Steiermark, Österreich, speziell für die Anforderungen der dortigen Jagdbedingungen |
Fellpflege | Relativ pflegeleichtes Fell, regelmäßiges Bürsten genügt, um Verfilzungen zu vermeiden |
Trainierbarkeit | Gut trainierbar, benötigt jedoch eine feste und erfahrene Hand |
Ähnliche Rassen:
Rasse | Beschreibung |
Bayerischer Gebirgsschweißhund | Ähnlich in der Nutzung, aber tendenziell etwas kleiner und leichter, ebenfalls spezialisiert auf die Schweißarbeit |
Alpenländische Dachsbracke | Ähnlich in der Nutzung, jedoch kleiner und kräftiger, ebenfalls für die Nachsuche und Jagd in schwierigen Gelände geeignet |
Deutsche Bracke | Ähnlich in der Nutzung, aber etwas größer, ebenfalls vielseitiger Jagdhund |

Stempeln
Unter "Stempeln" versteht man bei marderartigen wie dem Dachs dient die Reviermarkierung durch Aufdrücken des Hinterteils auf den Boden dazu, dass die Analdrüsen ihr Sekret entleeren können.

Steppenweihe
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Circus macrourus |
Familie | Accipitridae (Habichtartige) |
Verbreitung | Brutgebiete in Osteuropa und Zentralasien; Überwinterungsgebiete in Afrika und Südasien |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 40-50 cm |
Flügelspannweite | 95-120 cm |
Gewicht | 250-450 g |
Gefieder | Männchen: hellgrau mit schwarzen Flügelspitzen; Weibchen: braun mit weißlich gestreiftem Unterbauch und weißen Schwanzbändern |
Augen | Gelb bis orange |
Schnabel | Schwarz, klein und hakenförmig |
Beine und Füße | Gelb, mit kräftigen Krallen |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Kleinsäuger, Vögel, Insekten |
Jagdverhalten | Jagd im niedrigen Flug über offenen Landschaften, nutzt ihre scharfe Sicht und schnelle, wendige Flüge, um Beute zu ergreifen |
Sozialverhalten | Meist einzelgängerisch oder in Paaren; zur Zugzeit auch in kleineren Gruppen |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für die Brutsaison |
Brutzeit | April bis Juli |
Gelegegröße | 3-5 Eier |
Brutdauer | Ca. 28-30 Tage |
Nestlingszeit | 35-40 Tage, die Jungen werden von beiden Eltern gefüttert |
Nestbau | Baut Nester am Boden in dichter Vegetation, oft in Steppen und offenen Grasländern |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Steppen, Grasländer, Halbwüsten, landwirtschaftliche Flächen |
Geografische Verbreitung | Brutgebiete in Osteuropa und Zentralasien; Überwinterungsgebiete in Afrika südlich der Sahara und in Südasien |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Reguliert Populationen von Kleinsäugern und Insekten, trägt zur Kontrolle von Schädlingen bei |
Interaktion mit anderen Arten | Kann mit anderen Greifvögeln um Nistplätze und Beute konkurrieren, dient als Beute für größere Raubtiere |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Gefährdet (Vulnerable) |
Bedrohungen | Habitatverlust durch Landwirtschaft und Urbanisierung, Pestizideinsatz, Störungen in den Brutgebieten, illegaler Abschuss |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Zugverhalten | Langstreckenzieher, legt weite Strecken zwischen Brut- und Überwinterungsgebieten zurück |
Flugstil | Charakteristischer wellenförmiger Flugstil, häufig im niedrigen Gleitflug über das Gelände |
Kulturhistorische Bedeutung | In einigen Kulturen als Symbol für Weite und Freiheit verehrt, aufgrund ihres Lebensraums in den offenen Steppenlandschaften |

Sternverschluss
Unter "Sternverschluss" versteht man den sternenförmigen Verschluss von Schrotpatronen.

Stieglitz
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Carduelis carduelis |
Familie | Fringillidae (Finken) |
Verbreitung | Europa, Nordafrika, West- und Zentralasien, teilweise in Australien und Neuseeland eingeführt |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 12-13,5 cm |
Flügelspannweite | 21-25 cm |
Gewicht | 14-19 g |
Gefieder | Auffällige Rot-Weiße Gesichtsmaske, schwarz-weiße Flügel mit leuchtend gelbem Flügelstreifen, brauner Rücken, weiße Unterseite |
Schnabel | Lang, schlank und spitz, elfenbeinfarben |
Augen | Dunkelbraun |
Beine und Füße | Hellbraun bis fleischfarben |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Hauptsächlich Samen von Disteln und anderen krautigen Pflanzen, Insekten im Sommer |
Jagdverhalten | Sammelt Nahrung meist auf dem Boden oder an Pflanzen, kann geschickt an Stängeln hängend Samen fressen |
Sozialverhalten | Gesellig, bildet außerhalb der Brutzeit Schwärme, oft in Gesellschaft anderer Finkenarten |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für eine Brutsaison |
Brutzeit | April bis August |
Gelegegröße | 4-6 Eier |
Brutdauer | Ca. 12-14 Tage |
Nestlingszeit | 13-18 Tage, Jungvögel werden von beiden Eltern gefüttert |
Nestbau | Nester aus feinen Zweigen, Gräsern und Wurzeln, oft in Büschen oder Bäumen gut versteckt |
Verbreitung und Lebensräume:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensräume | Offene Landschaften, Gärten, Parks, Waldränder, Hecken, Kulturland |
Geografische Verbreitung | Weit verbreitet in Europa, Nordafrika, West- und Zentralasien; in Australien und Neuseeland eingeführt |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Bestäuber und Samenverbreiter, trägt zur Kontrolle von Pflanzenpopulationen bei |
Interaktion mit anderen Arten | Koexistiert oft friedlich mit anderen Finkenarten, kann jedoch um Nahrungsressourcen konkurrieren |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN Status | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bedrohungen | Habitatverlust, Pestizideinsatz, illegale Vogeljagd, Klimawandel |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Gesang | Melodischer, flötender Gesang, der aus einer Vielzahl von Tönen und Trillern besteht |
Gefieder | Besonders auffälliges und farbenfrohes Gefieder, das ihn leicht erkennbar macht |
Migration | Teilweise Zugvogel, viele Populationen sind Standvögel oder Kurzstreckenzieher |
Kulturelle Bedeutung | Häufig in Kunst und Literatur erwähnt, symbolisiert Freude und Schönheit |

Stiftzähne
Unter "Stiftzahn" versteht man den zweiten Schneidezahn (I2) im Oberkiefer von Hasenartigen. Dieser ermöglicht durch seine offene Wurzel ein lebenslanges Wachstum.
