Waidlexikon
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Raufutter
Raufutter bezeichnet grobfaserige Pflanzenmaterialien, die als Nahrung für Wiederkäuer und andere Pflanzenfresser dienen. Es umfasst hauptsächlich Heu, Stroh und andere getrocknete Pflanzenreste, die einen hohen Anteil an Zellulose und Lignin enthalten. Raufutter ist wichtig für die Verdauung dieser Tiere, da es ihnen hilft, ihren Nährstoffbedarf zu decken und die Darmfunktion zu unterstützen.

Rauhaarteckel
Merkmal | Beschreibung |
Rasse | Rauhaarteckel |
Ursprungsland | Deutschland |
Klassifikation | Jagdhund, Erdhund, Begleithund |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Größe | Drei Größenkategorien: Standard (über 35 cm Brustumfang), Zwerg (30-35 cm Brustumfang), Kaninchen (unter 30 cm Brustumfang) |
Gewicht | 4-9 kg, abhängig von der Größe |
Fell | Rau und drahtig, mit dichter Unterwolle; meist mit einem markanten Bart und Augenbrauen |
Farben | Verschiedene Farben, einschließlich einfarbig (rot, schwarz), zweifarbig (schwarz mit Loh) und gescheckt |
Kopf | Länglich, mit kräftigem Kiefer und ausgeprägtem Stop |
Augen | Mittelgroß, oval, braun bis dunkelbraun |
Ohren | Hoch angesetzt, mittelgroß, hängend und gut anliegend |
Körper | Langgestreckt und muskulös, mit kurzem Rücken und tiefem Brustkorb |
Verhalten und Wesen:
Merkmal | Beschreibung |
Temperament | Mutig, intelligent, lebhaft, eigenwillig und manchmal stur |
Sozialverhalten | Freundlich, aber wachsam; gute Familienhunde, die gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommen können, wenn sie gut sozialisiert sind |
Energielevel | Hoch, benötigt regelmäßige Bewegung und mentale Stimulation |
Trainierbarkeit | Gut trainierbar, aber erfordert Geduld und Konsequenz aufgrund ihres unabhängigen Wesens |
Verwendung und Fähigkeiten:
Merkmal | Beschreibung |
Jagdhund | Speziell gezüchtet für die Jagd unter der Erde (Bauhund), besonders auf Dachse und Füchse; auch für die Schweißarbeit (Nachsuche von verletztem Wild) geeignet |
Begleithund | Beliebte Haushunde aufgrund ihrer kompakten Größe und ihres charmanten Wesens |
Vielseitigkeit | Kann in verschiedenen Hundesportarten eingesetzt werden, einschließlich Agility, Fährtenarbeit und Obedience |
Pflege und Gesundheit:
Merkmal | Beschreibung |
Fellpflege | Regelmäßiges Bürsten erforderlich, gelegentliches Trimmen; das drahtige Fell neigt weniger zum Haaren |
Gesundheitsprobleme | Relativ robust, aber anfällig für bestimmte Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle (Dackellähme), Patellaluxation und Augenprobleme |
Lebenserwartung | 12-16 Jahre |
Zuchtgeschichte:
Merkmal | Beschreibung |
Entstehung | Entwicklung in Deutschland im 19. Jahrhundert durch Kreuzung von kurzhaarigen Teckeln mit rauhaarigen Terriern |
Zuchtziel | Schaffung eines widerstandsfähigen, mutigen Jagdhundes mit einem pflegeleichten, wetterfesten Fell |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Charakteristisches Aussehen | Markantes, raues Fell mit Bart und Augenbrauen, das ihnen ein unverwechselbares Aussehen verleiht |
Anpassungsfähigkeit | Gut an verschiedene Lebensumstände anpassbar, sowohl in ländlichen als auch in städtischen Umgebungen |
Kulturelle Bedeutung | Beliebter Hund in vielen Ländern, oft in Medien und Literatur vertreten |

Rauschknospe
Unter "Rauschknospe" versteht man das weibliche Geschlechtsteil beim Schwarzwild.
Rauschsynchronisation
Die Rauschsynchronisation beim Schwarzwild bezieht sich auf das Phänomen, bei dem Bachen gleichzeitig in die Rauschzeit eintreten. Dies geschieht normalerweise unter dem Einfluss von Umweltfaktoren wie Tageslänge und Witterung. Die Synchronisation ermöglicht eine effizientere Paarung und Befruchtung, da die Keiler in kurzer Zeit mehrere Sauen befruchten können, die alle zur gleichen Zeit fruchtbar sind.
Das Phänomen der Rauschsynchronisation ist wissenschaftlich umstritten.
Rauschzeit
Unter "Rauschzeit" versteht man die Paarungszeit beim Schwarzwild.

Rebhuhn
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Perdix perdix |
Familie | Phasianidae (Fasanenartige) |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa und Asien, eingeführt in Nordamerika |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 28-32 cm |
Gewicht | 300-450 g |
Flügelspannweite | 45-48 cm |
Gefieder | Oberseite grau-braun gesprenkelt, Unterseite hellgrau bis weiß mit einem charakteristischen braunen Hufeisenfleck auf der Brust (vor allem bei Männchen) |
Kopf und Hals | Orangebraun gefärbt |
Schnabel | Kurz und kräftig, grau bis hornfarben |
Beine und Füße | Hellgrau |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Omnivor: Frisst Samen, Blätter, Insekten und kleine Wirbellose |
Sozialverhalten | Sehr gesellig, lebt in Familiengruppen (Koveys) |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für die Brutsaison |
Brutzeit | Mai bis Juli |
Gelegegröße | 10-20 Eier |
Brutdauer | 23-25 Tage |
Nestlingszeit | Küken sind Nestflüchter und können kurz nach dem Schlüpfen selbstständig Nahrung suchen |
Nestbau | Bodennest, oft gut versteckt im dichten Gras oder unter Sträuchern |
Verbreitung:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensraum | Bevorzugt offene Landschaften wie Felder, Wiesen und Heiden; auch in landwirtschaftlich genutzten Gebieten zu finden |
Geografische Verbreitung | Europa, Asien, eingeführt in Nordamerika |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Trägt zur Kontrolle von Insektenpopulationen bei, dient als Beute für Raubvögel und andere Raubtiere |
Samenverbreitung | Hilft bei der Verbreitung von Pflanzensamen durch den Verzehr und Ausscheidung |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN | Nicht gefährdet (Least Concern), aber in einigen Regionen rückläufig |
Bedrohungen | Habitatverlust, Intensivierung der Landwirtschaft, Pestizideinsatz, Beutegreifer, Klimawandel |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Tarnung | Gefieder bietet ausgezeichnete Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum |
Fluchtverhalten | Flieht bei Gefahr oft zu Fuß und fliegt nur bei unmittelbarer Bedrohung auf |
Balzverhalten | Männchen zeigt auffälliges Balzverhalten, um Weibchen zu imponieren |
Kulturelle Bedeutung | Symbol für ländliche Landschaften, häufig in Jagdkulturen und Folklore erwähnt |

Reduzierhülsen
Unter "Reduzierhülsen" versteht man Adapter in Form einer Originalpatrone, die für das Verschießen von Patronen in einem kleineren Kaliber ermöglicht.

Reduzierlauf
Reduzierläufe haben typischerweise das Format von Schrotpatronen und werden in glatten Läufen verwendet, um Munition eines kleineren Kaliber zu verschießen. Vorteil für das Übungsschießen (Kosten) oder den Fangschuss.

Rehbock
Unter "Rehbock" versteht man das männliche Reh.

rehrein
unter "Rehrein" versteht man einen Jagdhund, der bei der Stöberjagd oder Nachsuche nicht die Fährte von Rehen verfolgt sondern gezielt auf der Fährte von Schwarzwild oder auf dem kranken Stück bleibt.
Rehwild
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Capreolus capreolus |
Familie | Cervidae (Hirsche) |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa und Asien |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | Schulterhöhe: 60-75 cm |
Gewicht | 15-30 kg (Weibchen), 20-35 kg (Männchen) |
Fell | Sommer: rotbraun, Winter: graubraun |
Geschlechtsdimorphismus | Männchen (Böcke) tragen Geweihe, Weibchen (Ricken) nicht |
Geweihe | Klein, dreifach gegabelt, wird jährlich abgeworfen und neu gebildet |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Herbivor: Frisst Gräser, Kräuter, Blätter, Knospen, Früchte und Rinde |
Sozialverhalten | Einzelgängerisch oder in kleinen Gruppen (Ricken mit Kitzen) |
Fortpflanzung | Polygam, Paarungszeit (Brunft) von Juli bis August |
Tragzeit | Etwa 10 Monate, mit Keimruhe |
Gelegegröße | In der Regel 1-3 Kitze |
Brutpflege | Kitze sind Nestflüchter und werden vom Muttertier gesäugt und geführt |
Aktivität | Hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv |
Verbreitung:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensraum | Wälder, Waldlichtungen, Feldgehölze, offene Landschaften, Agrarlandschaften |
Geografische Verbreitung | Europa, Asien, eingeführt in Teilen Amerikas und Neuseelands |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Wichtiger Pflanzenfresser, beeinflusst Vegetationszusammensetzung und -struktur |
Beutetiere | Beute für große Raubtiere wie Wölfe und Luchse |
Samenverbreitung | Trägt zur Verbreitung von Pflanzensamen bei durch Verzehr und Ausscheidung |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bestandsschwankungen | Regionale Bestandsdichten können schwanken, abhängig von Lebensraumqualität, Jagd und Raubtierdruck |
Bedrohungen | Habitatverlust, Verkehrsunfälle, Krankheiten, intensive Landwirtschaft |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Keimruhe (Diapause) | Embryonale Entwicklung wird nach Befruchtung für einige Monate unterbrochen und im Spätwinter fortgesetzt |
Brunftverhalten | Böcke markieren Territorien mit Duftdrüsen und verteidigen diese gegen Rivalen |
Kitze | Neugeborene Kitze haben geflecktes Fell zur Tarnung |
Jagd | Wichtiges Wildtier in der Jagd, sowohl wegen des Fleisches als auch der Trophäen (Geweihe) |
Anpassungsfähigkeit | Hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume, vom dichten Wald bis zur offenen Agrarlandschaft |

Reihen
Unter "Reihen" während der Reihzeit verfolgen mehrere Erpel eine Ente entweder zu Wasser oder in der Luft. Die Erpel ordnen sich dabei hinter der Ente an, was dem Vorgang seinen Namen gibt.
Gelegentlich wird auch der Begattungsvorgang selbst als "reihen" bezeichnet.

Reiherente
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Aythya fuligula |
Familie | Anatidae (Entenvögel) |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa, Asien und teilweise in Afrika |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 40-47 cm |
Gewicht | 500-1000 g |
Flügelspannweite | 65-75 cm |
Gefieder (Männchen) | Schwarzer Kopf, Hals, Brust und oberer Rücken; weiße Flanken und Unterseite; markante schwarze Haube |
Gefieder (Weibchen) | Braun mit helleren Flanken und einer weniger ausgeprägten Haube |
Schnabel | Blau-grau mit schwarzer Spitze |
Augen | Gelb |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Hauptsächlich Tauchenten: Frisst Wasserpflanzen, Mollusken, Insekten und kleine Fische |
Jagdverhalten | Taucht nach Nahrung, oft in flachen Gewässern |
Sozialverhalten | Gesellig, oft in großen Schwärmen, besonders außerhalb der Brutzeit |
Fortpflanzung | Monogam während der Brutzeit |
Brutzeit | Mai bis Juli |
Gelegegröße | 8-11 Eier |
Brutdauer | 25-28 Tage |
Nestlingszeit | 45-50 Tage, Küken sind Nestflüchter und werden von der Mutter geführt |
Nestbau | Nester aus Pflanzenmaterial, meist gut versteckt im dichten Schilf oder an Ufern von Seen und Teichen |
Verbreitung:
Merkmal | Beschreibung |
Brutgebiete | Nördliches und mittleres Europa, Asien |
Überwinterungsgebiete | Süd- und Westeuropa, Afrika, Südostasien |
Lebensraum | Bevorzugt Seen, Teiche, Flüsse und andere Binnengewässer mit reichlich Vegetation |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Kontrolliert Populationen von Wasserinsekten und Wasserpflanzen |
Samenverbreitung | Trägt zur Verbreitung von Wasserpflanzen bei durch Verzehr und Ausscheidung |
Beutetiere | Beute für Greifvögel und andere Raubtiere |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN | Nicht gefährdet (Least Concern) |
Bestand | Populationsdichten können regional schwanken, aber insgesamt stabil |
Bedrohungen | Habitatverlust, Umweltverschmutzung, Störungen durch menschliche Aktivitäten, Jagd in bestimmten Regionen |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Auffällige Haube | Männchen haben eine markante, lange, schwarze Haube |
Tauchverhalten | Taucht oft und geschickt nach Nahrung, kann bis zu 3 Meter tief tauchen |
Winterverhalten | Bildet im Winter große Schwärme, oft mit anderen Tauchentenarten gemischt |
Ruf | Weiches, pfeifendes "krrr" beim Männchen, weibchen rufen "karr" oder "kurr" |
Migration | Teilzieher, einige Populationen bleiben ganzjährig in milden Klimazonen, andere ziehen im Winter nach Süden |

Reihzeit
Unter "Reihzeit" versteht man die Paarungszeit der Enten.

Reizjagd
Die Reizjagd bezieht sich auf eine Jagdmethode, bei der Wildtiere durch verschiedene Reize oder Lockmittel angelockt werden, um sie für die Jagd zugänglich zu machen. Diese Reize können akustischer, olfaktorischer oder visueller Natur sein und dienen dazu, das Wild anzuziehen oder zu verlocken, damit Jäger eine geeignete Schussgelegenheit erhalten. Die Reizjagd kann verschiedene Techniken umfassen, wie etwa das Imitieren von Tierlauten, den Einsatz von Duftstoffen oder visuelle Signale, um das Interesse des Wildes zu wecken und es in eine Position zu bringen, die für die Jagd geeignet ist.

Repetierer
Ein Repetierer ist eine Art von Feuerwaffe, bei der der Ladevorgang nach jedem Schuss durch eine manuelle Bewegung des Schützen wiederholt wird. Typischerweise wird der abgefeuerte Patronenhülsenverschluss entweder manuell oder halbautomatisch entladen und eine neue Patrone in den Lauf geladen. Diese Waffen haben oft ein Magazin, das mehrere Patronen aufnehmen kann, wodurch der Schütze mehrere Schüsse hintereinander abgeben kann, ohne die Waffe neu laden zu müssen. Repetierer werden in verschiedenen Formen hergestellt, darunter Repetiergewehre und Repetierbüchsen, die für Jagd-, Sport- und militärische Zwecke genutzt werden.

Repetierstutzen
Unter Reptierstutzen versteht man einen Repetierer mit einem Vollschaft bis zur Mündung.
Reptilien
Merkmal | Beschreibung |
Definition | Reptilien sind eine Klasse von Wirbeltieren, die sich durch ihre trockene, schuppige Haut und ihre Fähigkeit zur Fortpflanzung durch Eier mit harter oder ledriger Schale auszeichnen. Sie gehören zu den wechselwarmen Tieren und umfassen Schildkröten, Schlangen, Echsen und Krokodile. |
Hauptmerkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Klasse | Reptilia |
Körperbedeckung | Trockene, schuppige Haut |
Körpertemperatur | Wechselwarm (ektotherm), d.h. die Körpertemperatur wird durch die Umgebung reguliert |
Fortbewegung | Kriechend oder laufend; einige Arten können schwimmen oder klettern |
Atmung | Lungenatmung |
Fortpflanzung | Meistens durch Eier (ovipar), einige Arten sind lebendgebärend (vivipar) |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Skelett | Innenskelett aus Knochen |
Schädel | Variiert je nach Gruppe; charakteristische Schädelstruktur mit unterschiedlichen Kiefergelenken |
Herz-Kreislaufsystem | Drei- oder vierkammriges Herz |
Sinnesorgane | Gut entwickelte Augen und Geruchssinn; einige Arten haben spezielle Sinnesorgane wie das Jacobsonsche Organ (Vomeronasalorgan) |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Carnivor (Fleischfresser), herbivor (Pflanzenfresser) oder omnivor (Allesfresser) |
Lebensräume | Sehr vielfältig, einschließlich Wüsten, Wälder, Sümpfe, Flüsse, Seen und Meere |
Fortpflanzungsverhalten | Paarung meist saisonal, Eiablage an geschützten Orten, teils Brutpflege |
Aktivität | Tages- oder nachtaktiv, abhängig von Art und Umweltbedingungen |
Verbreitung:
Merkmal | Beschreibung |
Geografische Verbreitung | Weltweit, außer in extrem kalten Regionen |
Artenvielfalt | Über 10.000 Arten |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Wichtige Rollen als Räuber und Beute, tragen zur Kontrolle von Insektenpopulationen bei, wichtige Bestäuber und Samenverbreiter in einigen Ökosystemen |
Indikatorarten | Einige Reptilienarten sind Indikatoren für die Gesundheit ihrer Lebensräume |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN | Reicht von "nicht gefährdet" bis "vom Aussterben bedroht", abhängig von der Art |
Bedrohungen | Habitatverlust, Umweltverschmutzung, Klimawandel, illegale Tierhandel, Jagd und invasive Arten |
Beispiele für Reptilien:
Art | Beschreibung |
Schildkröten | Diverse Arten, darunter Meeresschildkröten und Landschildkröten |
Schlangen | Vielfältige Gruppe, von kleinen Nattern bis zu großen Pythons und Giftschlangen |
Echsen | Beinhaltet Geckos, Leguane, Agamen und Chamäleons |
Krokodile | Große, amphibische Räuber, einschließlich Krokodile, Alligatoren und Gaviale |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Schuppenhaut | Schuppen bieten Schutz vor Austrocknung und Verletzungen |
Ektothermie | Reptilien regulieren ihre Körpertemperatur durch Verhaltensweisen wie Sonnenbaden oder Verstecken |
Regenerationsfähigkeit | Einige Echsenarten können verlorene Körperteile wie Schwänze regenerieren |

Reviersystem
Im Reviersystem ist das Jagdrecht an Jagdbezirke oder Reviere gebunden. Das deutsche Jagdrecht hat sich über etwa 150 Jahre historisch entwickelt und basiert auf diesem System.
Alternativ gibt es Lizenzsysteme, bei denen der Staat das Jagdrecht innehat und Lizenzen zum Jagen in bestimmten Gebieten verkaufen kann.
Revolver
Ein Revolver ist eine Feuerwaffe, die durch eine drehbare Trommel gekennzeichnet ist, in der mehrere Patronen eingelegt sind. Jeder Lauf des Revolvers steht in Verbindung mit einer Kammer in der Trommel. Nach jedem Schuss wird die Trommel durch Betätigen des Hahns oder des Abzugsmechanismus weitergedreht, um eine neue Patrone in Position zu bringen. Revolver sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit, einfache Handhabung und können sowohl für Selbstverteidigungszwecke als auch für sportliches Schießen verwendet werden.
