Waidlexikon
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handscheu
Ein Jagdhund, der mit der Hand geschlagen wurde, reagiert ängstlich auf die Berührung mit der Hand.
Handschwingen
Handschwingen sind die äußeren Federn eines Flügels, bei Vögeln.
Handspannsystem
Handspannsysteme sind Schlosssysteme die von Hand gespannt werden, sie bieten eine hohe Sicherheit.
Hannoverscher Schweißhund
Hannoverscher Schweißhund
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Hannoverscher Schweißhund |
Wissenschaftlicher Name | Canis lupus familiaris |
Familie | Hunde (Canidae) |
Klassifikation | - FCI-Gruppe 6: Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen |
- Sektion 2: Schweißhunde | |
Herkunft | Deutschland, speziell Hannover |
Erscheinungsbild | - Mittelgroßer, kräftiger Hund |
- Harmonische Proportionen, gut bemuskelt | |
Körpergröße | - Rüden: 50-55 cm |
- Hündinnen: 48-53 cm | |
Gewicht | 30-40 kg |
Fell | - Kurz, dicht, und harschartig |
- Farbvarianten: Rotbraun, gestromt oder schwarz überdeckt | |
Lebenserwartung | 10-14 Jahre |
Charakter | - Ausdauernd, ruhig, selbstbewusst |
- Treu, anhänglich gegenüber dem Besitzer | |
- Intelligent und lernfreudig | |
Verwendung | - Jagdhund, speziell zur Nachsuche von verletztem Wild |
- Familienhund, jedoch mit hohem Bewegungsbedarf | |
Pflege | - Regelmäßige Fellpflege durch Bürsten |
- Kontrolle der Ohren und Krallen | |
Bewegungsbedarf | - Hoher Bewegungsbedarf, tägliche lange Spaziergänge und körperliche sowie geistige Auslastung notwendig |
Gesundheit | - Allgemein robust, aber anfällig für Hüftdysplasie (HD) |
- Regelmäßige tierärztliche Kontrollen empfohlen | |
Besonderheiten | - Stark ausgeprägter Geruchssinn und Spürvermögen |
- Wird hauptsächlich von Förstern und Jägern verwendet | |
- Hat eine lange Geschichte als spezialisierter Schweißhund |
Anmerkungen
- Jagdhund: Der Hannoversche Schweißhund ist besonders für seine Fähigkeit bekannt, verletztes Wild über lange Strecken zu verfolgen. Sein ausgeprägter Geruchssinn macht ihn zu einem unverzichtbaren Begleiter für Jäger.
- Familienhund: Obwohl er primär als Jagdhund gezüchtet wurde, ist der Hannoversche Schweißhund auch ein treuer und loyaler Familienhund, der jedoch ausreichend Bewegung und Beschäftigung benötigt.

Hantavirus
Hantavirus
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Hantavirus |
Familie | Hantaviridae |
Ordnung | Bunyavirales |
Übertragung | - Hauptsächlich durch Nagetiere, insbesondere Rötelmäuse, Wanderratten und Feldmäuse |
- Übertragung durch Einatmen von virushaltigem Staub aus Kot, Urin oder Speichel infizierter Nagetiere | |
- Seltener durch Bisse infizierter Tiere oder direkten Kontakt | |
Verbreitungsgebiet | Weltweit, besonders in Amerika, Europa und Asien |
Erkrankungen | - Hantavirus-Kardiopulmonales Syndrom (HCPS) in Amerika |
- Hämorrhagisches Fieber mit renalem Syndrom (HFRS) in Europa und Asien | |
Symptome | - Grippeähnliche Symptome: Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen |
- Spätere Symptome können Nierenschäden (HFRS) oder Atemnot und Lungenödeme (HCPS) umfassen | |
Inkubationszeit | 1 bis 8 Wochen |
Diagnose | - Serologische Tests (Nachweis von Antikörpern) |
- PCR (Nachweis von viraler RNA) | |
Behandlung | - Keine spezifische antivirale Therapie verfügbar |
- Symptomatische Behandlung, intensive medizinische Betreuung bei schweren Verläufen | |
Prävention | - Vermeidung von Kontakt mit Nagetieren und deren Ausscheidungen |
- Hygiene- und Schutzmaßnahmen in betroffenen Gebieten | |
- Sicheres Aufräumen und Entsorgen von Nagetiernestern | |
Prognose | - Variiert je nach Virusart und Erkrankungsschwere |
- HCPS hat eine höhere Sterblichkeitsrate als HFRS | |
Besonderheiten | - Hantaviren sind behüllte RNA-Viren |
- Verschiedene Hantavirus-Spezies sind mit spezifischen Nagetierarten assoziiert |
Anmerkungen
- Natürliche Wirte: Nagetiere sind die natürlichen Reservoirwirte der Hantaviren, und der Mensch wird meist zufällig infiziert.
- Gesundheitsgefahr: Hantavirus-Infektionen können schwerwiegende Erkrankungen verursachen, die intensive medizinische Betreuung erfordern.
Härtenachweis
Unter dem Härtenachweis versteht man die Leistungsprüfung für einen Jagdgebrauchshund in Bezug auf die Wildschärfe.
Hartkerngeschoss
Ein Hartkerngeschoss ist in Deutschland verboten! Es wird ausschießlich für militärische Zwecke (durchbrechen von Panzerung) verwendet.
Haselmaus
Haselmaus (Muscardinus avellanarius)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Haselmaus |
Wissenschaftlicher Name | Muscardinus avellanarius |
Familie | Bilche (Gliridae) |
Ordnung | Nagetiere (Rodentia) |
Verbreitungsgebiet | Europa und Kleinasien |
Lebensraum | Laub- und Mischwälder, Hecken, Buschlandschaften, Waldränder |
Körpergröße | 6 bis 9 cm (Kopf-Rumpf-Länge) |
Schwanzlänge | 5,7 bis 7,5 cm |
Gewicht | 15 bis 30 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Rötlich-braun |
- Unterseite: Weißlich bis hellgrau | |
- Großer, dunkler Augenfleck | |
- Langer, buschiger Schwanz | |
Ernährung | - Beeren, Nüsse, Samen, Früchte |
- Insekten, Spinnen und andere kleine Wirbellose | |
- Blüten und Knospen | |
Fortpflanzung | - Paarungszeit: Mai bis September |
- Gelege: 2 bis 7 Jungtiere, oft 4 bis 5 | |
- Brutdauer: 22 bis 24 Tage | |
- Junge werden ca. 4 Wochen gesäugt | |
Aktivität | - Dämmerungs- und nachtaktiv |
- Kletterkünstler, bewegen sich geschickt durch das Geäst | |
Winterschlaf | - Hält Winterschlaf von Oktober bis April |
- Winterschlafnest am Boden oder in Baumhöhlen | |
Ruf / Lautäußerung | - Hohe, zwitschernde Rufe zur Kommunikation |
Gefährdungsstatus | - In vielen Regionen durch Habitatverlust gefährdet |
- Schutzmaßnahmen zur Erhaltung der Lebensräume notwendig | |
Besonderheiten | - Ausgeprägtes Klettervermögen |
- Bildet kugelförmige Nester aus Gräsern und Blättern | |
- Symboltier des Naturschutzes in vielen Regionen |
Anmerkungen
- Lebensweise: Die Haselmaus ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt viel Zeit in Büschen und Bäumen, wo sie Nahrung sucht und Nester baut.
- Gefährdung: Der Rückgang von Hecken und Strauchlandschaften bedroht den Lebensraum der Haselmaus, weshalb Schutzmaßnahmen wichtig sind.

Haselwild
Haselwild (Haselhuhn)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Haselwild (Haselhuhn) |
Wissenschaftlicher Name | Tetrastes bonasia |
Familie | Fasanenartige (Phasianidae) |
Ordnung | Hühnervögel (Galliformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa und Asien, insbesondere in borealen und gemäßigten Zonen |
Lebensraum | Laub- und Mischwälder, insbesondere mit dichtem Unterholz |
Körpergröße | 35 bis 40 cm |
Gewicht | 300 bis 450 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Graubraun mit feinen weißen und schwarzen Sprenkeln |
- Unterseite: Weiß mit schwarzen Streifen | |
- Männchen: Schwarzer Kehlfleck, Brust graubraun, Schwanz mit schwarzer Endbinde | |
- Weibchen: Weniger auffällige Färbung, kein schwarzer Kehlfleck | |
Ernährung | - Beeren, Samen, Knospen, Blätter |
- Insekten und andere kleine Wirbellose, besonders für Jungvögel | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: Mai bis Juli |
- Gelege: 6 bis 12 Eier | |
- Brutdauer: 23 bis 27 Tage | |
- Junge sind Nestflüchter und folgen der Henne nach dem Schlüpfen | |
Aktivität | - Bodenbewohner, gute Läufer |
- Fliegt nur kurze Strecken, meist bei Gefahr | |
Ruf / Lautäußerung | - Männchen: Flötender Balzruf, oft als "püür" beschrieben |
- Weibchen: Gackernde und kluckende Laute | |
Gefährdungsstatus | - Nicht gefährdet, aber Bestände durch Lebensraumverlust und intensive Forstwirtschaft bedroht |
Schutzmaßnahmen | - Erhaltung und Förderung von strukturreichen Wäldern |
- Schaffung von Schutzgebieten | |
Besonderheiten | - Gilt als Indikatorart für naturnahe, strukturreiche Wälder |
- Heimlich und scheu, selten zu sehen |
Anmerkungen
- Lebensweise: Das Haselhuhn ist an das Leben im dichten Unterholz angepasst und nutzt seine Tarnfärbung zur Deckung vor Fressfeinden.
- Ökologische Bedeutung: Das Haselhuhn dient als Indikator für die Gesundheit von Waldökosystemen, da es strukturreiche und vielfältige Wälder benötigt.

Hasenapotheke
Hasenapotheke
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Hasenapotheke |
Definition | Der Begriff "Hasenapotheke" bezieht sich auf die Fähigkeit von Feldhasen, bestimmte Pflanzen gezielt zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten zu nutzen. |
Verbreitungsgebiet | Vorkommen in Europa, Asien, Nordamerika, wo Feldhasen leben |
Lebensraum | - Wiesen, Felder, Waldränder, landwirtschaftliche Flächen |
Verhaltensweise | - Hasen zeigen ein gezieltes Fressverhalten, bei dem sie bestimmte Pflanzen auswählen, die medizinische Wirkungen haben können |
Ziel der Pflanzenwahl | - Behandlung von Verdauungsstörungen |
- Vorbeugung von Parasitenbefall | |
- Unterstützung der allgemeinen Gesundheit und des Immunsystems | |
Typische Pflanzen | - Bitterstoffe enthaltende Pflanzen wie Löwenzahn und Schafgarbe |
- Pflanzen mit antiseptischen Eigenschaften wie Kamille | |
- Mineralstoffreiche Pflanzen wie Klee und Brennnessel | |
Wissenschaftliche Grundlage | - Verhaltensforschung und Studien haben gezeigt, dass Hasen bestimmte Pflanzen vermehrt fressen, wenn sie krank sind oder bestimmte gesundheitliche Bedürfnisse haben |
Ökologische Bedeutung | - Trägt zur Erhaltung der Artenvielfalt in ihrem Lebensraum bei, indem sie verschiedene Pflanzenarten nutzen und deren Verbreitung fördern |
Besonderheiten | - Die Hasenapotheke ist ein Beispiel für die Nutzung natürlicher Ressourcen zur Selbstmedikation bei Wildtieren |
- Diese Verhaltensweise zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Tieren und ihrer Umwelt |
Anmerkungen
- Selbstmedikation: Das Verhalten von Hasen, gezielt bestimmte Pflanzen zur Gesundheitsförderung zu fressen, ist ein Beispiel für Selbstmedikation bei Tieren.
Hasenklage
Die Hasenklage ist ein Jagdlocker, der die Laute von Hasen und Kaninchen imitiert. Er wird im Winter zur Reizjagd auf Füchse eingesetzt.
Hasenpest
Hasenpest (Tularämie)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Hasenpest |
Wissenschaftlicher Name | Tularämie |
Erreger | Bakterium Francisella tularensis |
Familie | Francisellaceae |
Übertragungswege | - Kontakt mit infizierten Tieren (Hasen, Kaninchen) |
- Insektenstiche (z.B. Zecken, Mücken) | |
- Einatmen kontaminierter Partikel | |
- Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln | |
Verbreitungsgebiet | Nordamerika, Europa, Asien |
Symptome beim Tier | - Plötzlicher Tod ohne vorhergehende Krankheitssymptome |
- Lethargie, Fieber, Gewichtsverlust | |
- Geschwollene Lymphknoten | |
Symptome beim Menschen | - Plötzlicher Beginn von Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen |
- Hautgeschwüre an der Infektionsstelle | |
- Geschwollene, schmerzhafte Lymphknoten | |
- Husten, Brustschmerzen, Atembeschwerden (bei Einatmen der Erreger) | |
Diagnose | - Bluttests zum Nachweis von Francisella tularensis |
- Untersuchung von Gewebeproben | |
Behandlung | - Antibiotika (z.B. Streptomycin, Gentamicin, Doxycyclin) |
- Frühzeitige Behandlung wichtig für vollständige Genesung | |
Prävention | - Schutz vor Insektenstichen |
- Vermeidung von Kontakt mit wilden Tieren | |
- Tragen von Schutzkleidung bei der Jagd oder beim Umgang mit Wild | |
- Sorgfältige Zubereitung von Fleisch | |
Gefährdungsstatus | - Keine spezifische Bedrohung für die Tierpopulation als Ganzes, aber bedeutend für infizierte Bestände |
- Zoonose: Übertragbar vom Tier auf den Menschen | |
Besonderheiten | - Auch als "Hasenpest" bekannt, da sie häufig bei Hasen und Kaninchen vorkommt |
- Kann auch andere Tiere und Menschen infizieren |
Anmerkungen
- Zoonose: Tularämie ist eine Zoonose, was bedeutet, dass sie zwischen Tieren und Menschen übertragen werden kann.

hasenrein
Unter Hasenrein versteht man einen Jagdhund der er den aufstehenden Hasen nicht verfolgt und sich abrufen lässt.
Hasensilvester
Als Hasensilvester bezeichnet man den letzten Jagdtag auf den Feldhasen.
Häsin
Die Häsin ist der weibliche Hase.

Haubenmeise
Haubenmeise (Lophophanes cristatus)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Haubenmeise |
Wissenschaftlicher Name | Lophophanes cristatus |
Familie | Meisen (Paridae) |
Ordnung | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa und Teile Asiens |
Lebensraum | Nadelwälder, Mischwälder, Parklandschaften |
Körpergröße | 11 bis 12 cm |
Gewicht | 10 bis 13 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Graubraun |
- Unterseite: Grauweiß | |
- Markante schwarze und weiße Haube auf dem Kopf | |
- Schwarze Kehle und Augenstreif | |
Ernährung | - Insekten, Spinnen |
- Samen und Nadelbaumsamen | |
- Ergänzend Beeren | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: April bis Juli |
- Gelege: 5 bis 8 Eier | |
- Brutdauer: ca. 14 bis 16 Tage | |
- Nestbau in Baumhöhlen oder Nistkästen | |
Jungvögel | - Nesthocker, flügge nach etwa 18 bis 22 Tagen |
Ruf / Lautäußerung | - Hohe, zwitschernde Laute |
- Vielfältiger Gesang, charakteristisches „zizi-bee“ | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, stabile Populationen |
Besonderheiten | - Auffällige Federhaube als Erkennungsmerkmal |
- Akrobatische Fähigkeiten beim Klettern und Hängen an Zweigen | |
- Überwintert im Verbreitungsgebiet, keine weiten Wanderungen |
Anmerkungen
- Lebensweise: Die Haubenmeise ist ein geschickter Kletterer und nutzt ihre akrobatischen Fähigkeiten, um an Nadelbäumen nach Nahrung zu suchen.
- Erkennungsmerkmal: Die auffällige schwarze und weiße Haube auf dem Kopf macht die Haubenmeise leicht identifizierbar.

Haubentaucher
Haubentaucher (Podiceps cristatus)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Haubentaucher |
Wissenschaftlicher Name | Podiceps cristatus |
Familie | Lappentaucher (Podicipedidae) |
Ordnung | Lappentaucherartige (Podicipediformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Australien |
Lebensraum | Süßwassergewässer wie Seen, Teiche, Flüsse, Kanäle |
Körpergröße | 46 bis 51 cm |
Spannweite | 59 bis 73 cm |
Gewicht | 600 bis 1.500 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Dunkelbraun |
- Unterseite: Weiß | |
- Im Prachtkleid: Auffällige schwarze Federhaube und schwarze, kastanienbraune "Schlappen" an den Wangen | |
Ernährung | - Hauptsächlich Fische |
- Ergänzend Wasserinsekten, Krebstiere und andere kleine Wasserbewohner | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: April bis Juli |
- Nestbau im Schilf oder auf schwimmenden Pflanzeninseln | |
- Gelege: 3 bis 5 Eier | |
- Brutdauer: ca. 25 bis 29 Tage | |
- Beide Elternteile beteiligen sich an Brut und Aufzucht | |
Jungvögel | - Nestflüchter, können kurz nach dem Schlüpfen schwimmen |
- Tragen charakteristische Längsstreifen auf dem Rücken | |
Ruf / Lautäußerung | - Lautes, rollendes "karr-karr-karr" |
- Verschiedene Ruflaute zur Kommunikation | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, stabile Populationen |
Besonderheiten | - Eindrucksvolles Balzverhalten mit synchronschwimmen und Kopfschütteln |
- Hervorragende Taucher, können mehrere Meter tief tauchen | |
- Anpassungsfähig, können auch in menschlich beeinflussten Gewässern leben |
Anmerkungen
- Balzverhalten: Der Haubentaucher ist bekannt für sein auffälliges und komplexes Balzverhalten, das oft als "Balztanz" bezeichnet wird und Synchronbewegungen beinhaltet.
- Lebensweise: Als hervorragende Taucher jagen Haubentaucher ihre Beute unter Wasser und sind an ein Leben auf und in Gewässern perfekt angepasst.

Hauendes Schwein
Ein Stück Schwarzwild im Alter von 5-7 Jahren.
Hauer
Hauer sind die Eckzähne im Unterkiefer des Keilers, auch Gewehre genannt.

Hauptäsungstypen
Es gibt drei Hauptäsungstypen:
1. Konzentratselektierer (z.B. Rehwild),
2. Mischäser (z.B. Rotwild) und
3. Raufutterfresser (z.B. Muffelwild).
Konzentratselektierer bevorzugen energiereiche, faserarme Nahrung wie Früchte und Triebe, während Raufutterfresser energiearme, faserreiche Kost wie Gras bevorzugen.