Waidlexikon

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Pfaffenhütchen

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Euonymus europaeus
Familie Celastraceae (Spindelbaumgewächse)
Herkunft Europa und Westasien

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Wuchsform Laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum, bis zu 3-6 Meter hoch
Blätter Gegenständig, länglich-eiförmig, am Rand fein gesägt, im Herbst leuchtend rot gefärbt
Blüten Kleine, unscheinbare, grünlich-weiße Blüten, die in Rispen angeordnet sind, blühen im Mai und Juni
Früchte Auffällige, vierteilige, rosa bis rote Kapseln, die an die Kopfbedeckung von Geistlichen (Pfaffenhütchen) erinnern; enthalten orangerote Samen
Rinde Grau, oft mit Korkleisten versehen

Lebenszyklus und Wachstumsbedingungen:

Merkmal Beschreibung
Lebenszyklus Mehrjährig
Bodenansprüche Bevorzugt kalkhaltige, nährstoffreiche Böden, toleriert jedoch eine Vielzahl von Bodenarten
Lichtansprüche Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte
Wasserbedarf Mäßig, verträgt auch gelegentliche Trockenperioden

Anbau und Nutzung:

Nutzung Beschreibung
Zierpflanze Beliebt in Gärten und Parks aufgrund der dekorativen Früchte und Herbstfärbung
Heckenpflanze Geeignet für dichte Hecken und Windschutzstreifen
Ökologische Bedeutung Bietet Nahrung und Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Kleinsäuger

Vorteile:

Vorteil Beschreibung
Attraktive Herbstfärbung Intensiv rote Blattfärbung im Herbst, die visuell ansprechend ist
Zierwert Auffällige Früchte und interessante Rindenstruktur
Biodiversität Unterstützt eine Vielzahl von Wildtieren, einschließlich Bestäubern und Fruchtfressern

Nachteile und Herausforderungen:

Nachteil Beschreibung
Giftigkeit Alle Pflanzenteile, insbesondere die Samen, sind giftig für Menschen und viele Tiere
Krankheiten und Schädlinge Anfällig für bestimmte Pilzkrankheiten und Insektenbefall wie die Spindelbaum-Gespinstmotte

Verbreitung und Anbaugebiete:

Verbreitung Beschreibung
Ursprüngliche Verbreitung Europa und Westasien
Heutige Anbaugebiete Weit verbreitet in gemäßigten Klimazonen weltweit, besonders in Gärten und Parks

Besonderheiten:

Besonderheit Beschreibung
Kulturelle Bedeutung Der Name "Pfaffenhütchen" leitet sich von der Form der Früchte ab, die an die Kopfbedeckung von Geistlichen erinnern
Traditionelle Nutzung In der Volksmedizin wurden die Zweige und Rinde gelegentlich verwendet, obwohl dies aufgrund der Giftigkeit nicht empfohlen wird
Pfaffenhütchen

Pfaffenhütchen


Pfahlwurzler

Pfahlwurzler sind Pflanzen, deren Wurzelsystem hauptsächlich aus einer tief in die Erde reichenden Pfahlwurzel besteht. Diese Wurzelstruktur verankert die Pflanze stabil im Boden und ermöglicht es ihr, tiefe Wasserschichten zu erreichen, was besonders in trockenen oder ariden Regionen von Vorteil ist. Pfahlwurzler sind oft in der Lage, sich auch unter schwierigen Bedingungen gut zu entwickeln, da sie effizient Wasser und Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten aufnehmen können.

Merkmal Beschreibung
Definition Pflanzen, die eine dominante, tief in den Boden wachsende Hauptwurzel (Pfahlwurzel) haben, die tiefer reicht als ihre Seitenwurzeln.
Struktur Eine kräftige, zentrale Pfahlwurzel mit wenigen Seitenwurzeln
Vorteile Gute Verankerung im Boden, Zugang zu tiefen Wasserreserven, Stabilität
Beispiele Eiche, Kiefer, Karotte, Löwenzahn, Alfalfa
Anpassung Besonders angepasst an Standorte mit tiefem Grundwasser oder periodischer Trockenheit
Pfahlwurzler

Pfahlwurzler


Pfeifente

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Mareca penelope
Familie Anatidae (Entenvögel)
Verbreitung Brutgebiete in den nördlichen Teilen Eurasiens; überwintert in West- und Südeuropa, Nordafrika und Südasien

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 42-50 cm
Gewicht 500-1000 g
Flügelspannweite 75-86 cm
Gefieder (Männchen) Brust ist rostrot, Kopf und Hals sind rotbraun, mit einem cremefarbenen Scheitelstreifen; Rücken und Flanken sind grau
Gefieder (Weibchen) Durchgehend braun gemustert, weniger auffällig als die Männchen
Schnabel Blaugrau mit schwarzer Spitze
Beine und Füße Graublau

Verhalten und Lebensweise:

Verhalten Beschreibung
Ernährung Pflanzenfresser: Frisst Wasserpflanzen, Gräser, Algen und gelegentlich Insekten
Sozialverhalten Gesellig, bildet oft große Schwärme, besonders im Winter
Fortpflanzung Monogam während der Brutzeit
Brutzeit Mai bis Juli
Gelegegröße 6-10 Eier
Brutdauer 24-25 Tage
Nestlingszeit Küken sind Nestflüchter und werden von der Mutter geführt; flügge nach etwa 40-50 Tagen

Verbreitung:

Verbreitung Beschreibung
Brutgebiete Tundren, Taiga- und Moorgebiete in den nördlichen Teilen Eurasiens
Überwinterungsgebiete Küstengebiete, Flussmündungen und Feuchtgebiete in West- und Südeuropa, Nordafrika und Südasien

Ökologische Bedeutung:

Bedeutung Beschreibung
Rolle im Ökosystem Trägt zur Verbreitung von Wasserpflanzensamen bei und beeinflusst die Vegetation durch Beweidung
Interaktionen mit anderen Arten Kann mit anderen Wasservogelarten interagieren und in gemischten Schwärmen vorkommen

Schutzstatus:

Schutzstatus Beschreibung
IUCN Nicht gefährdet (Least Concern)
Bedrohungen Habitatverlust durch Entwässerung von Feuchtgebieten, Umweltverschmutzung, Störungen durch menschliche Aktivitäten, Klimawandel

Schutzmaßnahmen:

Maßnahme Beschreibung
Schutzgebiete Einrichtung und Erhalt von Schutzgebieten in den Brut- und Überwinterungsgebieten
Habitatmanagement Förderung und Erhalt von geeigneten Lebensräumen durch nachhaltige Landnutzungspraktiken
Öffentlichkeitsarbeit Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Schutz der Pfeifente und ihrer Lebensräume

Besonderheiten:

Besonderheit Beschreibung
Ruf Männchen geben charakteristische pfeifende Laute von sich, die ihnen ihren Namen eingebracht haben
Migration Langstreckenzieher, fliegt große Distanzen zwischen den Brutgebieten in der Arktis und den Überwinterungsgebieten in gemäßigten und subtropischen Zonen
Kulturelle Bedeutung Aufgrund ihres markanten Rufs und ihrer auffälligen Färbung sind sie leicht erkennbar und oft in Vogelbeobachtungen erwähnt
Pfeifente

Pfeifente


Pfingstnelke

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Dianthus gratianopolitanus
Familie Caryophyllaceae (Nelkengewächse)
Herkunft Ursprünglich aus Europa, vor allem in Mittel- und Südeuropa

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Wuchsform Mehrjährige, krautige Pflanze, die polsterartig wächst
Höhe 10-20 cm
Blätter Graugrün, schmal, grasartig und leicht behaart
Blüten Auffällige, duftende Blüten, die in verschiedenen Rosa- und Rottönen erscheinen, oft mit gekerbten Blütenblättern; Blütezeit von Mai bis Juni
Wurzelsystem Flachwurzelnd, mit zahlreichen feinen Wurzeln

Lebenszyklus und Wachstumsbedingungen:

Merkmal Beschreibung
Lebenszyklus Mehrjährig
Bodenansprüche Bevorzugt gut durchlässige, kalkhaltige und nährstoffarme Böden
Lichtansprüche Bevorzugt sonnige Standorte
Wasserbedarf Mäßig, verträgt Trockenheit gut

Anbau und Nutzung:

Nutzung Beschreibung
Zierpflanze Beliebt in Steingärten, auf Trockenmauern und in naturnahen Gärten aufgrund ihrer attraktiven Blüten und ihres kompakten Wuchses
Bienenweide Attraktive Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber
Bodenbedecker Eignet sich gut als Bodendecker in sonnigen, trockenen Bereichen

Vorteile:

Vorteil Beschreibung
Trockenheitsresistent Gut geeignet für trockene und sonnige Standorte
Pflegeleicht Benötigt wenig Pflege und ist relativ anspruchslos
Langlebigkeit Mehrjährige Pflanze, die über viele Jahre hinweg blüht
Duft Angenehm duftende Blüten

Nachteile und Herausforderungen:

Nachteil Beschreibung
Bodenansprüche Verträgt keine schweren, staunassen Böden
Krankheiten und Schädlinge Kann anfällig für Blattläuse und Pilzkrankheiten wie Rost sein
Vermehrung Kann durch Teilung oder Aussaat vermehrt werden, aber die Keimung kann unregelmäßig sein

Verbreitung und Anbaugebiete:

Verbreitung Beschreibung
Ursprüngliche Verbreitung Mittel- und Südeuropa
Heutige Anbaugebiete Weit verbreitet in gemäßigten Klimazonen weltweit, besonders in Gärten und Parks

Besonderheiten:

Besonderheit Beschreibung
Kulturelle Bedeutung Traditionell in vielen Kulturen als Symbol für Liebe und Freundschaft verwendet
Anpassungsfähigkeit Gut an trockene und sonnige Bedingungen angepasst
Verwendung in der Floristik Beliebt als Schnittblume aufgrund ihrer schönen und duftenden Blüten
Pfingstnelke

Pfingstnelke


Pflug

Unter "Pflug" versteht man ein landwirtschaftliches Gerät zur  Bodenbearbeitung.

Pflug

Pflug


pH-Wert

Der pH-Wert ist eine Maßeinheit, die den sauren, neutralen oder basischen Charakter einer wässrigen Lösung angibt. Er wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen, wobei ein pH-Wert von 7 als neutral gilt. Werte unter 7 kennzeichnen saure Lösungen, während Werte über 7 basisch sind. Der pH-Wert hängt von der Konzentration der Wasserstoffionen (H⁺-Ionen) in der Lösung ab: niedrigere pH-Werte zeigen höhere Konzentrationen an H⁺-Ionen und damit eine stärkere Säure an, während höhere pH-Werte auf niedrigere Konzentrationen an H⁺-Ionen und eine stärkere Basis hinweisen. Der pH-Wert spielt eine wichtige Rolle in vielen Bereichen wie der Chemie, Biologie, Medizin, Landwirtschaft und Umweltwissenschaften.

pH-Wert

pH-Wert


Phacelia

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Phacelia tanacetifolia
Familie Boraginaceae (Raublattgewächse)
Herkunft Ursprünglich aus Nordamerika

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Wuchsform Einjährige, krautige Pflanze
Höhe 50-100 cm
Blätter Gefiederte, tief eingeschnittene Blätter, die an Farn erinnern
Blüten Kleine, glockenförmige Blüten, die in dichten, traubigen Wickeln angeordnet sind; meist violett-blau, manchmal weiß
Blütezeit Juni bis September

Lebenszyklus und Wachstumsbedingungen:

Merkmal Beschreibung
Lebenszyklus Einjährig
Bodenansprüche Bevorzugt gut durchlässige, nährstoffreiche Böden, toleriert jedoch eine Vielzahl von Bodenarten
Lichtansprüche Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte
Wasserbedarf Mäßig, verträgt Trockenheit, benötigt jedoch gleichmäßige Feuchtigkeit während der Keimung

Anbau und Nutzung:

Nutzung Beschreibung
Gründüngung Häufig als Gründüngungspflanze verwendet, um den Boden zu verbessern und Erosion zu verhindern
Bienenweide Beliebte Pflanze bei Imkern, da sie eine hervorragende Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber darstellt
Zwischenfrucht Genutzt als Zwischenfrucht, um Unkrautwachstum zu unterdrücken und Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen
Bodenverbesserung Trägt zur Verbesserung der Bodenstruktur bei, erhöht den Humusgehalt und fördert das Bodenleben

Vorteile:

Vorteil Beschreibung
Schnelles Wachstum Schnell wachsende Pflanze, die schnell Boden bedeckt und schützt
Nützlingsförderung Fördert Nützlinge durch Bereitstellung von Nektar und Pollen
Bodenlockerung Tiefes Wurzelsystem lockert den Boden und verbessert die Wasserinfiltration
Unkrautunterdrückung Dichte Bewuchsdecke hilft, Unkrautwachstum zu unterdrücken

Nachteile und Herausforderungen:

Nachteil Beschreibung
Frostempfindlichkeit Empfindlich gegenüber Frost, daher in gemäßigten Klimazonen oft nur als Sommerzwischenfrucht geeignet
Selbstaussaat Kann sich unter geeigneten Bedingungen stark selbst aussäen und unkontrolliert verbreiten
Nematodenanfälligkeit In einigen Regionen kann Phacelia anfällig für Nematoden sein, was die Bodenqualität beeinträchtigen kann

Verbreitung und Anbaugebiete:

Verbreitung Beschreibung
Ursprüngliche Verbreitung Nordamerika
Heutige Anbaugebiete Weltweit in gemäßigten Klimazonen, insbesondere in Europa und Nordamerika als landwirtschaftliche Kulturpflanze

Besonderheiten:

Besonderheit Beschreibung
Attraktive Blüte Die auffälligen, violett-blauen Blüten sind nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch ästhetisch ansprechend
Phacelia als „Bienenfreund“ Bekannt unter dem Namen „Bienenfreund“ aufgrund ihrer hohen Attraktivität für Bienen
Schnelle Bodenbedeckung Ideal zur schnellen Begrünung von Brachflächen oder als Zwischenfrucht
Phacelia

Phacelia


Pinsel

Unter "Pinsel" versteht man die Haare an der Brunftrute bei Paarhufern.

Pinsel

Pinsel


Pionierbaumart

Eine Pionierbaumart ist eine Pflanzenart, die sich in einem ökologisch frühen Stadium eines sich entwickelnden Ökosystems ansiedelt oder etabliert. Diese Baumarten zeichnen sich typischerweise durch schnelles Wachstum und eine hohe Anpassungsfähigkeit an widrige Umweltbedingungen aus, wie z.B. nährstoffarme Böden oder extreme klimatische Bedingungen. Pionierbaumarten spielen eine wichtige Rolle bei der Kolonisierung und der ersten Besiedlung von neu entstandenen oder gestörten Lebensräumen, wie z.B. nach Bränden, Stürmen oder Rodungen. Sie schaffen oft die Bedingungen, unter denen sich andere Pflanzenarten ansiedeln und das Ökosystem langfristig stabilisieren können.


Pirol

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Oriolus oriolus
Familie Oriolidae (Pirole)
Verbreitung Brutgebiete in Europa und Westasien, überwintert in Afrika südlich der Sahara

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 20-24 cm
Gewicht 50-70 g
Flügelspannweite 44-47 cm
Gefieder (Männchen) Leuchtend gelb mit schwarzen Flügeln und Schwanz
Gefieder (Weibchen) Grünlich-gelb mit weniger kontrastreichen Flügeln und Schwanz
Schnabel Stark, spitz und rosafarben
Augen Dunkel, mit einem charakteristischen roten Augenring bei erwachsenen Vögeln

Verhalten und Lebensweise:

Verhalten Beschreibung
Ernährung Insekten, Früchte und Beeren
Fortpflanzung Monogam, bildet Paare für die Brutzeit
Brutzeit Mai bis Juli
Gelegegröße 3-5 Eier
Brutdauer 14-16 Tage
Nestlingszeit 14-17 Tage, Nesthocker
Nestbau Nest wird in hohen Bäumen aus Gras, Zweigen und Wurzeln gebaut, oft in Astgabeln

Verbreitung:

Verbreitung Beschreibung
Brutgebiete Wälder, Parks und Gärten in Europa und Westasien
Überwinterungsgebiete Tropische und subtropische Wälder in Afrika südlich der Sahara

Ökologische Bedeutung:

Bedeutung Beschreibung
Bestäuber Trägt zur Bestäubung von Blüten bei, während er nach Insekten sucht
Samenverbreitung Hilft bei der Verbreitung von Samen durch den Verzehr von Früchten und Beeren
Nützling Reduziert die Anzahl von Schädlingen durch das Fressen von Insekten

Schutzstatus:

Schutzstatus Beschreibung
IUCN Nicht gefährdet (Least Concern)
Bedrohungen Habitatverlust, Pestizideinsatz, Klimawandel

Schutzmaßnahmen:

Maßnahme Beschreibung
Habitatmanagement Erhalt und Pflege von Wäldern und Parklandschaften
Pestizidvermeidung Reduktion des Einsatzes von Pestiziden, um die Nahrungsketten intakt zu halten
Öffentlichkeitsarbeit Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Schutz des Pirole und seiner Lebensräume

Besonderheiten:

Besonderheit Beschreibung
Gesang Melodischer, flötender Gesang, der oft als „pi-rol“ beschrieben wird
Migrationsverhalten Langstreckenzieher, fliegt große Distanzen zwischen den Brut- und Überwinterungsgebieten
Färbung Auffällig leuchtend gelbes Gefieder der Männchen, das im Sommer leicht zu erkennen ist
Pirol

Pirol


Pirsch

Unter "Pirsch" versteht man die Einzeljagdart zu Fuß. Diese Jagdart gilt als Königsdisziplin.

Pirsch

Pirsch


Pirschfluggreifer

Unter "Pirschfluggleiter" versteht man Greifvögeln mit kurzen, runden Schwingen und einem langen Schwanz. Dazu gehören Arten wie Habichte und Sperber. Sie zeichnen sich durch einen schnellen und wendigen Flug aus, der es ihnen ermöglicht, ihre Beute überraschend von einer erhöhten Ansitzwarte aus zu schlagen.

Pirschfluggreifer

Pirschfluggreifer


Pirschpfad

Unter "Pirschpfad" versteht man gefegte Wege zu Hotspots oder Ansitzeinrichtunges.

Pirschpfad

Pirschpfad


Pirschzeichen

Pirschzeichen sind Spuren oder Anzeichen, die während der Jagd entdeckt werden und auf das Vorhandensein von Wild in einem bestimmten Gebiet hinweisen. Diese Zeichen können verschiedene Formen annehmen, darunter frische Fährten, Losung Fress- oder Fraßspuren, Federreste, Haare oder Schleifspuren an Bäumen. Pirschzeichen helfen Jägern, die Anwesenheit und das Verhalten von Wildtieren zu erkennen und ihre Jagdstrategien entsprechend anzupassen. Sie dienen auch dazu, die Qualität und Aktivität des Wildes in einem bestimmten Jagdrevier zu beurteilen.

Pirschzeichen

Pirschzeichen


Pirschzeichen

Unter "Pirschzeichen" versteht man Zeichen, die im Zusammenhang mit dem Schuss auf ein Stück Wild und die damit verbundenen Hinweise auf den Treffersitz und die Fluchtrichtung geben. Z.B.  Schweiß, Wildhaar, Knochensplitter, Körperteile und Eingriffe.


Pistole

Eine Pistole ist eine tragbare Feuerwaffe, die für den Nahkampf konzipiert ist. Sie besteht aus einem Lauf, in dem sich die Patrone befindet, einem Griff und einem Abzugmechanismus. Pistolen können halbautomatisch sein, was bedeutet, dass sie nach jedem Schuss automatisch nachgeladen werden können, oder sie können auch manuell betrieben werden. Sie werden in der Regel von einer Hand gehalten und können verschiedene Größen haben, von kleinen, verdeckt tragbaren Modellen bis hin zu größeren Varianten für militärische oder polizeiliche Einsätze. Der Gebrauch von Pistolen ist weltweit verbreitet, sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich.

Pistole

Pistole


Pitch

Unter "Pitch" versteht man ein Schaftmaß, das den Winkel zwischen Schaftkappe und Visierlinie beschreibt.


Platzbock

Unter "Platzbock" versteht man einen Bock der sein Revier verteidigt und dominiert.


Plätzen

Unter "Plätzen" versteht man eine Stelle, an der ein Bock seinen Einstand markiert indem er das Laub auf dem Boden wegscharrt.


Platzhirsch

Unter"Platzhirsch" versteht man den stärksten Hirsch in einem Rudel der seinen Einstand und sein Kahlwildrudel verteidigt und dominiert.

Platzhirsch

Platzhirsch