Waidlexikon
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Gössel
Unter Gössel bezeichnet man junge Gänse im Daunenkleid.

Grabmilben
Grabmilben
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Grabmilben |
Wissenschaftlicher Name | Verschiedene Gattungen, z.B. Sarcoptes, Notoedres, Trixacarus |
Familie | Milben (Acarina) |
Ordnung | Spinnentiere (Arachnida) |
Verbreitungsgebiet | Weltweit |
Lebensraum | Haut von Säugetieren und Vögeln |
Körpergröße | 0,2 bis 0,5 mm |
Aussehen | - Klein, rundlich bis oval |
- Oft hell gefärbt (weißlich, gelblich) | |
- Acht Beine | |
Ernährung | - Hautzellen |
- Gewebeflüssigkeit | |
Fortpflanzung | - Eiablage in der Haut des Wirts |
- Entwicklung über Larven- und Nymphenstadien zu adulten Milben | |
Übertragungswege | - Direkter Kontakt zwischen infizierten und nicht infizierten Tieren |
- Indirekt über kontaminierte Umgebung oder Gegenstände | |
Wirtsarten | - Säugetiere (z.B. Hunde, Katzen, Menschen) |
- Vögel | |
Symptome beim Wirt | - Starker Juckreiz |
- Hautrötungen, Pusteln und Krusten | |
- Haarausfall und Verdickung der Haut bei längerem Befall | |
Krankheiten | - Räude (Sarkoptes-Räude, Notoedres-Räude) |
- Krätze beim Menschen | |
Diagnose | - Hautgeschabsel und mikroskopische Untersuchung |
- Klinische Symptome und Anamnese | |
Behandlung | - Akarizide (Milben abtötende Mittel) |
- Regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Umgebung | |
- Behandlung aller Tiere im Haushalt oder Bestand | |
Prävention | - Vermeidung von Kontakt mit infizierten Tieren |
- Regelmäßige Kontrolle und Pflege der Tiere | |
- Sauberkeit und Hygiene im Lebensumfeld der Tiere |
Anmerkungen
- Krankheitsübertragung: Grabmilben sind bekannt dafür, Räude und Krätze zu verursachen, was intensive Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen erfordert.
- Wirtsspezifität: Manche Grabmilbenarten sind wirtsspezifisch, während andere mehrere Wirtsarten befallen können.

Grasfrosch
Grasfrosch (Rana temporaria)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Grasfrosch |
Wissenschaftlicher Name | Rana temporaria |
Familie | Echte Frösche (Ranidae) |
Ordnung | Froschlurche (Anura) |
Verbreitungsgebiet | Europa, von Irland und Großbritannien bis nach Russland und Sibirien |
Lebensraum | Feuchte Wälder, Wiesen, Moore, Gärten, und Gewässerrandzonen |
Körpergröße | 6 bis 9 cm, selten bis 11 cm |
Gewicht | 20 bis 40 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Variabel, meist braun, oliv oder rötlich gefleckt |
- Unterseite: Hell, manchmal mit dunklen Flecken | |
- Dunkler Schläfenfleck hinter den Augen | |
Ernährung | - Insekten, Spinnen, Würmer, Schnecken |
- Kaulquappen ernähren sich von Algen und organischem Material | |
Fortpflanzung | - Laichzeit: März bis Mai |
- Eiablage in großen Klumpen im flachen Wasser | |
- Metamorphose der Kaulquappen zu Jungfröschen im Spätsommer | |
Lebenserwartung | 5 bis 10 Jahre |
Aktivität | - Tag- und dämmerungsaktiv |
- Überwinterung an Land, oft vergraben im Boden | |
Ruf / Lautäußerung | - Leises, knurrender Ruf während der Paarungszeit |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, jedoch regional durch Lebensraumverlust bedroht |
Besonderheiten | - Stark ortstreu, kehrt oft zu denselben Laichplätzen zurück |
- Anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume und klimatische Bedingungen | |
Prävention und Schutz | - Erhaltung und Wiederherstellung von Feuchtgebieten und Laichplätzen |
- Vermeidung von Pestiziden und anderen Chemikalien in Lebensräumen | |
- Bau von Amphibientunneln an Straßen zur Vermeidung von Verkehrstod |
Anmerkungen
- Laichwanderung: Grasfrösche legen oft weite Strecken zurück, um zu ihren angestammten Laichplätzen zu gelangen.
- Ökologische Rolle: Als Insektenfresser tragen sie zur Kontrolle von Schadinsekten bei und sind wichtige Beutetiere für zahlreiche Räuber.

Gratgams
Eine Gams die Ihren Einstand oberhalb der Baumgrenze hat.

Graugans
Graugans (Anser anser)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Graugans |
Wissenschaftlicher Name | Anser anser |
Familie | Entenvögel (Anatidae) |
Ordnung | Gänsevögel (Anseriformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien |
Lebensraum | Feuchtgebiete wie Seen, Flüsse, Teiche, Sümpfe, Küstenregionen, und landwirtschaftliche Flächen |
Körpergröße | 74 bis 84 cm |
Spannweite | 147 bis 180 cm |
Gewicht | 2,5 bis 4,1 kg |
Färbung | - Gefieder: Graubraun |
- Brust und Bauch heller | |
- Orangerosa Schnabel und rosafarbene Beine | |
Ernährung | - Gräser, Kräuter, Wurzeln, Getreide, Wasserpflanzen |
- Insekten und kleine Wassertiere (seltener) | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: April bis Juni |
- Nestbau in dichter Vegetation nahe Wasser | |
- Gelege: 4 bis 6 Eier | |
- Brutdauer: ca. 28-30 Tage | |
Jungvögel | - Nestflüchter, verlassen das Nest kurz nach dem Schlüpfen |
- Bleiben bis zu 10 Wochen bei den Eltern | |
Ruf / Lautäußerung | - Lautes, trompetenartiges "ga-ga-ga" |
- In Flugformationen oft laute Rufe zur Koordination | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, Populationen stabil oder zunehmend |
Zugverhalten | - Zugvogel, zieht im Winter nach Südwesteuropa, Nordafrika und Südasien |
- Manche Populationen sind Standvögel | |
Besonderheiten | - Ursprüngliche Stammform der domestizierten Hausgans |
- Bildet große Schwärme während der Zugzeit und im Winter |
Anmerkungen
- Verhalten: Graugänse sind sozial und bilden während der Zugzeit und im Winter große Schwärme. Sie sind bekannt für ihre V-Formationen beim Flug, die die Energieeffizienz verbessern.
- Ökologische Rolle: Als Pflanzenfresser spielen Graugänse eine wichtige Rolle in der Vegetationskontrolle von Feuchtgebieten und tragen zur Nährstoffdynamik dieser Ökosysteme bei.

Grauschnäpper
Grauschnäpper (Muscicapa striata)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Grauschnäpper |
Wissenschaftlicher Name | Muscicapa striata |
Familie | Fliegenschnäpper (Muscicapidae) |
Ordnung | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Nordafrika |
Lebensraum | Offene Wälder, Parks, Gärten, Obstgärten, Waldränder |
Körpergröße | 13 bis 15 cm |
Gewicht | 14 bis 20 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Graubraun |
- Unterseite: Hell mit graubraunen Streifen auf Brust und Flanken | |
- Kopf: Graubraun, dunklere Streifen auf Scheitel | |
Ernährung | - Hauptsächlich Insekten und Spinnen |
- Fängt Beute im Flug oder sammelt sie von Blättern und Ästen | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: Mai bis Juli |
- Nestbau in Baumhöhlen, Nischen, Gebäudespalten | |
- Gelege: 4 bis 6 Eier | |
- Brutdauer: ca. 12-14 Tage | |
Jungvögel | - Nesthocker, verlassen das Nest nach ca. 12-16 Tagen |
Ruf / Gesang | - Ruf: Kurzes "ziit" oder "tseep" |
- Gesang: Schnelles, hohes Gezwitscher und Triller | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, aber Populationen lokal rückläufig durch Lebensraumverlust |
Zugverhalten | - Langstreckenzieher, überwintert in Afrika südlich der Sahara |
Besonderheiten | - Bekannt für die "Ansitzjagd", wobei er von einer Warte aus Insekten im Flug fängt |
- Anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume und menschliche Nähe |
Anmerkungen
- Verhalten: Der Grauschnäpper ist oft gut sichtbar, wenn er von einer erhöhten Position aus Insekten fängt und zum selben Ansitz zurückkehrt.
- Zugverhalten: Als Langstreckenzieher legt der Grauschnäpper weite Strecken zurück, um in den afrikanischen Überwinterungsgebieten anzukommen.

Grauspecht
Grauspecht (Picus canus)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Grauspecht |
Wissenschaftlicher Name | Picus canus |
Familie | Spechte (Picidae) |
Ordnung | Spechtvögel (Piciformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien |
Lebensraum | Laub- und Mischwälder, Parks, Gärten, und Obstplantagen |
Körpergröße | 25 bis 28 cm |
Gewicht | 110 bis 150 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Graugrün |
- Unterseite: Hellgrau | |
- Kopf: Grau, Männchen mit rotem Stirnfleck, Weibchen ohne Rot | |
- Bürzel: Gelbgrün | |
Schnabel | - Lang, gerade und kräftig, zum Hacken und Graben in Holz und Erde |
Ernährung | - Insekten und deren Larven (vor allem Ameisen) |
- Ergänzt durch Früchte und Beeren | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: April bis Juni |
- Nestbau in selbst gehackten Baumhöhlen | |
- Gelege: 5 bis 7 Eier | |
- Brutdauer: ca. 14-16 Tage | |
Jungvögel | - Verlassen das Nest nach ca. 24-28 Tagen |
- Werden noch einige Zeit von den Eltern gefüttert | |
Ruf / Lautäußerung | - Ruf: Lautes, flötendes "kleeü" |
- Trommeln weniger ausgeprägt als bei anderen Spechtarten | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, aber in einigen Regionen durch Lebensraumverlust und intensiver Forstwirtschaft bedroht |
Besonderheiten | - Weniger auffälliges Trommeln als andere Spechtarten |
- Anpassungsfähig und oft in der Nähe menschlicher Siedlungen |
Anmerkungen
- Erkennungsmerkmal: Das Fehlen des roten Scheitels bei Weibchen und der rote Stirnfleck bei Männchen sind wichtige Unterscheidungsmerkmale.
- Lebensweise: Der Grauspecht ist weniger auffällig als andere Spechtarten und nutzt oft Ameisennester als Nahrungsquelle, indem er mit seinem langen Schnabel in den Boden sticht.

Greener-Verschluss
Greener-Verschluss
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Greener-Verschluss |
Definition | Ein robuster Verschlussmechanismus für Kipplaufwaffen, der von dem englischen Waffenkonstrukteur William Greener entwickelt wurde. |
Entwickler | William Greener |
Verwendungszweck | - Verwendet in Kipplaufwaffen wie Doppelflinten und Büchsen |
Funktionsweise | - Der Verschluss besteht aus einem massiven Querbolzen, der quer durch die Basküle (den Verschlusskasten) der Waffe gleitet |
- Der Bolzen verriegelt die Läufe sicher, indem er in entsprechende Aussparungen an den Läufen eingreift | |
Vorteile | - Hohe Stabilität und Robustheit |
- Sorgt für eine sehr sichere Verriegelung der Läufe | |
- Langlebig und zuverlässig, auch bei intensivem Gebrauch | |
Verbreitung | - Häufig bei hochwertigen Jagd- und Sportwaffen |
- Wird vor allem in Großbritannien und anderen Ländern mit traditionellen Jagdtraditionen verwendet | |
Besonderheiten | - Typischerweise erkennbar an dem quer durch die Basküle verlaufenden Bolzen |
- Oft verwendet bei Waffen mit traditioneller Handwerkskunst | |
Pflege und Wartung | - Regelmäßige Reinigung und Schmierung des Verschlussmechanismus notwendig |
- Kontrolle auf Verschleiß, insbesondere bei häufigem Gebrauch | |
Geschichte | - William Greener, ein bedeutender Waffenkonstrukteur des 19. Jahrhunderts, entwickelte diesen Verschlussmechanismus zur Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit von Kipplaufwaffen |
Anmerkungen
- Historische Bedeutung: Der Greener-Verschluss hat eine lange Tradition und wird aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Robustheit geschätzt.
- Erkennungsmerkmal: Der quer durch die Basküle verlaufende Bolzen ist ein charakteristisches Merkmal dieses Verschlusses.

Greifvögel
Greifvögel
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Greifvögel |
Definition | Eine Gruppe fleischfressender Vögel, die sich durch ihre kräftigen Krallen (Fänge), scharfen Schnäbel und hervorragenden Sehsinn auszeichnen. Sie jagen und fressen andere Tiere. |
Wissenschaftlicher Name | Accipitriformes, Falconiformes (u.a.) |
Familien | - Habichtartige (Accipitridae) |
- Falkenartige (Falconidae) | |
- Fischadler (Pandionidae) | |
- Sekretäre (Sagittariidae) | |
Verbreitungsgebiet | Weltweit, in nahezu allen Lebensräumen |
Lebensraum | Wälder, Wiesen, Steppen, Berge, Küsten, Feuchtgebiete, Wüsten |
Körpergröße | Variiert stark je nach Art, von kleinen Falken (ca. 30 cm) bis zu großen Adlern (über 1 Meter) |
Gewicht | Variiert stark je nach Art, von wenigen 100 Gramm bis zu mehreren Kilogramm |
Färbung | Meist unauffällig, oft braun, grau oder schwarz-weiß; einige Arten mit markanten Farbmustern |
Ernährung | - Fleischfresser: Vögel, Säugetiere, Fische, Reptilien, Insekten |
- Einige Arten auch Aasfresser | |
Jagdmethode | - Aktive Jagd durch Kreisen, Stoßflug, Ansitzjagd |
- Nutzen ihres ausgezeichneten Sehvermögens zur Lokalisierung von Beute | |
Fortpflanzung | - Brut in Nestern auf Bäumen, Klippen oder Boden |
- Gelege: 1 bis 4 Eier, je nach Art | |
- Brutdauer: 30 bis 50 Tage, je nach Art | |
Ruf / Lautäußerung | Variiert je nach Art, oft kreischend oder rufend |
Gefährdungsstatus | Einige Arten sind bedroht durch Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung, Jagd und Vergiftungen |
Besonderheiten | - Ausgezeichnetes Sehvermögen, bis zu achtmal schärfer als das menschliche Auge |
- Kräftige Krallen und Schnäbel zum Ergreifen und Töten der Beute | |
- Lange Lebensdauer, einige Arten können über 20 Jahre alt werden |
Anmerkungen
- Sehsinn: Greifvögel haben ein besonders ausgeprägtes Sehvermögen, das ihnen ermöglicht, Beute aus großer Entfernung zu entdecken.
- Ökologische Rolle: Als Spitzenprädatoren spielen Greifvögel eine wichtige Rolle in der Regulierung von Beutetierpopulationen und tragen zur Gesundheit der Ökosysteme bei.

Griffon
Griffon
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Griffon |
Definition | Hunderasse, die für ihre hervorragenden Jagdeigenschaften und ihr drahtiges Fell bekannt sind. Griffons sind vielseitige Jagdhunde, die sowohl für die Feldarbeit als auch für die Wasserarbeit geeignet sind. |
Herkunft | Europa, insbesondere Frankreich, Belgien und Niederlande |
Klassifikation | - FCI-Gruppe 7: Vorstehhunde (z.B. Korthals Griffon) |
- FCI-Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde (z.B. Brüsseler Griffon) | |
Erscheinungsbild | - Mittelgroß bis groß |
- Kräftig und muskulös, mit drahtigem, dichtem Fell | |
Körpergröße | - Varriert je nach Rasse, z.B. Korthals Griffon: 55-60 cm (Rüden), 50-55 cm (Hündinnen) |
Gewicht | - Varriert je nach Rasse, z.B. Korthals Griffon: 20-30 kg |
Fell | - Drahtig, hart und dicht, oft mit Unterwolle |
- Farbvarianten: Grau, braun, weiß und braun, schwarz und braun, usw. | |
Lebenserwartung | 12-14 Jahre |
Charakter | - Freundlich, intelligent, ausgeglichen |
- Arbeitseifrig, ausdauernd, leicht zu trainieren | |
- Treu und anhänglich gegenüber dem Besitzer | |
Verwendung | - Jagdhund (Vorsteh-, Stöber- und Apportierhund) |
- Familienhund, Begleithund | |
- In einigen Fällen auch als Therapiehund | |
Pflege | - Regelmäßiges Bürsten des drahtigen Fells |
- Trimmen notwendig, um das Fell in gutem Zustand zu halten | |
Bewegungsbedarf | - Hoher Bewegungsbedarf, tägliche lange Spaziergänge und körperliche sowie geistige Auslastung notwendig |
Gesundheit | - Allgemein robust, aber anfällig für Hüftdysplasie (HD) und Augenprobleme |
Besonderheiten | - Starkes Jagdinstinkt und ausgeprägte Spürnase |
- Vielseitig einsetzbar in verschiedenen Jagddisziplinen |
Anmerkungen
- Jagdhund: Griffons sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit und ihres hervorragenden Geruchssinns sehr geschätzte Jagdhunde.
- Pflegeaufwand: Das drahtige Fell erfordert regelmäßige Pflege, um Verfilzungen zu vermeiden und das Fell in gutem Zustand zu halten.

Grifftöter
Grifftöter erlegen ihre Beute mit ihren Fängen. Ihre Krallen sind lang genug, um bis zu den lebenswichtigen Organen der Beute vorzudringen und diese zu durchstoßen. Alle Habichtartigen, wie beispielsweise Bussarde, Adler und Habichte, gehören zu den Grifftötern.

Grifftöter und Bisstöter
Vergleich: Grifftöter vs. Bisstöter
Merkmal | Grifftöter | Bisstöter |
Definition | Greifvögel, die ihre Beute mit den Fängen töten | Raubtiere, die ihre Beute mit einem Biss töten |
Tötungsmethode | - Verwenden ihre scharfen Krallen (Fänge) | - Verwenden ihre kräftigen Kiefer und scharfen Zähne |
- Dringen mit den Krallen bis zu den lebenswichtigen Organen vor | - Beißen in den Nacken, die Kehle oder andere empfindliche Bereiche | |
Beispiele für Arten | - Habichtartige: Bussarde, Adler, Habichte | - Großkatzen: Löwen, Tiger, Leoparden |
- Eulen | - Caniden: Wölfe, Füchse | |
Körperliche Merkmale | - Lange, gebogene Krallen | - Kräftige Kiefer und scharfe Zähne |
- Kräftige Beine zum Festhalten und Durchstoßen der Beute | - Starke Kiefermuskulatur | |
Jagdstrategie | - Überwältigen die Beute mit einem schnellen Schlag der Fänge | - Überwältigen die Beute mit einem Biss in lebenswichtige Bereiche |
Ernährung | - Fleischfresser, fressen Vögel, Säugetiere, Reptilien, Fische | - Fleischfresser, fressen Säugetiere, Vögel, Reptilien |
Verhaltensmerkmale | - Nutzen oft den Überraschungsmoment und ihre Fluggeschwindigkeit | - Nutzen Kraft und Taktik, oft in Rudeln (bei Wölfen) |
Anatomische Anpassungen | - Stark entwickelte Krallen und Greifmuskulatur | - Stark entwickelte Kiefermuskulatur und scharfe Zähne |
Beutemanipulation | - Halten die Beute mit den Krallen fest und töten durch Durchstoßen | - Halten die Beute mit den Kiefern fest und töten durch Zubeißen |
Beispiele für spezifische Anpassungen | - Habichte haben extrem scharfe Krallen zum Durchdringen der Beute | - Löwen haben starke Eckzähne zum Durchbeißen von Nacken oder Kehle |
Anmerkungen
- Grifftöter: Diese Greifvögel sind auf ihre starken Krallen angewiesen, um die Beute schnell und effektiv zu töten. Ihre Jagdtechnik beruht auf Geschwindigkeit und Präzision.
- Bisstöter: Diese Raubtiere setzen ihre kräftigen Kiefer und scharfen Zähne ein, um die Beute zu töten. Ihre Jagdtechnik beruht auf Stärke und Taktik, oft in Zusammenarbeit mit anderen (wie bei Wölfen).
Grobes Schwein
Altes schweres und reifes Stück Schwarzwild.

Große Rohrdommel
Große Rohrdommel (Botaurus stellaris)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Große Rohrdommel |
Wissenschaftlicher Name | Botaurus stellaris |
Familie | Reiher (Ardeidae) |
Ordnung | Schreitvögel (Ciconiiformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Teile Afrikas |
Lebensraum | Feuchtgebiete, insbesondere dichte Schilfbestände an Seen, Flüssen, und Sümpfen |
Körpergröße | 70 bis 80 cm |
Spannweite | 125 bis 135 cm |
Gewicht | 0,8 bis 1,4 kg |
Färbung | - Gefieder: Oberseite bräunlich mit dunklen Flecken und Streifen |
- Unterseite heller, ebenfalls gestreift | |
- Tarnfärbung, die das Tier im Schilf nahezu unsichtbar macht | |
Ernährung | - Fische, Amphibien, Insekten, kleine Säugetiere |
- Gelegentlich auch kleine Vögel | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: April bis Juli |
- Nestbau gut versteckt im dichten Schilf | |
- Gelege: 4 bis 6 Eier | |
- Brutdauer: ca. 25-26 Tage | |
Jungvögel | - Werden nach ca. 7 Wochen flügge |
- Bleiben noch einige Zeit nach dem Ausfliegen in Nestnähe | |
Ruf / Lautäußerung | - Markanter, dumpfer "Blubb"-Ruf, der über weite Entfernungen hörbar ist, besonders in der Dämmerung und nachts |
Gefährdungsstatus | - In vielen Regionen gefährdet durch Lebensraumverlust und Entwässerung von Feuchtgebieten |
Besonderheiten | - Herausragende Tarnung und Verhaltensweise, sich bei Gefahr senkrecht mit dem Schnabel nach oben zu strecken (Pfahlstellung) |
- Wenig auffällig und meist nachtaktiv |
Anmerkungen
- Tarnung: Die Gefiederfärbung der Großen Rohrdommel ermöglicht es ihr, im Schilf nahezu unsichtbar zu bleiben, was einen effektiven Schutz vor Fressfeinden bietet.
- Lebensweise: Große Rohrdommeln sind äußerst scheu und verbringen den Großteil ihres Lebens versteckt im Schilf, wo sie auch ihre Nahrung suchen und brüten.

Großer Abendsegler
Großer Abendsegler (Nyctalus noctula)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Großer Abendsegler |
Wissenschaftlicher Name | Nyctalus noctula |
Familie | Glattnasen (Vespertilionidae) |
Ordnung | Fledertiere (Chiroptera) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Teile Nordafrikas |
Lebensraum | Wälder, Parklandschaften, Gärten, auch in Städten |
Körpergröße | 8 bis 10 cm (Kopf-Rumpf-Länge) |
Spannweite | 32 bis 40 cm |
Gewicht | 20 bis 40 Gramm |
Färbung | - Fell: Rötlich-braun bis dunkelbraun |
- Bauchseite heller | |
Flügel | Lang und schmal, Anpassung für schnellen und ausdauernden Flug |
Ernährung | - Hauptsächlich Insekten, vor allem Käfer, Nachtfalter, Fliegen |
- Jagd im Flug, häufig über Gewässern und offenen Flächen | |
Aktivität | - Dämmerungs- und nachtaktiv |
- Fliegt oft hoch über den Baumwipfeln | |
Fortpflanzung | - Paarungszeit: Herbst |
- Weibchen bilden Wochenstuben, wo sie im Frühjahr 1 bis 2 Jungtiere zur Welt bringen | |
Winterschlaf | - Hält Winterschlaf in Höhlen, Gebäuden oder Baumhöhlen |
- Dauer: mehrere Monate, abhängig von den klimatischen Bedingungen | |
Ruf / Lautäußerung | - Echoortung zur Orientierung und Jagd |
- Sozialrufe zur Kommunikation innerhalb der Kolonie | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, aber Rückgang durch Verlust von Lebensräumen und Quartieren |
Besonderheiten | - Eine der größten Fledermausarten Europas |
- Kann weite Strecken wandern, bis zu 1.500 km sind dokumentiert |
Anmerkungen
- Lebensweise: Der Große Abendsegler ist bekannt für seine Fähigkeit, weite Strecken zu fliegen und hoch in der Luft zu jagen, was ihn von vielen anderen Fledermausarten unterscheidet.
- Winterschlaf: Wie viele Fledermäuse hält auch der Große Abendsegler einen Winterschlaf, um die kalte Jahreszeit zu überdauern, in der es weniger Insekten gibt.

Großer Brachvogel
Großer Brachvogel (Numenius arquata)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Großer Brachvogel |
Wissenschaftlicher Name | Numenius arquata |
Familie | Schnepfenvögel (Scolopacidae) |
Ordnung | Regenpfeiferartige (Charadriiformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, überwintert in Afrika und Südasien |
Lebensraum | Feuchtwiesen, Marschen, Moorgebiete, Küstenbereiche |
Körpergröße | 50 bis 60 cm |
Spannweite | 80 bis 100 cm |
Gewicht | 600 bis 1.000 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Hellbraun mit dunklen Flecken |
- Unterseite: Weißlich bis hellbraun | |
- Langer, gebogener Schnabel, bei Weibchen länger als bei Männchen | |
Schnabel | Lang und nach unten gebogen, ideal zum Stochern im Schlamm |
Ernährung | - Wirbellose Tiere (Würmer, Schnecken, Insektenlarven) |
- Auch kleine Krebstiere und gelegentlich Pflanzenmaterial | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: April bis Juli |
- Nestbau in offenen, feuchten Grasländern oder Mooren | |
- Gelege: 4 Eier | |
- Brutdauer: ca. 27-30 Tage | |
Jungvögel | - Nestflüchter, verlassen das Nest kurz nach dem Schlüpfen |
- Werden von den Eltern geführt und beschützt | |
Ruf / Lautäußerung | - Melancholischer, flötender Ruf, häufig „curlew“ oder „cour-li“ |
- Ruf dient der Reviermarkierung und Kommunikation | |
Gefährdungsstatus | In vielen Regionen gefährdet durch Lebensraumverlust und Entwässerung von Feuchtgebieten |
Zugverhalten | Zugvogel, zieht im Winter nach Afrika und Südasien |
Besonderheiten | - Größte Schnepfenart Europas |
- Auffälliger langer Schnabel zur Nahrungssuche in weichem Boden |
Anmerkungen
- Lebensraum: Der Große Brachvogel bevorzugt feuchte Lebensräume mit weichem Boden, in dem er mit seinem langen Schnabel nach Nahrung stochern kann.
- Gefährdung: Lebensraumverlust durch landwirtschaftliche Nutzung und Entwässerung von Feuchtgebieten stellt eine große Bedrohung für die Art dar.

Großer brauner Rüsselkäfer
Großer Brauner Rüsselkäfer (Hylobius abietis)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Großer Brauner Rüsselkäfer |
Wissenschaftlicher Name | Hylobius abietis |
Familie | Rüsselkäfer (Curculionidae) |
Ordnung | Käfer (Coleoptera) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien |
Lebensraum | Nadelwälder, besonders Fichten- und Kiefernwälder |
Körpergröße | 8 bis 14 mm |
Färbung | - Dunkelbraun bis schwarz |
- Mit hellen, gelblichen Schuppen auf den Flügeldecken | |
Kennzeichen | - Charakteristischer langer Rüssel |
- Stämmiger Körperbau | |
Ernährung | - Frisch gepflanzte Nadelbäume, vor allem Fichten und Kiefern |
- Frisst Rinde und junge Triebe | |
Fortpflanzung | - Eiablage im Boden oder unter der Rinde |
- Larvenentwicklung in der Rinde und im Holz | |
- Lebenszyklus: 1 bis 2 Jahre | |
Schadwirkung | - Bedeutender Forstschädling |
- Schäden an jungen Nadelbäumen, was zu Wachstumsverzögerungen oder Absterben führen kann | |
Bekämpfung | - Einsatz von Insektiziden in Forstwirtschaft |
- Verwendung von Schutzmitteln wie Pappkragen oder Schutzhüllen um junge Bäume | |
- Förderung von natürlichen Feinden wie Vögeln | |
Ruf / Lautäußerung | Keine spezifischen Lautäußerungen bekannt |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet |
Besonderheiten | - Larven bohren Gänge im Holz, die das Wachstum der Bäume beeinträchtigen |
- Adulttiere können erhebliche Schäden in jungen Forstpflanzungen verursachen |
Anmerkungen
- Forstwirtschaftliche Bedeutung: Der Große Braune Rüsselkäfer ist einer der wichtigsten Schädlinge in der Forstwirtschaft, besonders in jungen Nadelbaumkulturen.
- Schadensvermeidung: Präventive Maßnahmen und Schutzmechanismen sind essenziell, um den Befall durch diesen Käfer zu kontrollieren und Schäden zu minimieren.

Großer Münsterländer
Großer Münsterländer
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Großer Münsterländer |
Wissenschaftlicher Name | Canis lupus familiaris |
Familie | Hunde (Canidae) |
Klassifikation | - FCI-Gruppe 7: Vorstehhunde |
- Sektion 1.2: Kontinentale Vorstehhunde, Spaniel-Typ | |
Herkunft | Deutschland |
Erscheinungsbild | - Mittelgroßer, eleganter und kräftiger Hund |
- Harmonische Proportionen, muskulös | |
Körpergröße | - Rüden: 60-65 cm |
- Hündinnen: 58-63 cm | |
Gewicht | 25-30 kg |
Fell | - Lang, dicht, wellig oder glatt |
- Farbvarianten: Schwarz-weiß | |
Lebenserwartung | 12-14 Jahre |
Charakter | - Freundlich, ausgeglichen, intelligent |
- Eifrig, mutig, lernwillig | |
- Treu und anhänglich gegenüber der Familie | |
Verwendung | - Vielseitiger Jagdhund (Vorsteh-, Apportier- und Stöberhund) |
- Familienhund | |
- Sport- und Begleithund | |
Pflege | - Regelmäßiges Bürsten des langen Fells |
- Pflege der Ohren und Kontrolle der Krallen | |
Bewegungsbedarf | - Hoher Bewegungsbedarf, tägliche lange Spaziergänge und geistige sowie körperliche Auslastung notwendig |
Gesundheit | - Allgemein robust, aber anfällig für Hüftdysplasie (HD) und Augenprobleme |
- Regelmäßige tierärztliche Kontrollen empfohlen | |
Besonderheiten | - Starker Jagdtrieb und ausgezeichnetes Spürvermögen |
- Vielseitig einsetzbar in verschiedenen Jagddisziplinen | |
- Gute Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft |
Anmerkungen
- Jagdhund: Der Große Münsterländer ist für seine Vielseitigkeit und seinen ausgezeichneten Geruchssinn bekannt, was ihn zu einem geschätzten Jagdhund macht.
- Familienhund: Trotz seines starken Jagdtriebs ist der Große Münsterländer auch ein liebevoller und treuer Familienhund, der sich gut in das Familienleben integriert.

Großer Waldgärtner
Großer Waldgärtner (Tomicus piniperda)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Großer Waldgärtner |
Wissenschaftlicher Name | Tomicus piniperda |
Familie | Borkenkäfer (Curculionidae) |
Ordnung | Käfer (Coleoptera) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Nordamerika |
Lebensraum | Nadelwälder, insbesondere Kiefern- und Fichtenwälder |
Körpergröße | 3,5 bis 5 mm |
Färbung | - Dunkelbraun bis schwarz |
- Zylindrischer, langgestreckter Körper | |
Ernährung | - Larven fressen im Bast und im Kambium von Nadelbäumen |
- Erwachsene Käfer ernähren sich von jungen Trieben | |
Fortpflanzung | - Eiablage im Frühling unter der Rinde von geschwächten oder frisch gefällten Bäumen |
- Larvenentwicklung dauert mehrere Wochen | |
- Entwicklung von Ei bis adultem Käfer in etwa einem Jahr | |
Schadwirkung | - Bedeutender Forstschädling |
- Larvenfraß kann zum Absterben von Bäumen führen | |
- Erwachsene Käfer verursachen Triebschäden, was die Vitalität der Bäume weiter schwächt | |
Bekämpfung | - Entfernung befallener Bäume und Baumteile |
- Einsatz von Pheromonfallen | |
- Förderung natürlicher Feinde wie Spechte | |
Ruf / Lautäußerung | Keine spezifischen Lautäußerungen bekannt |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet |
Besonderheiten | - Wichtiger Indikator für die Gesundheit von Nadelwäldern |
- Befall tritt häufig nach Stürmen oder in geschwächten Beständen auf |
Anmerkungen
- Forstwirtschaftliche Bedeutung: Der Große Waldgärtner ist ein wichtiger Schädling in der Forstwirtschaft, der erhebliche Schäden an Nadelbäumen verursachen kann.
- Schadensvermeidung: Präventive Maßnahmen wie die Überwachung von Beständen und die Entfernung befallener Bäume sind entscheidend, um den Befall durch diesen Käfer zu kontrollieren.

Großer Wiesenknopf
Großer Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Großer Wiesenknopf |
Wissenschaftlicher Name | Sanguisorba officinalis |
Familie | Rosengewächse (Rosaceae) |
Ordnung | Rosenartige (Rosales) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Nordamerika |
Lebensraum | Feuchte Wiesen, Auen, Uferbereiche, Wegränder |
Wuchshöhe | 50 bis 150 cm |
Blütezeit | Juni bis September |
Blüten | - Dunkelrote, kugelige Blütenstände |
- Blütenstände dicht besetzt mit kleinen Einzelblüten | |
- Keine Kronblätter, nur Kelchblätter sichtbar | |
Blätter | - Gefiedert, wechselständig |
- Fiederblättchen oval bis lanzettlich | |
Früchte | - Kleine Nüsschen, die sich im Herbst bilden |
Ernährung | - Lichtkeimer, bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden |
Fortpflanzung | - Durch Samen und vegetative Vermehrung |
- Ausläuferbildung möglich | |
Nutzung | - Zierpflanze in naturnahen Gärten und Feuchtgebieten |
- Medizinische Anwendungen in der Volksmedizin | |
Medizinische Verwendung | - Traditionell verwendet bei Durchfall, Entzündungen und Wunden |
- Enthält Gerbstoffe und Flavonoide | |
Ökologische Bedeutung | - Wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insekten, besonders für Schmetterlinge und Bienen |
Besonderheiten | - Toleriert zeitweilige Überflutungen |
- Robust und anpassungsfähig |
Anmerkungen
- Ökologische Rolle: Der Große Wiesenknopf spielt eine wichtige Rolle in feuchten Wiesenökosystemen und unterstützt die Biodiversität, indem er zahlreichen Insekten Nahrung bietet.
- Medizinische Nutzung: In der traditionellen Medizin wird der Große Wiesenknopf aufgrund seiner entzündungshemmenden und adstringierenden Eigenschaften geschätzt.
