Ein großer, gut getarnter Vogel aus der Familie der Reiher (Ardeidae), wissenschaftlicher Name: Botaurus stellaris.
Verbreitung
Europa, Asien und Nordafrika.
Lebensraum
Bevorzugt dichte Schilfgebiete, Feuchtgebiete und Sümpfe.
Merkmale
Tarnfarbenes, braun gemustertes Gefieder, das ihm hilft, sich in Schilfgebieten zu verstecken; langer Hals und kräftiger Schnabel.
Verhalten
Meist einzelgängerisch, versteckt sich oft im Schilf; bekannt für seinen tiefen, dumpfen Ruf, der wie das Blasen in eine Flasche klingt.
Ernährung
Frösche, Fische, Insekten und kleine Säugetiere.
Gefährdung
In einigen Gebieten gefährdet oder rückläufig aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung der Feuchtgebiete.
Zwergdommel
Zwergdommel
Begriff
Definition
Zwergdommel
Eine kleine, heimliche Reiherart aus der Familie der Reiher (Ardeidae).
Wissenschaftlicher Name
Ixobrychus minutus
Verbreitung
In Europa, Asien und Afrika; bevorzugt Sümpfe, Schilfgürtel und dichte Vegetation in Feuchtgebieten.
Merkmale
Größe etwa 33-38 cm, gelbbraune bis dunkelbraune Färbung, mit charakteristischen Streifen und Flecken.
Lebensraum
Feuchtgebiete mit reichlich Schilf und Röhricht.
Nahrung
Fische, Insekten, Amphibien und kleine Wirbeltiere.
Brutverhalten
Baut Nester im dichten Schilf; legt 4-6 Eier, die beide Elternteile ausbrüten.
Schutzstatus
In vielen Regionen geschützt; durch Lebensraumverlust gefährdet.
Schilfrohrsänger
Schilfrohrsänger
Begriff
Definition
Schilfrohrsänger
Ein kleiner Singvogel aus der Familie der Rohrsänger (Acrocephalidae).
Wissenschaftlicher Name
Acrocephalus schoenobaenus
Verbreitung
Europa und Westasien; überwintert in Afrika südlich der Sahara.
Lebensraum
Feuchte Gebiete, insbesondere Schilf- und Röhrichtbestände an Seen, Flüssen und Sümpfen.
Merkmale
Braunes Obergefieder, weißlicher Bauch, ein markanter heller Überaugenstreif; etwa 12-13 cm groß.
Ernährung
Insekten und kleine wirbellose Tiere.
Brutverhalten
Baut Nest in dichter Vegetation, oft im Schilf; legt 4-6 Eier, die etwa 12-14 Tage bebrütet werden.
Gesang
Typisch und melodisch, oft in der Nähe von Wasser zu hören; besteht aus komplexen und variierenden Strophen.
Schutzstatus
Nicht gefährdet, aber Lebensraumverlust durch Entwässerung von Feuchtgebieten stellt eine Bedrohung dar.
Sumpfrohrsänger
Sumpfrohrsänger
Begriff
Definition
Sumpfrohrsänger
Ein kleiner Singvogel aus der Familie der Rohrsänger (Acrocephalidae).
Wissenschaftlicher Name
Acrocephalus palustris
Verbreitung
Europa und Westasien; bevorzugt feuchte Gebiete wie Sümpfe, Feuchtwiesen und Schilfgebiete.
Merkmale
Etwa 12-13 cm groß, bräunliches Gefieder, heller Bauch und Kehle, spitzer Schnabel.
Gesang
Vielseitig und melodisch, imitiert häufig andere Vogelarten.
Lebensraum
Feuchte Lebensräume, insbesondere mit dichter Vegetation in der Nähe von Gewässern.
Nahrung
Insekten und Spinnen, gelegentlich kleine Beeren.
Brutverhalten
Baut gut versteckte Nester in dichter Vegetation, legt 3-5 Eier, beide Elternteile beteiligen sich an der Brutpflege.
Drosselrohrsänger
Drosselrohrsänger
Begriff
Definition
Drosselrohrsänger
Ein Singvogel aus der Familie der Rohrsänger (Acrocephalidae).
Wissenschaftlicher Name
Acrocephalus arundinaceus
Verbreitung
Europa, Westasien, Nordafrika.
Lebensraum
Feuchtgebiete, insbesondere Schilfbestände entlang von Seen, Flüssen und Sümpfen.
Merkmale
Braunes Gefieder, heller Bauch, relativ großer und kräftiger Schnabel.
Gesang
Laut und vielfältig, oft imitiert er andere Vogelarten.
Ernährung
Insekten, Spinnen, kleine Wirbellose; gelegentlich Beeren und Früchte.
Brutverhalten
Baut Nester im Schilf, legt 3-6 Eier, beide Eltern kümmern sich um die Fütterung der Jungvögel.
Kiebitz
Kiebitz
Begriff
Definition
Kiebitz
Ein Vogel aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae).
Wissenschaftlicher Name
Vanellus vanellus
Verbreitung
Europa, Asien und Teile Nordafrikas; bevorzugt offene Landschaften wie Feuchtwiesen, Moore und landwirtschaftliche Flächen.
Merkmale
Schwarzes und weißes Gefieder, grüne und violette Schimmer, auffälliger Federbusch auf dem Kopf, charakteristischer Ruf.
Brutverhalten
Brütet am Boden, oft in Kolonien; Nest aus Gras und Pflanzenmaterial.
Ernährung
Insekten, Würmer, kleine Wirbellose.
Schutzstatus
In vielen Regionen geschützt, da die Bestände durch Lebensraumverlust und Intensivierung der Landwirtschaft gefährdet sind.
Eisvogel
Eisvogel
Begriff
Definition
Eisvogel
Ein kleiner, farbenprächtiger Vogel aus der Familie der Eisvögel (Alcedinidae).
Verbreitung
Weltweit in gemäßigten und tropischen Regionen.
Merkmale
Leuchtend blaues und orangenes Gefieder, kurzer Schwanz, langer, spitzer Schnabel.
Lebensraum
Bevorzugt Gewässer wie Flüsse, Seen und Teiche mit klarem Wasser und reichlich Fischbestand.
Ernährung
Hauptsächlich kleine Fische, aber auch Insekten, Krebstiere und Amphibien.
Brutverhalten
Nistet in selbst gegrabenen Höhlen in Flussufern oder steilen Böschungen.
Besonderheit
Bekannt für seine schnellen Tauchflüge ins Wasser zur Fischjagd.
Alpenstrandläufer
Alpenstrandläufer
Begriff
Definition
Alpenstrandläufer
Ein kleiner bis mittelgroßer Watvogel aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae).
Wissenschaftlicher Name
Calidris alpina
Verbreitung
Brütet in der Arktis und subarktischen Regionen, zieht im Winter in gemäßigte und tropische Küstengebiete.
Merkmale
Braunes Gefieder mit schwarzen Flecken im Brutkleid, weißes Untergefieder im Winterkleid, schwarzer Schnabel und schwarze Beine.
Lebensraum
Küstengebiete, Wattflächen, Flussmündungen und Feuchtgebiete.
Nahrung
Insekten, Krebstiere, Weichtiere und Würmer, die im Schlamm und flachen Wasser gefunden werden.
Zugverhalten
Zugvogel, der weite Strecken zwischen Brut- und Überwinterungsgebieten zurücklegt.
Gefährdungsstatus
Nicht gefährdet, aber lokale Populationen können durch Habitatverlust und Umweltveränderungen beeinträchtigt werden.
Austernfischer
Austernfischer
Begriff
Definition
Austernfischer
Ein auffälliger Watvogel aus der Familie der Austernfischer (Haematopodidae), bekannt für seinen langen, orangeroten Schnabel und schwarz-weißen Gefieder.
Insektenfresser; jagt hauptsächlich Fluginsekten im Flug.
Verhalten
Bekannt für seine charakteristische Jagdmethode, bei der er von einer Ansitzwarte aus Insekten fängt und dann wieder zurückkehrt.
Brutverhalten
Nistet in natürlichen Hohlräumen, Gebäudenischen oder in dichten Pflanzen. Weibchen legen typischerweise 4-6 Eier und brüten diese etwa zwei Wochen lang aus.
Feldsperling
Feldsperling
Begriff
Definition
Feldsperling
Ein kleiner Vogel aus der Familie der Sperlinge (Passeridae).
Wissenschaftlicher Name
Passer montanus
Verbreitung
Europa, Asien und teilweise in Nordafrika.
Merkmale
Braune Kopfkappe, schwarzer Fleck auf der weißen Wange, braunes Gefieder mit schwarzen Streifen auf dem Rücken.
Lebensraum
Offene Landschaften, Gärten, Parks und Landwirtschaftsgebiete.
Ernährung
Samen, Insekten und kleine Früchte.
Brutverhalten
Baut Nester in Baumhöhlen, Gebäudenischen oder Nistkästen; legt 4-6 Eier pro Brut.
Besonderheiten
Im Gegensatz zum Haussperling eher in ländlichen Gebieten zu finden und bevorzugt Lebensräume mit vielen Hecken und Bäumen.
Feldlerche
Feldlerche
Begriff
Definition
Feldlerche
Ein kleiner Singvogel aus der Familie der Lerchen (Alaudidae).
Wissenschaftlicher Name
Alauda arvensis
Verbreitung
Europa, Asien und Nordafrika.
Lebensraum
Offene Landschaften wie Felder, Wiesen und Heidegebiete.
Merkmale
Braun gesprenkeltes Gefieder, längliche Flügel und ein charakteristischer, trillernder Gesang.
Brutverhalten
Bodennester, die gut versteckt in der Vegetation liegen.
Ernährung
Samen, Insekten und andere kleine wirbellose Tiere.
Gefährdung
Rückgang der Population durch Intensivierung der Landwirtschaft und Verlust von Lebensräumen.
Besonderheiten
Bekannt für ihren Gesang im Flug, oft in großer Höhe.
Dompfaff
Dompfaff
Begriff
Definition
Dompfaff
Ein kleiner Singvogel aus der Familie der Finken (Fringillidae).
Verbreitung
In Europa, Nordasien und Teilen Nordafrikas.
Merkmale
Markantes Gefieder: Männchen mit roter Brust und schwarzer Kappe, Weibchen eher unscheinbar gefärbt.
Lebensraum
Wälder, Parks, Gärten und Hecken.
Nahrung
Samen, Beeren, Insekten und Spinnen.
Besonderheit
Auch als Gimpel bekannt; beliebt als Ziervogel wegen seines auffälligen Aussehens und Gesangs.
Amsel
Amsel
Begriff
Definition
Amsel
Ein weit verbreiteter Singvogel aus der Familie der Drosseln (Turdidae).
Wissenschaftlicher Name
Turdus merula
Verbreitung
In Europa, Asien und Nordafrika, auch in Neuseeland und Australien eingeführt.
Merkmale
Männchen: schwarzes Gefieder mit gelbem Schnabel und gelbem Augenring; Weibchen: braunes Gefieder.
Gesang
Bekannt für ihren melodischen und abwechslungsreichen Gesang.
Lebensraum
Wälder, Gärten, Parks und städtische Gebiete.
Ernährung
Hauptsächlich Insekten, Würmer, Beeren und Früchte.
Brutzeit
März bis Juli; bauen Nester in Bäumen, Büschen und manchmal in Gebäuden.
Wasseramsel
Wasseramsel
Begriff
Definition
Wasseramsel
Ein kleiner, gedrungener Singvogel aus der Familie der Wasseramseln (Cinclidae).
Wissenschaftlicher Name
Cinclus cinclus
Verbreitung
Europa, Nordafrika und Asien
Lebensraum
Schnell fließende, klare Bäche und Flüsse in bergigen oder hügeligen Regionen.
Merkmale
Dunkelbraunes Gefieder mit weißer Brust und Kehle, kurzer Schwanz, kräftige Beine und Schnabel.
Verhalten
Taucht und schwimmt unter Wasser, um Insekten und andere kleine Wassertiere zu fangen.
Nahrung
Wasserinsekten, Larven, kleine Fische und Krebstiere.
Nistplatz
Baut Nester in Felsspalten oder unter Brücken in der Nähe von Wasser.
Besonderheiten
Einziger Singvogel, der schwimmen und tauchen kann.
Schwarzspecht
Schwarzspecht
Begriff
Definition
Schwarzspecht
Ein großer Specht aus der Familie der Spechte (Picidae), wissenschaftlich bekannt als Dryocopus martius.
Verbreitung
In weiten Teilen Europas und Asiens, bevorzugt in ausgedehnten Wäldern.
Merkmale
Schwarzes Gefieder, rote Kopfplatte bei Männchen, rote Stirn bei Weibchen, langer meißelartiger Schnabel.
Lebensraum
Bevorzugt alte Laub- und Mischwälder mit reichlich Totholz.
Ernährung
Hauptsächlich Ameisen und andere Insekten, die in Baumstämmen und Totholz leben.
Brutverhalten
Baut große Nisthöhlen in Bäumen, die auch von anderen Tieren genutzt werden können.
Bedeutung
Wichtig für die Waldökologie, da seine Höhlen vielen anderen Tierarten als Nist- und Schlafplätze dienen.
Gefährdung
In einigen Regionen durch Lebensraumverlust bedroht, insgesamt aber nicht gefährdet (IUCN-Status: nicht gefährdet).
Grünspecht
Grünspecht
Begriff
Definition
Grünspecht
Ein mittelgroßer Spechtvogel aus der Familie der Spechte (Picidae), bekannt für seine grüne Oberseite und gelbliche Unterseite.
Wälder, Parks, Obstgärten und offene Landschaften mit alten Bäumen.
Ernährung
Hauptsächlich Ameisen, die am Boden gesucht werden, sowie andere Insekten und gelegentlich Früchte.
Verhalten
Häufig am Boden zu finden, wo er nach Nahrung sucht; bekannt für seinen lauten Ruf und Trommeln.
Buntspecht
Buntspecht
Begriff
Definition
Buntspecht
Eine Vogelart aus der Familie der Spechte (Picidae).
Verbreitung
Weit verbreitet in Europa, Asien und Nordafrika.
Merkmale
Schwarz-weißes Gefieder mit auffälligen roten Markierungen an Kopf und Unterbauch; kräftiger Schnabel zum Trommeln auf Bäume.
Lebensraum
Wälder, Parks und Gärten.
Nahrung
Insekten, Larven, Nüsse, Samen und gelegentlich kleine Wirbeltiere.
Verhalten
Bekannt für das Trommeln auf Bäume, um Insekten zu finden und Reviere zu markieren.
Fortpflanzung
Brütet in Baumhöhlen; legt meist 4-7 Eier pro Gelege.
Kleinspecht
Kleinspecht
Begriff
Definition
Kleinspecht
Eine kleine Spechtart aus der Familie der Spechte (Picidae).
Wissenschaftlicher Name
Dendrocopos minor
Verbreitung
In weiten Teilen Europas und Asiens zu finden.
Merkmale
Schwarze und weiße Gefiederzeichnung, kleiner Körper, roter Scheitel bei Männchen, etwa 14-15 cm groß.
Lebensraum
Bevorzugt Laubwälder, aber auch Mischwälder, Parks und Gärten.
Nahrung
Insekten, Larven und Spinnen, die er durch Hämmern an Baumrinde findet.
Brutverhalten
Brütet in selbstgehackten Baumhöhlen, legt in der Regel 4-7 Eier.
Naturschutz - Säugetiere
Fledermaus
Eichhörnchen
Eichhörnchen
Begriff
Definition
Eichhörnchen
Ein kleines, flinkes Nagetier aus der Familie der Hörnchen (Sciuridae), bekannt für seinen buschigen Schwanz und seine Kletterfähigkeiten.
Verbreitung
In Europa, Asien und Nordamerika.
Merkmale
Buschiger Schwanz, spitze Ohren, scharfe Krallen, rotbraunes bis graubraunes Fell.
Lebensraum
Wälder, Parks, Gärten und städtische Grünflächen.
Ernährung
Nüsse, Samen, Früchte, Pilze, gelegentlich Insekten und Vogeleier.
Verhalten
Tagaktiv, hervorragende Kletterer, legen Vorräte für den Winter an.
Fortpflanzung
2-3 Würfe pro Jahr mit jeweils 3-7 Jungen, die in Nestern (Kobeln) in Bäumen aufgezogen werden.
Besonderheiten
Eichhörnchen tragen zur Verbreitung von Baumsamen bei und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem.
Wanderratte
Wanderratte
Begriff
Definition
Wanderratte
Eine weit verbreitete Rattenart (Rattus norvegicus) aus der Familie der Nagetiere (Muridae).
Verbreitung
Ursprünglich aus Ostasien, heute weltweit verbreitet.
Merkmale
Mittelgroße Ratte mit graubraunem Fell, langem, schuppigem Schwanz und scharfen Zähnen.
Lebensraum
Vorzugsweise in der Nähe von menschlichen Siedlungen, in Kanälen, Abwassersystemen, Müllhalden und landwirtschaftlichen Gebäuden.
Ernährung
Allesfresser; ernährt sich von Abfällen, Getreide, kleinen Tieren und Pflanzen.
Verhalten
Nachtaktiv, sehr anpassungsfähig und intelligent; bekannt für ihre Fähigkeit, Krankheiten zu übertragen.
Bedeutung
Gilt als Schädling aufgrund ihrer Zerstörung von Lebensmitteln und Gebäuden sowie der Übertragung von Krankheiten.
Feldmaus
Feldmaus
Begriff
Definition
Feldmaus
Eine kleine Nagetierart aus der Familie der Wühlmäuse (Cricetidae).
Wissenschaftlicher Name
Microtus arvalis
Verbreitung
In weiten Teilen Europas und Asiens.
Lebensraum
Felder, Wiesen, Gärten und andere offene Landschaften.
Merkmale
Kurze Beine, runder Körper, kleine Augen und Ohren; Fellfarbe meist braun bis grau.
Ernährung
Pflanzenfresser, ernährt sich von Gräsern, Samen, Wurzeln und landwirtschaftlichen Kulturen.
Verhalten
Aktiv sowohl tagsüber als auch nachts; bekannt für ihre Tunnel- und Gangsysteme im Boden.
Bedeutung
Kann als Schädling in der Landwirtschaft auftreten, spielt aber auch eine wichtige Rolle im Ökosystem als Beutetier.
Spitzmaus
Spitzmaus
Begriff
Definition
Spitzmaus
Ein kleines, mausähnliches Säugetier aus der Familie der Spitzmäuse (Soricidae).
Verbreitung
Weltweit in verschiedenen Lebensräumen, meist in gemäßigten und tropischen Regionen.
Merkmale
Kleiner Körper, spitze Schnauze, kurze Beine und meist graubraunes Fell. Sie haben eine sehr hohe Stoffwechselrate.
Ernährung
Hauptsächlich Insekten und andere kleine Wirbellose, einige Arten fressen auch Pflanzenmaterial.
Besonderheiten
Sehr kurze Lebensspanne, oft nur ein bis zwei Jahre. Sie sind bekannt für ihre ständigen Aktivitäten und kurzen Ruhephasen.
Arten
Es gibt viele verschiedene Arten weltweit, darunter die Hausspitzmaus, Waldspitzmaus und Wasserspitzmaus.
Siebenschläfer
Siebenschläfer
Begriff
Definition
Siebenschläfer
Ein kleines, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche (Gliridae).
Verbreitung
Europa und Teile Asiens.
Merkmale
Graues bis braunes Fell, buschiger Schwanz, große Augen, Gewicht ca. 100-200 Gramm, Körperlänge ca. 13-20 cm.
Lebensweise
Nachtaktiv, überwintert bis zu sieben Monate, lebt in Wäldern, Gärten und Obstplantagen, ernährt sich von Früchten, Nüssen und Insekten.
Besonderheiten
Bekannt für seinen langen Winterschlaf, der bis zu sieben Monate dauert.
Verwendung
In der Forschung als Modellorganismus für Schlafstudien, gelegentlich in der traditionellen Medizin.
Haselmaus
Haselmaus
Begriff
Definition
Haselmaus
Ein kleines Nagetier aus der Familie der Bilche (Gliridae).
Wissenschaftlicher Name
Muscardinus avellanarius
Verbreitung
Europa und Teile Westasiens
Lebensraum
Dichte, buschreiche Wälder, Heckenlandschaften, und Waldränder
Merkmale
Kleiner Körper, etwa 6-9 cm lang, buschiger Schwanz, orange-braunes Fell, große schwarze Augen
Ernährung
Beeren, Nüsse, Früchte, Insekten
Aktivitätsmuster
Nachtaktiv, Winterschläfer
Besonderheiten
Ist in vielen Gebieten durch Habitatverlust und Fragmentierung gefährdet und steht daher unter Naturschutz.
Gartenschläfer
Gartenschläfer
Begriff
Definition
Gartenschläfer
Ein kleiner, nachtaktiver Nagetier aus der Familie der Bilche (Gliridae).
Wissenschaftlicher Name
Eliomys quercinus
Verbreitung
In Europa und Teilen Asiens, bevorzugt in Waldgebieten, Gärten und Obstplantagen.
Merkmale
Dunkle Augenmaske, graubraunes Fell, weißer Bauch und buschiger Schwanz.
Lebensweise
Nachtaktiv, überwintert in einem langen Winterschlaf (Hibernation).
Ernährung
Omnivor: Frisst Insekten, Schnecken, Früchte, Nüsse und Pilze.
Gefährdung
In vielen Gebieten bedroht durch Verlust des Lebensraums und Rückgang der Insektenpopulationen.
Besonderheiten
Bekanntermaßen ein guter Kletterer und kann bei Gefahr starre Schreckstarre (Thanatose) einnehmen.
Baumschläfer
Baumschläfer
Begriff
Definition
Baumschläfer
Ein kleines Nagetier aus der Familie der Bilche (Gliridae), wissenschaftlich bekannt als Dryomys nitedula.
Verbreitung
In Europa, Asien und dem Kaukasus verbreitet.
Merkmale
Graubraunes Fell, buschiger Schwanz, dunkle Augenringe, nachtaktiv, lebt in Wäldern und Gebüschen.
Lebensweise
Baumbewohnend, ernährt sich von Insekten, Früchten, Samen und Nüssen, hält Winterschlaf.
Besonderheit
Auch bekannt als "Waldschläfer" oder "Gartenschläfer", unterscheidet sich durch Lebensraum und einige physische Merkmale von anderen Bilchen.
Maulwurf
Maulwurf
Begriff
Definition
Maulwurf
Ein kleines, grabendes Säugetier aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae).
Verbreitung
Weit verbreitet in Europa, Asien und Nordamerika.
Merkmale
Zylindrischer Körper, samtiges Fell, kleine Augen, keine äußeren Ohren, große Grabkrallen an den Vorderpfoten.
Lebensraum
Bevorzugt feuchte, lockere Böden in Wäldern, Wiesen und Gärten.
Ernährung
Ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und anderen kleinen wirbellosen Tieren.
Bedeutung
Bekannt für das Graben von unterirdischen Gängen und Hügeln; gilt als Nützling im Garten für die Belüftung des Bodens, kann aber auch als Schädling betrachtet werden.
Igel
Igel
Begriff
Definition
Igel
Ein kleines Säugetier aus der Familie der Erinaceidae, bekannt für seine stachelige Rückenbedeckung.
Verbreitung
Europa, Asien, Afrika und Neuseeland (eingeführt).
Merkmale
Stacheln auf dem Rücken, die zur Verteidigung dienen; nachtaktiv; rollt sich bei Gefahr zu einer Kugel zusammen.
Ernährung
Insekten, Schnecken, Würmer, kleine Wirbeltiere, Früchte und Pilze.
Lebensraum
Wälder, Wiesen, Gärten und Parks.
Besonderheiten
Winterschlaf in kälteren Klimazonen; wichtige Rolle im Ökosystem als Schädlingsbekämpfer.
Fledermaus
Fledermaus
Begriff
Definition
Fledermaus
Ein fliegendes Säugetier aus der Ordnung der Fledertiere (Chiroptera).
Verbreitung
Weltweit, mit Ausnahme der extrem kalten Regionen wie die Polarregionen und einige abgelegene Inseln.
Merkmale
Flügel aus Haut, die zwischen verlängerten Fingern gespannt ist; scharfe Zähne; gutes Gehör; Echoortung zur Orientierung und Nahrungssuche.
Lebensweise
Nachtaktiv, ernähren sich von Insekten, Früchten, Nektar oder Blut (je nach Art).
Arten
Es gibt über 1.400 verschiedene Arten.
Besonderheiten
Nutzen Echoortung zur Navigation und Jagd; einige Arten sind wichtige Bestäuber und Schädlingsbekämpfer.
Naturschutz - Amphibien, Reptilien, Schwanzlurche und Insekten
Naturschutz - Amphibien, Reptilien, Schwanzlurche und Insekten
Feuersalamander
Feuersalamander
Begriff
Definition
Feuersalamander
Ein Amphibium aus der Familie der Salamandridae.
Wissenschaftlicher Name
Salamandra salamandra
Verbreitung
Hauptsächlich in Mittel- und Südeuropa.
Merkmale
Schwarzer Körper mit leuchtend gelben Flecken oder Streifen; giftige Hautsekrete zur Abwehr von Fressfeinden.
Lebensraum
Feuchte Laub- und Mischwälder, oft in der Nähe von kleinen Bächen und Quellen.
Ernährung
Insekten, Würmer, Schnecken und andere kleine wirbellose Tiere.
Fortpflanzung
Weibchen gebären Larven, die sich im Wasser weiterentwickeln.
Besonderheiten
Der Feuersalamander ist nachtaktiv und kann mehrere Jahrzehnte alt werden.
Gelbbauchunke
Gelbbauchunke
Begriff
Definition
Gelbbauchunke
Ein kleiner Froschlurch aus der Familie der Unken (Bombinatoridae).
Wissenschaftlicher Name
Bombina variegata
Verbreitung
Mittel- und Osteuropa.
Lebensraum
Bevorzugt temporäre, flache Gewässer wie Pfützen, Gräben und kleine Teiche.
Merkmale
Auffällige gelbe Bauchseite mit schwarzen Flecken; warnt Feinde durch Abwehrhaltung.
Gefährdungsstatus
In vielen Regionen gefährdet oder stark gefährdet aufgrund von Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung.
Ernährung
Kleine Wirbellose, Insekten und deren Larven.
Besonderheiten
Besitzt eine auffällige Warnfärbung an der Bauchseite als Schutzmechanismus gegen Fressfeinde.
Erdkröte
Erdkröte
Begriff
Definition
Erdkröte
Ein mittelgroßer Froschlurch aus der Familie der Kröten (Bufonidae).
Wissenschaftlicher Name
Bufo bufo
Verbreitung
Weit verbreitet in Europa, Teilen Asiens und Nordwestafrika.
Laicht in stehenden oder langsam fließenden Gewässern.
Nahrung
Insekten, Würmer, Spinnen und andere kleine wirbellose Tiere.
Besonderheiten
Kann ein Abwehrsekret absondern, das Feinde abschreckt; überwintert in frostfreien Verstecken.
Laubfrosch
Laubfrosch
Begriff
Definition
Laubfrosch
Ein kleiner, meist grüner Frosch aus der Familie der Laubfrösche (Hylidae).
Verbreitung
In Europa, Asien, Afrika und Nordamerika.
Merkmale
Glatte Haut, Haftscheiben an den Zehen, grüne Färbung (oft), manchmal mit braunen oder gelben Flecken.
Lebensraum
Feuchte Gebiete wie Wälder, Sümpfe, Teiche und Seen.
Ernährung
Insekten und andere kleine Wirbellose.
Fortpflanzung
Legen Eier in Wasser, Kaulquappen entwickeln sich zu erwachsenen Fröschen.
Besonderheiten
Bekannte Fähigkeit, die Farbe je nach Umgebung zu ändern.
Wasserfrosch
Wasserfrosch
Begriff
Definition
Wasserfrosch
Eine Gruppe von Fröschen der Gattung Pelophylax aus der Familie der Echten Frösche (Ranidae).
Verbreitung
Europa, Asien und Nordafrika.
Merkmale
Grüne bis braune Färbung, oft mit dunklen Flecken; lange Hinterbeine und eine glatte, feuchte Haut.
Lebensraum
Süßwassergewässer wie Teiche, Seen, Flüsse und Sümpfe.
Ernährung
Insekten, Spinnen, Krebstiere und andere kleine Wirbellose.
Fortpflanzung
Laichablage im Wasser; Entwicklung vom Ei über Kaulquappe zum adulten Frosch.
Bedeutung
Wichtiger Bestandteil des Ökosystems als Räuber und Beute; Indikator für gesunde Gewässer.
Blindschleiche
Blindschleiche
Begriff
Definition
Blindschleiche
Eine beinlose Echse aus der Familie der Schleichen (Anguidae).
Wissenschaftlicher Name
Anguis fragilis
Verbreitung
Europa und Teile Asiens.
Merkmale
Glattes, glänzendes Schuppenkleid, das oft bronzefarben oder grau ist; kann leicht mit einer Schlange verwechselt werden.
Lebensraum
Wälder, Wiesen, Gärten, Hecken und Felder.
Ernährung
Insekten, Schnecken, Würmer und andere kleine Wirbellose.
Besonderheiten
Kann bei Gefahr den Schwanz abwerfen (Autotomie), der nachwächst; ist harmlos und ungiftig.
Schutzstatus
In vielen Ländern geschützt aufgrund von Lebensraumverlust und anderen Bedrohungen.
Zauneidechse
Zauneidechse
Begriff
Definition
Zauneidechse
Eine Art der Echten Eidechsen aus der Familie der Lacertidae.
Wissenschaftlicher Name
Lacerta agilis
Verbreitung
In Europa und Asien verbreitet, von Frankreich bis zur Mongolei.
Lebensraum
Bevorzugt trockene, sonnenexponierte Lebensräume wie Wiesen, Heiden, Waldränder und Gärten.
Merkmale
Männchen haben in der Paarungszeit oft leuchtend grüne Flanken, Weibchen sind meist bräunlich gefärbt.
Ernährung
Insekten und andere kleine Wirbellose.
Schutzstatus
In vielen Ländern geschützt, da die Populationen durch Lebensraumverlust und andere Faktoren bedroht sind.
Bergmolch
Bergmolch
Begriff
Definition
Bergmolch
Ein Amphibium aus der Familie der Salamandridae (Echte Salamander und Molche).
Wissenschaftlicher Name
Ichthyosaura alpestris
Verbreitung
Hauptsächlich in Mitteleuropa, von den Pyrenäen bis zum Balkan.
Lebensraum
Feuchte Wälder, Gebirge, Teiche und Seen in Höhenlagen bis zu 2500 Metern.
Merkmale
Länge bis zu 12 cm, auffällige Färbung während der Paarungszeit: blauer Rücken, orangefarbene Bauchseite und dunkle Flecken.
Ernährung
Insekten, Würmer, kleine Krebstiere und andere wirbellose Tiere.
Fortpflanzung
Eier werden im Wasser abgelegt, Larven entwickeln sich dort und durchlaufen eine Metamorphose zum adulten Tier.
Besonderheiten
Während der Paarungszeit kehren die Tiere zu den Geburtsgewässern zurück.
Teichmolch
Teichmolch
Begriff
Definition
Teichmolch
Ein kleiner Schwanzlurch aus der Familie der Salamander (Salamandridae).
Wissenschaftlicher Name
Lissotriton vulgaris (früher Triturus vulgaris).
Verbreitung
Weit verbreitet in Europa, vor allem in feuchten Gebieten, Teichen und langsam fließenden Gewässern.
Merkmale
Erreicht eine Länge von 7-10 cm, charakteristische gelb-orange Bauchseite mit schwarzen Flecken.
Lebensraum
Süßwasserteiche, Tümpel und langsam fließende Gewässer sowie umliegende Feuchtgebiete.
Ernährung
Frisst kleine Wasserinsekten, Krebstiere, Würmer und Schnecken.
Fortpflanzung
Im Frühjahr legen Weibchen Eier in Wasserpflanzen, aus denen nach wenigen Wochen Larven schlüpfen.
Schutzstatus
In vielen Ländern geschützt aufgrund von Habitatverlust und Umweltverschmutzung.
Kammmolch
Kammmolch
Begriff
Definition
Kammmolch
Ein Amphibium aus der Familie der Salamander (Salamandridae).
Wissenschaftlicher Name
Triturus cristatus
Verbreitung
Europa, von Großbritannien bis Russland.
Merkmale
Männchen haben in der Paarungszeit einen gezackten Rückenkamm, dunkelbraune bis schwarze Haut mit kleinen weißen Punkten.
Lebensraum
Stehende Gewässer wie Teiche und langsam fließende Gewässer, sowie umliegende Wälder und Wiesen.
Ernährung
Wirbellose Tiere, wie Insektenlarven, Schnecken und Würmer.
Schutzstatus
Geschützt nach der FFH-Richtlinie und nationalen Naturschutzgesetzen.
Fortpflanzung
Eier werden im Frühjahr in Wasserpflanzen abgelegt; Larvenentwicklung im Wasser.
Schwammspinner
Schwammspinner Raupe
Begriff
Definition
Schwammspinner
Ein Nachtfalter aus der Familie der Eulenfalter (Erebidae), wissenschaftlich bekannt als Lymantria dispar.
Verbreitung
Ursprünglich in Europa und Asien beheimatet, inzwischen auch in Nordamerika verbreitet.
Merkmale
Die Raupen sind behaart und weisen markante Flecken auf; erwachsene Falter haben eine Flügelspannweite von 35-65 mm, Männchen sind meist kleiner als Weibchen.
Lebensraum
Laubwälder, Gärten und Parks.
Ernährung
Raupen ernähren sich von den Blättern verschiedener Laubbäume, insbesondere Eiche, Buche und Birke.
Bedeutung
Bekannter Schädling in der Forstwirtschaft, da die Raupen Massenvermehrungen verursachen und großen Schaden an Wäldern anrichten können.
Bekämpfung
Einsatz von biologischen und chemischen Mitteln, sowie mechanische Maßnahmen zur Eindämmung der Population.
Hirschkäfer
Hirschkäfer
Merkmal
Beschreibung
Wissenschaftlicher Name
Lucanus cervus
Familie
Lucanidae
Größe
Männchen: bis zu 7,5 cm, Weibchen: bis zu 5 cm
Lebensraum
Laubwälder, besonders Eichenwälder
Verbreitung
Europa, einschließlich Großbritannien, selten in Skandinavien
Ernährung
Larven: Totholz; Erwachsene: Pflanzensäfte
Lebenszyklus
Larvenstadium: 3-5 Jahre; Erwachsenenstadium: einige Monate
Gefährdungsstatus
In vielen Regionen geschützt, aufgrund von Habitatverlust und Rückgang der Populationen
Nadelwälder, bevorzugt Fichten (Picea) und Kiefern (Pinus)
Aussehen
- Länge: 5-7 mm - Farbe: braun bis rotbraun - Markante helle und dunkle Fleckenmusterung auf den Flügeldecken - Rüsselartig verlängerter Kopf (Rostrum)
Ernährung
Larven und adulte Käfer ernähren sich von Rinde und Holz von Nadelbäumen
Lebenszyklus
- Eiablage: Weibchen legen Eier unter die Rinde - Larven: Bohrgänge im Holz - Verpuppung: in ovalen Kammern im Holz - Adulte: schlüpfen im Sommer
Schadbild
- Verursachen Rindenschäden und Bohrlöcher in Stämmen und Ästen - Schwächen die Bäume, was zu erhöhter Anfälligkeit gegenüber anderen Schädlingen und Krankheiten führen kann
Bekämpfung
- Förderung natürlicher Feinde (z.B. Spechte, parasitäre Insekten) - Einsatz von Insektiziden (in stark befallenen Gebieten) - Waldpflege und Entfernung befallener Bäume
Wirtschaftliche Bedeutung
Bedeutender Schädling in Forstwirtschaft, insbesondere in Fichten-Monokulturen. Schäden können zu wirtschaftlichen Verlusten führen.
Pappelbock
Pappelbock
Merkmal
Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Pappelbock
Saperda carcharias
Familie
Cerambycidae (Bockkäfer)
Ordnung
Coleoptera (Käfer)
Aussehen
Gelbbrauner bis grauer Käfer mit dunklen Flecken und Längsstreifen, bis zu 30 mm lang
Verbreitungsgebiet
Europa und Teile Asiens
Lebensraum
Vorwiegend in Wäldern, bevorzugt Pappeln und Weiden
Lebenszyklus
Zweijährig, die Larvenentwicklung dauert etwa zwei Jahre
Schadwirkung
Larven bohren Gänge im Holz von Pappeln und Weiden, was die Bäume schwächt und zu Bruchgefahr führt
Bekämpfung
Förstliche Maßnahmen wie das Entfernen befallener Äste und Bäume, Einsatz von Insektiziden
Besondere Merkmale
Die Larven können bis zu 10 cm lange Fraßgänge im Holz hinterlassen
Kartoffelkäfer
Kartoffelkäfer
Merkmal
Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Kartoffelkäfer
Leptinotarsa decemlineata
Ordnung
Coleoptera (Käfer)
Familie
Chrysomelidae (Blattkäfer)
Aussehen
Gelb-orange mit schwarzen Streifen auf den Flügeldecken
Größe
6-15 mm
Verbreitungsgebiet
Ursprünglich Nordamerika, heute weltweit
Ernährung
Blätter von Nachtschattengewächsen, besonders Kartoffeln
Schadbild
Fraßspuren an Blättern, die bis auf das Skelett reduziert werden