Waidlexikon
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Aktinomykose
Die Aktinomykose ist eine bakterielle Infektionskrankheit von Schalenwild, die durch verschiedene Arten von Bakterien der Gattung Actinomyces verursacht wird. Diese Bakterien sind normalerweise Teil der natürlichen mikrobiellen Flora im Mund, im Rachenraum, im Darm und in anderen Bereichen des Körpers, können aber unter bestimmten Bedingungen zu Infektionen führen.
Die Aktinomykose tritt oft als chronische Infektion auf und betrifft typischerweise die Bereiche um den Kopf, den Hals, die Brust oder den Bauchraum. Die Infektion beginnt oft in den Geweben um den Mund und breitet sich dann aus. Sie kann zu Abszessen, Fisteln und Gewebezerstörung führen.
Die Krankheit kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden, Mundverletzungen und bestimmte Grunderkrankungen.
Das Wilbret ist genusstauglich.

Allesfressergebiss
Typisches Gebiss von Allesfressern. Die Prämolaren sind ähnlich scharfkantig wie bei Fleischfressern und die Molaren haben stumpfe Eigenschaften wie bei Pflanzenfressern.
Das Allesfressergebiss bezieht sich auf die Zahnstruktur von Tieren, die sich von einer breiten Palette von Nahrungsmitteln ernähren, einschließlich pflanzlicher und tierischer Nahrung. Im Gegensatz zu Spezialisten, die sich ausschließlich von einer Art von Nahrung ernähren, haben Allesfresser ein Gebiss, das anpassungsfähig ist und ihnen erlaubt, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln zu zerkleinern und zu verdauen.
Das Allesfressergebiss kann eine Mischung aus Schneidezähnen, Eckzähnen und Backenzähnen umfassen, die sowohl zum Zerkleinern von pflanzlicher Materie als auch zum Zerreißen von Fleisch geeignet sind. Die Backenzähne können oft flach sein und zur Zerkleinerung von Pflanzenmaterial dienen, während die Eckzähne scharf sein können und dazu verwendet werden, Fleisch zu zerkleinern.
Beispiele für Tiere mit einem Allesfressergebiss sind Wildschweine, Bären, Mäuse und Ratten. Dieses flexible Gebiss ermöglicht es ihnen, sich an verschiedene Nahrungsquellen anzupassen und ihre Ernährung an die jeweiligen Umweltbedingungen anzupassen.

allgemein geschützt
Im Bundesnaturschutzgesetz wird der allgemeine Schutz als die niedrigste Schutzkategorie für alle Pflanzen und Tiere festgelegt. Für den Zugriff auf Tiere oder die Entnahme von Pflanzen ist ein vernünftiger Grund erforderlich. Zum Beispiel die Mitnahme von Pilzen für den eigenen Bedarf.

Allochthone Art
Allochthone Arten sind Organismen, die sich in einem Gebiet befinden, in das sie nicht nativ vorkommen. Anders ausgedrückt stammen sie nicht ursprünglich aus diesem Gebiet, sondern wurden durch menschliche Aktivitäten oder auf natürliche Weise in dieses Gebiet eingeführt. Dies kann durch den Menschen geschehen, zum Beispiel durch bewusste Einführung (z. B. als Zierpflanzen oder Haustiere) oder unbeabsichtigt durch menschliche Aktivitäten wie den Handel oder den Transport von Gütern.
Allochthone Arten können sich in neuen Gebieten etablieren und dort Populationen bilden, die sich oft stark ausbreiten können. In einigen Fällen können sie sich stark auf die einheimische Tier- und Pflanzenwelt auswirken, indem sie beispielsweise natürliche Lebensräume verändern, die Nahrungsverfügbarkeit für einheimische Arten beeinträchtigen oder die Konkurrenz um Ressourcen erhöhen. Die Beurteilung der Auswirkungen von allochthonen Arten auf die Umwelt ist daher ein wichtiges Thema in der Naturschutzbiologie und im Umweltschutz. Beispiel: Verbreitung von Dam- und Muffelwild aus Gatterhaltung

Alm
Eine "Alm" bezeichnet traditionell eine bewirtschaftete Bergweide oder ein Weideland, das während der Sommersaison zur Beweidung von Vieh genutzt wird. Dieses Konzept ist vor allem in den Alpenländern wie Österreich, der Schweiz, Deutschland, Italien und Frankreich verbreitet, wird aber auch in anderen Bergregionen der Welt praktiziert.
Auf einer Alm werden oft Milchvieh, wie Kühe, Schafe oder Ziegen, gehalten. Die Tiere werden im Frühjahr von ihren Besitzern oder Hirten auf die Almen getrieben, wo sie den Sommer über grasen und sich von den reichhaltigen Weideflächen ernähren. Während dieser Zeit werden sie von Hirten oder Almbauern betreut und versorgt.
Die Beweidung verhindert die Bebuschung und schafft somit bessere Bedingungen für diverse Wildarten.

Alpendohle
Die Alpendohle, wissenschaftlich bekannt als "Pyrrhocorax graculus", ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Sie ist in den Gebirgsregionen Europas und Asiens verbreitet, vor allem in den Alpen, den Pyrenäen, dem Kaukasus und dem Himalaya.
Die Alpendohle zeichnet sich durch ihr schwarz-glänzendes Gefieder aus, das oft einen grünlich-bläulichen oder purpurnen Schimmer aufweist. Sie hat einen kräftigen Schnabel und lange Flügel, die sie zu geschickten Fliegern machen. Sie bevorzugt alpine Lebensräume, darunter Felsklippen, Gebirgspässe und Hochgebirgsregionen, wo sie sich von verschiedenen Nahrungsquellen ernährt, darunter Insekten, Beeren, Samen und Abfälle.
Die Alpendohle ist bekannt für ihr geselliges Verhalten und wird oft in großen Schwärmen beobachtet. Sie sind geschickte Akrobaten in der Luft und können atemberaubende Flugmanöver ausführen. In einigen Regionen werden Alpendohlen auch als natürliche Landschaftspfleger betrachtet, da sie dazu beitragen können, die Populationen von Schädlingen zu kontrollieren und die Verbreitung von Pflanzen zu fördern.

Alpenländische Dachsbracke
Die alpenländische Dachsbracke, auch bekannt als Alpenländische Bracke oder Alpenländischer Dachsbracke, ist eine Hunderasse, die ursprünglich aus den Alpenregionen stammt. Diese Rasse wurde speziell für die Jagd entwickelt, insbesondere für die Nachsuche auf verletztes Wild. Schweisshund!
Die alpenländische Dachsbracke ist mittelgroß und robust gebaut, mit kurzen Beinen und einem kräftigen Körperbau. Ihr Fell ist dicht und wetterfest, mit einer charakteristischen tricolor-Färbung, die aus schwarz, braun und weiß besteht. Sie haben einen ausgeprägten Jagdtrieb, sind aber auch bekannt für ihre Freundlichkeit und Intelligenz. Diese Hunde sind in der Regel sehr zuverlässig und haben eine gute Nase, die es ihnen ermöglicht, auch schwierige Fährten zu verfolgen.
Die alpenländische Dachsbracke ist eine anpassungsfähige Rasse, die sowohl in ländlichen als auch in städtischen Umgebungen leben kann, solange sie ausreichend Bewegung und geistige Stimulation erhält. Sie eignen sich gut als Familienhunde, solange sie angemessen trainiert und sozialisiert werden.

Alpenschneehase
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Lepus timidus varronis |
Verbreitung | Gebirgsregionen der Alpen und anderer Bergketten Europas |
Lebensraum | Alpine und subalpine Gebiete, häufig über der Baumgrenze |
Aussehen | Kleine bis mittelgroße Hasenart mit dickem, weißem Fell im Winter und grau-braunem Fell im Sommer |
Ernährung | Pflanzenfresser, ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern und niedrig wachsenden Pflanzen |
Verhalten | Nachtaktiv und sehr gut an die Lebensweise in alpinen Regionen angepasst, oft in Felsspalten oder Schneegruben lebend |
Fortpflanzung | Die Paarungszeit beginnt im Frühjahr, Weibchen gebären 2-4 Jungtiere, die Nesthocker sind |
Besondere Merkmale | Große, pelzige Pfoten helfen beim Gehen auf Schnee und Eis, Tarnfarbe im Sommer und winterliches weißes Fell im Winter |

Alpenschneehuhn
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Lagopus muta |
Verbreitung | Alpenregionen und andere Hochgebirge Eurasiens |
Lebensraum | Alpine und subalpine Gebiete, häufig über der Baumgrenze |
Aussehen | Mittelgroßer Vogel mit dichtem, weißem Federkleid im Winter und graubraunem Federkleid im Sommer |
Ernährung | Pflanzenfresser, ernährt sich von Knospen, Triebspitzen, Blättern, Beeren und Insekten |
Verhalten | Bodenbewohnend und gut an die Lebensweise in alpinen Regionen angepasst, bewegt sich eher hüpfend als fliegend |
Fortpflanzung | Die Paarungszeit beginnt im Frühjahr, Weibchen legen 6-12 Eier in eine flache Mulde im Boden |
Besondere Merkmale | Besonders gut an Kälte angepasst, Schneehühner wechseln im Winter ihr Gefieder von braun zu weiß für Tarnung im Schnee |
Familie | Fasanenartigen und den Raufußhühnern |

Alpenstrandläufer
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Calidris alpina |
Verbreitung | Alpenregionen und andere Berggebiete Eurasiens und Nordamerikas |
Lebensraum | Tundra, Küsten, Strände, Feuchtgebiete, alpine Wiesen und Graslandschaften |
Aussehen | Mittelgroßer Watvogel mit braunem Gefieder, weißem Bauch und markanten weißen Flanken |
Ernährung | Kleine Insekten, Larven, Würmer und andere aquatische Wirbellose |
Verhalten | Zugvogel, der im Sommer in den nördlichen Breitengraden brütet und im Winter in südlichere Gefilde zieht |
Fortpflanzung | Legt 3-4 Eier in eine flache Mulde im Boden, oft in der Nähe von Gewässern |
Besondere Merkmale | Schneller und geschickter Flieger, der oft in großen Schwärmen auf Nahrungssuche geht |

Alpenveilchen
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Cyclamen alpinum |
Verbreitung | Alpenregionen Europas, vor allem in höheren Lagen |
Lebensraum | Bergwiesen, Felsvorsprünge, Waldlichtungen, oft in humusreichen Böden |
Aussehen | Kleine, mehrjährige Pflanze mit herzförmigen Blättern und zarten Blüten, die rosa, weiß oder violett sein können |
Blütezeit | Je nach Standort und Witterung zwischen Sommer und Frühherbst |
Ernährung | Vermutlich Mykorrhiza-assoziierend, ernährt sich von organischen Substanzen im Boden |
Fortpflanzung | Vermehrt sich hauptsächlich durch Samen, die in kühler, feuchter Umgebung keimen |
Besondere Merkmale | Beliebte Zierpflanze für Gärten und Parks, besonders aufgrund ihrer hübschen Blüten und ihres kompakten Wuchses |

Alte Försterpatrone
Die „Alte Försterpatrone“ im Kaliber 9,3 × 72 R ist eien Randpatrone, die früher gerne in einem Drilling verwendet wurde.
Die Auftreffenergie (E100) liegt bei 1.500 Joule, ist für die Verwendung auf Schalenwild (Ausnahme Rehwild) nicht mehr zugelassen. Es müssen mindestens 2.000 erreicht werden.

Alternative Landwirtschaft
Die "alternative Landwirtschaft" bezieht sich auf landwirtschaftliche Praktiken, die von den konventionellen Methoden abweichen und alternative Ansätze für die Produktion von Nahrungsmitteln, Fasern, Brennstoffen und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen nutzen. Diese alternativen Methoden können eine Reihe von Zielen verfolgen, darunter ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, ökonomische Viabilität oder die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden.

Altersklassen des Waldes
Die Altersklassen des Waldes beziehen sich auf die verschiedenen Entwicklungsstadien, die ein Wald durchläuft, von der Entstehung bis zur natürlichen Abfolge von Wachstum, Veränderung und Regeneration. Während des Lebenszyklus eines Waldes können verschiedene Altersklassen identifiziert werden, die typischerweise in folgende Kategorien unterteilt werden:
1. Pionierwald: Dies ist die erste Phase nach einer Störung wie Waldbrand oder Rodung, in der die ersten Pflanzenarten und Bäume den Lebensraum besiedeln. Die Vegetation in dieser Phase wächst schnell und besteht oft aus schnell wachsenden Pionierpflanzen.
2. Jungwald: In dieser Phase beginnen die Bäume und Pflanzen zu wachsen und sich zu etablieren. Es gibt oft eine Vielzahl von Baumarten und ein dichtes Unterholz. Der Wald kann noch Licht durchlassen, aber die Baumkronen beginnen sich zu schließen.
3. Stangenholz/Mittelwald: In dieser Phase erreichen die Bäume eine mittlere Höhe und Dichte. Die Baumkronen berühren sich, und der Wald wird zunehmend schattiger. Es gibt eine Mischung aus jungen und mittelalten Bäumen, die um begrenzte Ressourcen wie Licht und Nährstoffe konkurrieren.
4. Alt- oder Reifewald: Dies ist die spätere Phase des Waldes, in der die Bäume voll ausgewachsen sind und eine hohe Dichte erreichen. Der Wald ist stabil und ausbalanciert, mit einer vielfältigen Struktur und Artenzusammensetzung. Totholz und andere Zeichen der Alterung sind häufiger zu sehen.

Altholz
Altersklasse von Bäumen die die Hiebreife erreicht haben

Alttier
Als Alttier bezeichnet man ein mindestens zweijähriges weibliches Stück bei Rotwild, Damwild oder Elchwild.

Ambosszündung
Die "Ambosszündung" ist eine spezielle Art von Zündung für Patronen in Schusswaffen. Bei dieser Zündung wird der Zündhütchenboden von einem Schlagbolzen getroffen, der auf einen "Amboss" trifft, der in das Zündhütchen eingebettet ist. Durch die Kompression des Zündhütchens zwischen dem Amboss und dem Schlagbolzen wird das Zündmittel gezündet, was wiederum den Treibladungspulver zündet und den Schuss auslöst.

Ambrosia
Merkmal | Beschreibung |
Name | Ambrosia |
Gattung | Ambrosia |
Familie | Korbblütler (Asteraceae) |
Ursprung | Nordamerika |
Verbreitung | Weltweit als invasive Pflanze, vor allem in gemäßigten Regionen |
Lebensraum | Brachland, Felder, Wegesränder, Baustellen |
Merkmale | Einjährige Pflanze, die Pollen produziert, der starke allergische Reaktionen auslösen kann |
Gesundheitsrisiken | Ambrosia Pollen können Heuschnupfen, Asthma und andere allergische Reaktionen verursachen. Sie können auch Ernten beeinträchtigen und Biodiversität reduzieren. |

Amerikanischer Nerz
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Neovison vison |
Familie | Marder (Mustelidae) |
Verbreitung | Ursprünglich in Nordamerika beheimatet, aber auch in anderen Teilen der Welt in Farmen gezüchtet |
Lebensraum | Feuchtgebiete, Uferregionen von Flüssen und Seen, Sumpfgebiete, Wälder |
Aussehen | Klein bis mittelgroß, schlank und langgestreckt, mit einem dichten, seidigen Fell in verschiedenen Farben wie Braun, Schwarz, Silber und Weiß |
Ernährung | Fleischfresser, ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Nagetieren, Amphibien und Vögeln |
Verhalten | Nachtaktiv und Einzelgänger, territorial und aggressiv gegenüber Eindringlingen in ihrem Revier |
Fortpflanzung | Polygam, Weibchen gebären gewöhnlich 3-6 Junge pro Wurf, die in Erdhöhlen oder anderen Unterschlüpfen geboren werden |
Besondere Merkmale | Aufgrund ihres schönen Fells wurden Nerze oft für die Pelzindustrie gezüchtet, was zu einer Reduzierung der Wildpopulationen geführt hat. In einigen Gebieten gelten sie als invasive Arten. |

Amphibien
Merkmal | Beschreibung |
Gruppe | Amphibien |
Klassifizierung | Amphibien gehören zur Klasse Amphibia, die in drei Ordnungen unterteilt ist: Anura (Frösche und Kröten), Caudata (Salamander und Molche) und Gymnophiona (Blindwühlen oder Schleichenlurche) |
Lebensraum | Amphibien leben oft in feuchten oder aquatischen Lebensräumen wie Sümpfen, Teichen, Flüssen und Feuchtgebieten, obwohl einige Arten auch an terrestrische Lebensräume wie Wälder und Wiesen angepasst sind |
Atmung | Die meisten Amphibien haben eine doppelte Atmung, wobei sie als Larven Kiemen und als erwachsene Tiere Lungen haben, obwohl einige Arten auch durch die Haut atmen können |
Fortpflanzung | Die Fortpflanzung erfolgt oft im Wasser, wo die Weibchen Eier legen und die Männchen sie befruchten. Die Larven schlüpfen aus den Eiern und entwickeln sich oft durch Metamorphose zu erwachsenen Tieren |
Haut | Die Haut von Amphibien ist dünn, feucht und durchlässig, was ihnen hilft, Feuchtigkeit aufzunehmen und Gase auszutauschen, aber sie macht sie auch empfindlich gegenüber Umweltverschmutzung und Trockenheit |
Bedeutung | Amphibien spielen eine wichtige Rolle in den Ökosystemen, da sie als Nahrungsquelle für viele Raubtiere dienen und auch als Indikatoren für die Umweltqualität fungieren können |
