Waidlexikon
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Ektropium
Ektropium ist ein medizinischer Zustand, bei dem sich das Augenlid, meist das Unterlid, nach außen wendet. Dies führt dazu, dass die innere Oberfläche des Lids freiliegt und nicht mehr richtig mit dem Augapfel in Kontakt steht.
Definition und Merkmale des Ektropiums:
Begriff | Definition |
Deutsch | Ektropium |
Englisch | Ectropion |
Beschreibung | Ein Zustand, bei dem sich das Augenlid, häufig das Unterlid, nach außen wendet, sodass die innere Lidfläche sichtbar wird und das Lid nicht mehr richtig am Augapfel anliegt |
Ursachen | |
- Altersbedingt | Verlust der Hautelastizität und Muskelschwäche im Alter |
- Narbenbildung | Narben oder Hauterkrankungen, die das Lidgewebe straffen und nach außen ziehen |
- Lähmungen | Lähmung der Gesichtsnerven (z.B. Fazialisparese) |
- Mechanische Faktoren | Tumoren oder andere Masse, die das Lid nach außen drückt |
Symptome | |
- Tränenfluss | Übermäßiges Tränen, da die Tränen nicht richtig abfließen können |
- Trockenheit | Trockene Augen aufgrund mangelnden Lidschlusses |
- Reizung | Rötung und Reizung der Augen durch die Exposition der inneren Lidfläche |
- Infektionen | Erhöhtes Risiko für Augeninfektionen und Entzündungen |
Diagnose | |
- Klinische Untersuchung | Untersuchung durch einen Augenarzt oder Spezialisten anhand der sichtbaren Symptome |
- Anamnese | Erfassung der Krankengeschichte und möglicher Ursachen |
Behandlung | |
- Konservative Maßnahmen | Augentropfen und Salben zur Befeuchtung und Linderung der Symptome |
- Chirurgische Korrektur | Operation zur Wiederherstellung der normalen Lidposition |
Prävention | Regelmäßige Augenuntersuchungen, frühzeitige Behandlung von Augeninfektionen und Entzündungen, Schutz vor Verletzungen und Schädigungen der Gesichtsnerven |

Elchwild
Elchwild bezeichnet die größte Art der Hirsche, den Elch (wissenschaftlicher Name: Alces alces). Elche sind große, pflanzenfressende Säugetiere, die in nördlichen Regionen Nordamerikas, Europas und Asiens vorkommen.
Definition und Merkmale des Elchwilds:
Begriff | Definition |
Deutsch | Elchwild |
Englisch | Moose |
Wissenschaftlicher Name | Alces alces |
Familie | Hirsche (Cervidae) |
Ordnung | Paarhufer (Artiodactyla) |
Größe | Schulterhöhe: 1,4-2,1 Meter, Länge: 2,4-3,1 Meter |
Gewicht | 200-700 kg, männliche Elche (Bullen) sind deutlich größer und schwerer als weibliche (Kühe) |
Aussehen | |
- Fell | Dichtes, dunkles Fell, meist braun oder schwarz |
- Geweih | Männliche Elche tragen ein großes, schaufelförmiges Geweih, das jährlich abgeworfen und neu gebildet wird |
Lebensraum | Boreale Wälder, Feuchtgebiete, Flussniederungen, Moore und Tundren in nördlichen Regionen |
Verbreitung | Nordamerika (Kanada, Alaska, Teile der USA), Europa (Skandinavien, Russland), Asien (Sibirien) |
Nahrung | Herbivor; ernähren sich von Blättern, Zweigen, Rinde, Wasserpflanzen und Kräutern |
Fortpflanzung | Paarungszeit (Brunft) im Herbst; nach einer Tragzeit von etwa 8 Monaten bringt das Weibchen im Frühjahr 1-2 Kälber zur Welt |
Sozialverhalten | Meist einzelgängerisch, nur während der Brunft und bei Mutter-Kalb-Gruppen sozial aktiv |

Elektroimpulsgerät
Halsbänder, mit einem Elektoimpuls, der einen Stromschlag abgibt, die Steuerung erfolgt über eine Fernbedienung und soll den Hund bei der Abrichtung kontrollieren. Die Verwendung ist in Deutschland verboten.
Elster
Die Elster (wissenschaftlicher Name: Pica pica) ist ein auffälliger Vogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae), der durch sein kontrastreiches Schwarz-Weiß-Gefieder und seinen langen Schwanz leicht zu erkennen ist.
Definition und Merkmale der Elster:
Begriff | Definition |
Deutsch | Elster |
Englisch | Magpie |
Wissenschaftlicher Name | Pica pica |
Familie | Rabenvögel (Corvidae) |
Ordnung | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Größe | Körperlänge: 40-51 cm (inklusive Schwanz), Flügelspannweite: 52-62 cm |
Gewicht | 200-250 Gramm |
Aussehen | |
- Gefieder | Schwarzer Kopf, Nacken und Brust, weiße Schultern und Bauch, glänzende grüne und blaue Flügel und Schwanzfedern |
- Schwanz | Lang und gestuft, oft schillernd in metallischen Farben |
Lebensraum | Verschiedene Lebensräume, darunter Wälder, Parks, Gärten, Felder und städtische Gebiete |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa, Asien und Nordafrika |
Nahrung | Omnivor; frisst Insekten, Würmer, Samen, Früchte, kleine Wirbeltiere, Eier und Aas |
Fortpflanzung | Brutzeit im Frühjahr; beide Elternteile bauen ein großes, kuppelförmiges Nest aus Zweigen, oft in hohen Bäumen; legen 5-8 Eier, Brutdauer etwa 17-18 Tage, Nestlingszeit ca. 22-27 Tage |
Sozialverhalten | Territorial und monogam; bekannt für ihre Intelligenz und komplexes Sozialverhalten |
Schutzstatus | Nicht gefährdet, weit verbreitet und anpassungsfähig |
Besonderheiten | Bekannt für ihre Neigung, glänzende Objekte zu sammeln; gilt in vielen Kulturen als Symbol für Intelligenz und Schläue |

Endverbraucher
Endverbraucher sind Kunden, die Wildbret zur privaten Verwendung erwerben.

Energiepflanze
Energiepflanzen sind Pflanzenarten, die speziell für die Erzeugung von Energie angebaut werden. Diese Pflanzen können in verschiedenen Prozessen zur Produktion von Bioenergie genutzt werden, einschließlich der Erzeugung von Biokraftstoffen, Biogas und Biomasse zur Wärme- und Stromerzeugung.

Engerlinge
Engerlinge sind die Larvenstadien verschiedener Käferarten, insbesondere der Blatthornkäfer (Scarabaeidae). Diese Larven leben meist im Boden und sind bekannt für ihren dicken, weißen Körper und die C-förmige Haltung. Engerlinge können sowohl nützliche Funktionen erfüllen als auch als Schädlinge auftreten, je nach Käferart und Umgebung.

Englischer Pointer
Der Englische Pointer (kurz Pointer) ist eine Jagdhunderasse, die für ihre hervorragenden Fähigkeiten als Vorstehhund bekannt ist. Diese Rasse wird seit Jahrhunderten zur Jagd auf Niederwild eingesetzt und zeichnet sich durch Schnelligkeit, Ausdauer und einen ausgeprägten Spürsinn aus. Hier ist eine detaillierte Übersicht:
Definition und Merkmale des Englischen Pointers:
Begriff | Definition |
Deutsch | Englischer Pointer |
Englisch | English Pointer |
Beschreibung | Eine mittelgroße, elegante und athletische Jagdhunderasse, die für ihre Vorsteheigenschaften und ihre Jagdfähigkeiten gezüchtet wurde. |
Herkunft | Großbritannien |
Größe | Rüden: 63-69 cm, Hündinnen: 61-66 cm |
Gewicht | Rüden: 25-34 kg, Hündinnen: 20-30 kg |
Aussehen | |
- Kopf | Langer, trockener Kopf mit ausgeprägtem Stop und leicht hängenden Lefzen. |
- Augen | Mittelgroß, rund und von dunkler Farbe, mit einem lebhaften Ausdruck. |
- Ohren | Mittelgroß, hoch angesetzt, dünn und hängend. |
- Körper | Schlanker, muskulöser Körper mit tiefem Brustkorb und gut gewölbten Rippen. |
- Fell | Kurz, dicht und glatt, in verschiedenen Farben und Kombinationen, darunter Leber, Schwarz, Zitronengelb, Orange und Weiß. |
Charakter | Freundlich, intelligent, loyal, energisch und ausgeglichen. Zeigt hohe Arbeitsbereitschaft und Jagdinstinkt. |
Verwendung | Hauptsächlich als Vorstehhund in der Jagd auf Niederwild wie Fasane, Rebhühner und Hasen. Auch als Familienhund geschätzt, wenn ausreichend ausgelastet. |
Besonderheiten | |
- Jagdverhalten | Zeigt typisches Vorstehen (Pointing), bei dem der Hund regungslos auf das Wild zeigt, um dem Jäger die Position des Wildes anzuzeigen. |
- Ausbildung | Erfordert konsequente, aber liebevolle Erziehung und intensive jagdliche Ausbildung. |

Englischer Schaft
Spezielle Schaftform ohen Pistolengriff, der Schaftrücken ist gerade.

Englischer Setter
Der Englische Setter ist eine elegante und vielseitige Jagdhunderasse, die für ihre Vorsteheigenschaften und ihr sanftes Temperament bekannt ist. Ursprünglich in England entwickelt, wird der Englische Setter heute sowohl als Jagdhund als auch als Familienbegleithund geschätzt.
Definition und Merkmale des Englischen Setters:
Begriff | Definition |
Deutsch | Englischer Setter |
Englisch | English Setter |
Beschreibung | Eine mittelgroße, elegante und athletische Jagdhunderasse, die für ihre Vorsteheigenschaften und ihr sanftes Wesen bekannt ist. |
Herkunft | England |
Größe | Rüden: 65-68 cm, Hündinnen: 61-65 cm |
Gewicht | 25-36 kg |
Aussehen | |
- Kopf | Langer, schmaler Kopf mit gut ausgeprägtem Stop und langen, hängenden Ohren. |
- Augen | Mittelgroß, dunkel und ausdrucksstark. |
- Ohren | Tief angesetzt, lang und leicht behaart. |
- Körper | Schlanker, muskulöser Körper mit tiefem Brustkorb und gerader Rückenlinie. |
- Fell | Langes, seidiges Fell mit Fransen an den Beinen, dem Bauch und der Rute; die Fellfarben umfassen Blue Belton, Orange Belton, Lemon Belton, Liver Belton und Tricolor. |
Charakter | Freundlich, intelligent, ausgeglichen und sanftmütig. Zeigt hohe Arbeitsbereitschaft und Jagdinstinkt. |
Verwendung | Hauptsächlich als Vorstehhund in der Jagd auf Niederwild wie Fasane, Rebhühner und Wachteln. Auch als Familienhund beliebt. |
Besonderheiten | |
- Jagdverhalten | Zeigt typisches Vorstehen (Pointing), bei dem der Hund das Wild lokalisiert und durch eine charakteristische Haltung anzeigt. |
- Ausbildung | Erfordert konsequente, aber sanfte Erziehung und intensive jagdliche Ausbildung. |

Englischer Springer Spaniel
Der Englische Springer Spaniel ist eine vielseitige und energiegeladene Hunderasse, die ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde. Heute ist er sowohl als Jagd- als auch als Familienhund beliebt.
Definition und Merkmale des Englischen Springer Spaniels:
Begriff | Definition |
Deutsch | Englischer Springer Spaniel |
Englisch | English Springer Spaniel |
Beschreibung | Eine mittelgroße, energische und vielseitige Hunderasse, die für ihre Fähigkeiten als Jagd- und Familienhund geschätzt wird. |
Herkunft | Großbritannien |
Größe | Rüden: 48-51 cm, Hündinnen: 46-49 cm |
Gewicht | Rüden: 20-25 kg, Hündinnen: 18-23 kg |
Aussehen | |
- Kopf | Gut proportionierter Kopf mit mäßigem Stopp, gut entwickelter Schnauze und langen, tief angesetzten Ohren, die gut befedert sind. |
- Augen | Mittelgroß, oval und dunkel, mit einem freundlichen und intelligenten Ausdruck. |
- Ohren | Lang, tief angesetzt, und mit seidigem Haar bedeckt. |
- Körper | Muskulöser, gut proportionierter Körper mit tiefem Brustkorb und geradem Rücken. |
- Fell | Dicht, gerade oder leicht gewellt, mit reichlicher Befederung an den Ohren, Beinen und am Bauch; typischerweise in Farben wie Leber und Weiß oder Schwarz und Weiß, oft mit Tan-Markierungen. |
Charakter | Freundlich, intelligent, gehorsam, verspielt und energiegeladen. Zeigt hohe Arbeitsbereitschaft und Jagdinstinkt. |
Verwendung | Ursprünglich als Jagdhund zum Aufspüren und Aufscheuchen von Wild gezüchtet; heute auch als Begleit- und Familienhund weit verbreitet. |
Besonderheiten | |
- Jagdverhalten | Hervorragender Stöber- und Apportierhund, der sowohl auf dem Feld als auch im Wasser arbeitet. |
- Ausbildung | Erfordert konsequente, aber liebevolle Erziehung und ausreichende geistige sowie körperliche Auslastung. |

English Cocker Spaniel
Der Englische Cockerspaniel ist eine mittelgroße Hunderasse, die für ihre Freundlichkeit, Intelligenz und Vielseitigkeit bekannt ist. Ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, ist der Englische Cockerspaniel heute sowohl als Familienhund als auch als Arbeitshund beliebt.
Definition und Merkmale des Englischen Cockerspaniels:
Begriff | Definition |
Deutsch | Englischer Cockerspaniel |
Englisch | English Cocker Spaniel |
Beschreibung | Eine mittelgroße, freundliche und intelligente Hunderasse, die ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde, aber auch als Familienhund sehr beliebt ist. |
Herkunft | Großbritannien |
Größe | Rüden: 39-41 cm, Hündinnen: 38-39 cm |
Gewicht | 12,5-14,5 kg |
Aussehen | |
- Kopf | Gut proportionierter Kopf mit einem deutlichen Stopp und langen, tief angesetzten Ohren, die gut befedert sind. |
- Augen | Groß, rund und dunkel, mit einem sanften, intelligenten Ausdruck. |
- Ohren | Lang und tief angesetzt, mit welligem oder seidigem Haar bedeckt. |
- Körper | Kompakter, kräftiger Körper mit tiefem Brustkorb und geradem Rücken. |
- Fell | Mittellang, glatt oder leicht gewellt, dicht und seidig, mit reichlich Befederung an den Beinen, Bauch und Ohren; in vielen Farben erhältlich, einschließlich Schwarz, Leber, Rot, Gold, Schwarz und Tan, Leber und Tan, sowie in einfarbigen und mehrfarbigen Varianten. |
Charakter | Freundlich, intelligent, anhänglich, energisch und verspielt. Zeigt hohe Arbeitsbereitschaft und jagdliche Fähigkeiten. |
Verwendung | Ursprünglich als Jagdhund für die Arbeit im Unterholz und bei der Wasserjagd gezüchtet; heute auch als Begleit- und Familienhund weit verbreitet. |
Besonderheiten | |
- Jagdverhalten | Hervorragender Stöberhund, der Wild aufspürt und aufscheucht. Zeigt auch gute Apportierfähigkeiten. |
- Ausbildung | Erfordert konsequente, aber liebevolle Erziehung und ausreichend geistige sowie körperliche Auslastung. |

Entenstrich
Entenstrich bezeichnet das typische Flugverhalten von Enten, besonders während ihrer täglichen Wanderungen zwischen ihren Nahrungs- und Ruheplätzen.
Definition und Merkmale des Entenstrichs:
Begriff | Definition |
Deutsch | Entenstrich |
Englisch | Duck flight, duck migration |
Beschreibung | Das typische Flugverhalten von Enten, insbesondere während ihrer täglichen Wanderungen zwischen Nahrungs- und Ruheplätzen sowie während der Zugzeiten. |
Zeitpunkt | Meistens bei Dämmerung und Morgengrauen, gelegentlich auch am frühen Abend oder in der Nacht. |
Verhalten | |
- Flugformation | Enten fliegen oft in V-Formationen oder in lockeren Gruppen. |
- Geräusche | Typische Ruf- und Fluggeräusche der Enten sind häufig zu hören. |
- Flughöhe | Varriert je nach Entfernung und Zweck der Reise, meist in niedriger bis mittlerer Höhe. |
Zweck | |
- Nahrungssuche | Wanderungen zu Nahrungsplätzen wie Feldern, Teichen, Flüssen oder Küstengebieten. |
- Ruheplätze | Rückkehr zu geschützten Schlaf- und Ruheplätzen nach der Nahrungssuche. |
Bedeutung für die Jagd | |
- Jagdzeiten | Der Entenstrich bietet Jägern die Gelegenheit, Enten beim Ein- oder Ausflug zu beobachten und zu bejagen. |
- Verhaltensmuster | Verständnis des Flugverhaltens und der bevorzugten Routen kann die Effektivität der Jagd erhöhen. |

Entropium
Entropium ist ein medizinischer Zustand, bei dem sich das Augenlid, meist das Unterlid, nach innen wendet. Dies führt dazu, dass die Wimpern und die Haut des Lids gegen die Augenoberfläche reiben, was zu Reizungen und möglichen Schäden an der Hornhaut führen kann.
Definition und Merkmale des Entropiums:
Begriff | Definition |
Deutsch | Entropium |
Englisch | Entropion |
Beschreibung | Ein Zustand, bei dem sich das Augenlid nach innen wendet, sodass Wimpern und Haut gegen die Augenoberfläche reiben. |
Ursachen | |
- Altersbedingt | Verlust der Hautelastizität und Muskelschwäche im Alter. |
- Narbenbildung | Narben oder Hauterkrankungen, die das Lidgewebe nach innen ziehen. |
- Muskelspasmen | Krämpfe der Augenmuskulatur. |
- Angeboren | Fehlbildung des Augenlids, die von Geburt an vorhanden ist. |
Symptome | |
- Reizung | Rötung und Reizung des Auges. |
- Tränenfluss | Übermäßiges Tränen aufgrund der Reizung. |
- Schmerzen | Unbehagen und Schmerzen durch die Reibung der Wimpern an der Hornhaut. |
- Fremdkörpergefühl | Gefühl, als wäre etwas im Auge. |
Komplikationen | |
- Hornhautschäden | Erosionen und Geschwüre der Hornhaut durch ständige Reibung. |
- Infektionen | Erhöhtes Risiko für Augeninfektionen. |
- Sehverlust | Langfristige Schäden können zu Sehverlust führen. |
Diagnose | |
- Klinische Untersuchung | Untersuchung durch einen Augenarzt oder Spezialisten anhand der sichtbaren Symptome. |
- Anamnese | Erfassung der Krankengeschichte und möglicher Ursachen. |
Behandlung | |
- Konservative Maßnahmen | Augentropfen und Salben zur Linderung der Symptome und zum Schutz der Hornhaut. |
- Temporäre Maßnahmen | Klebestreifen oder Pflaster, um das Augenlid in Position zu halten. |
- Chirurgische Korrektur | Operation zur Wiederherstellung der normalen Lidposition. |
Prävention | Regelmäßige Augenuntersuchungen und frühzeitige Behandlung von Augenproblemen, um das Risiko von Entropium zu minimieren. |

Entwicklungsmanagement
In Baden-Württemberg werden Wildtiere in drei Kategorien unterteilt: Nutzungsmanagement, Entwicklungsmanagement und Schutzmanagement.
Zum Entwicklungsmanagement gehören Arten, deren Bestände für eine nachhaltige jagdliche Nutzung nicht ausreichend sind. Diese Arten benötigen besondere Hege. Die Jagd auf diese Arten ist daher eingeschränkt.
Erdkröte
Die Erdkröte (wissenschaftlicher Name: Bufo bufo) ist eine weit verbreitete Art der Amphibien, die zur Familie der Kröten (Bufonidae) gehört. Sie ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und ihre Rolle im ökologischen Gleichgewicht.
Definition und Merkmale der Erdkröte:
Begriff | Definition |
Deutsch | Erdkröte |
Englisch | Common Toad |
Wissenschaftlicher Name | Bufo bufo |
Familie | Kröten (Bufonidae) |
Ordnung | Froschlurche (Anura) |
Größe | 6-15 cm |
Gewicht | 20-80 g |
Aussehen | |
- Haut | Rau und warzig, braun bis grau mit dunklen Flecken. |
- Augen | Goldene oder kupferfarbene Iris mit waagerechter Pupille. |
- Hinterbeine | Kräftig, aber kürzer als die Vorderbeine, was sie im Vergleich zu Fröschen weniger springfreudig macht. |
Lebensraum | Verschiedene Lebensräume wie Wälder, Gärten, Wiesen, Heiden und Uferzonen von Gewässern. Oft in der Nähe von Teichen, Seen oder langsam fließenden Flüssen. |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa, Teilen Nordafrikas und Asiens. |
Nahrung | Insekten, Spinnen, Schnecken, Würmer und andere wirbellose Tiere. |
Fortpflanzung | |
- Laichzeit | Frühling (März bis Mai) |

Erlaubnisfreie Waffen
Erlaubnisfreie Waffen, sind Waffen, die ohne eine spezielle waffenrechtliche Erlaubnis (wie einen Waffenschein oder eine Waffenbesitzkarte) besessen und genutzt werden dürfen. Diese Waffen unterliegen dennoch bestimmten gesetzlichen Regelungen und Einschränkungen, die im deutschen Waffengesetz (WaffG) festgelegt sind. Hier ist eine detaillierte Übersicht:
Definition und Merkmale von erlaubnisfreien Waffen in Deutschland:
Begriff | Definition |
Deutsch | Erlaubnisfreie Waffen |
Englisch | Non-licensed weapons |
Beschreibung | Waffen, die in Deutschland ohne spezielle waffenrechtliche Erlaubnis besessen und genutzt werden dürfen, jedoch bestimmten gesetzlichen Regelungen unterliegen. |
Beispiele | |
- Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen (sogenannte SRS-Waffen), die das Zulassungszeichen "PTB im Kreis" tragen | |
- Luftdruck-, Federdruck- und CO2-Waffen mit einer maximalen Mündungsenergie von 7,5 Joule und dem Zulassungszeichen "F im Fünfeck" | |
- Nachbildungen von historischen Waffen, sofern sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen | |
- Armbrüste und Bögen | |
Regelungen | |
- Altersbeschränkungen | Erwerb und Besitz in der Regel ab 18 Jahren |
- Tragen in der Öffentlichkeit | Erlaubnisfreies Führen ist nicht gestattet, außer in bestimmten Ausnahmefällen (z.B. Schreckschusswaffen mit "kleinem Waffenschein") |
- Kennzeichnungspflicht | Waffen müssen entsprechende Prüfzeichen tragen (z.B. "PTB im Kreis" für SRS-Waffen und "F im Fünfeck" für Luftdruckwaffen) |
Verwendung | |
- Selbstverteidigung | Schreckschuss- und Reizstoffwaffen für den privaten Gebrauch, mit "kleinem Waffenschein" auch in der Öffentlichkeit |
- Sport und Freizeit | Luftdruck- und CO2-Waffen für sportliches Schießen und Freizeitschießen |
- Tradition und Hobby | Nachbildungen historischer Waffen und Armbrüste für Sammler, Reenactors und Schützenvereine |
Beschränkungen | |
- Verbotene Orte | Kein Führen auf öffentlichen Veranstaltungen oder in bestimmten Einrichtungen (z.B. Schulen, Gerichte) |
- Aufbewahrung | Sichere Aufbewahrungspflichten im Haushalt, um Missbrauch oder Diebstahl zu verhindern |
Erlaubnispflicht
Im Umgang mit Waffen ist es in der Regel erforderlich, eine Erlaubnis zu erlangen. Allerdings gibt es einige Waffen, die von dieser Pflicht ausgenommen sind und ohne spezielle Erlaubnis erworben werden können. Jäger genießen durch das Bestehen der Jägerprüfung besondere Privilegien im Umgang mit Waffen.
Erlegen
Unter "Erlegen" bezeichnet man das töten von Wild im Rahmen der Jagdausübung.

Erleger
Der "Erleger" ist der Schütze, der ein Stück Wild erlegt hat. Im jagdlichen Brauchtum ist es der Schütze, der den tödlichen Schuss abgegeben hat, wenn ein Stück beispielsweise auf einer Drückjagd erlegt wurde.
