Waidlexikon

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Biotop

Ein Biotop ist ein abgegrenzter Lebensraum, der durch bestimmte abiotische (nicht-lebende) Umweltfaktoren wie Klima, Boden, Wasser und Lichtverhältnisse charakterisiert wird und in dem eine bestimmte Gemeinschaft von Organismen (Biozönose) lebt. Hier ist eine tabellarische


Biotopschutz

Biotopschutz bezeichnet Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, natürliche Lebensräume (Biotope) und ihre darin lebenden Organismen zu bewahren und zu schützen. Diese Maßnahmen sind entscheidend für die Erhaltung der biologischen Vielfalt, den Schutz gefährdeter Arten und die Stabilität von Ökosystemen. Hier ist eine tabellarische Übersicht:

Begriff Definition
Deutsch Biotopschutz
Englisch Habitat Conservation
Kategorie Naturschutz, Ökologie, Umweltmanagement
Ziele Erhaltung und Wiederherstellung von natürlichen Lebensräumen und deren ökologischer Funktionen
Maßnahmen Gesetzlicher Schutz, Renaturierung, Managementpläne, Schutzgebiete, Öffentlichkeitsarbeit
Gesetzgebung Naturschutzgesetze, Schutzgebietsverordnungen, EU-Richtlinien (z. B. FFH-Richtlinie, Vogelschutzrichtlinie)
Bedeutung Sicherstellung der Überlebensfähigkeit von Arten, Erhalt der ökologischen Prozesse, Schutz der biologischen Vielfalt
Herausforderungen Landnutzungsänderungen, Klimawandel, Verschmutzung, invasive Arten
Beispiele Nationalparks, Naturreservate, Renaturierung von Flüssen, Schutz von Feuchtgebieten

Biotopverbesserung

Biotopverbesserung bezeichnet Maßnahmen und Strategien zur Aufwertung und Optimierung von Lebensräumen, um die Lebensbedingungen für die dort lebenden Organismen zu verbessern und die ökologische Funktionalität des Biotops zu stärken. Hier ist eine tabellarische Übersicht:

Begriff Definition
Deutsch Biotopverbesserung
Englisch Habitat Enhancement
Kategorie Naturschutz, Ökologie, Umweltmanagement
Ziele Verbesserung der Lebensbedingungen für Pflanzen und Tiere, Erhöhung der biologischen Vielfalt, Wiederherstellung ökologischer Funktionen
Maßnahmen Pflanzung einheimischer Pflanzen, Entfernung invasiver Arten, Anlage von Strukturen wie Totholz oder Feuchtgebieten, Verbesserung der Wasserqualität
Bedeutung Unterstützung der Biodiversität, Stabilisierung von Ökosystemen, Schaffung von geeigneten Lebensräumen für gefährdete Arten
Herausforderungen Langfristige Pflege und Management, Anpassung an lokale Bedingungen, Finanzierung und Ressourcen
Beispiele Renaturierung von Flussufern, Anlegen von Blühstreifen, Schaffung von Nistplätzen für Vögel, Aufwertung von städtischen Grünflächen
Biotopverbesserung

Biotopverbesserung


Biotopvernetzung

Biotopvernetzung bezieht sich auf Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, isolierte Lebensräume (Biotope) miteinander zu verbinden, um den Austausch von Organismen zu fördern und die genetische Vielfalt sowie die ökologische Stabilität zu erhöhen. Diese Vernetzung ist entscheidend, um die Fragmentierung von Lebensräumen zu überwinden und die Wanderung und Ausbreitung von Arten zu ermöglichen. Hier ist eine tabellarische Übersicht:

Begriff Definition
Deutsch Biotopvernetzung
Englisch Habitat Connectivity
Kategorie Naturschutz, Ökologie, Landschaftsplanung
Ziele Verbindung isolierter Biotope, Förderung des Austauschs von Organismen, Erhöhung der genetischen Vielfalt
Maßnahmen Schaffung von Korridoren, Trittsteinen und Grünbrücken, Renaturierung von Landschaften, Pflanzung von Hecken und Bäumen
Bedeutung Reduktion der Fragmentierung, Unterstützung der Migration von Tieren, Erhaltung der Biodiversität
Herausforderungen Planung und Finanzierung, Akzeptanz in der Bevölkerung, Anpassung an lokale Gegebenheiten
Beispiele Grünbrücken über Autobahnen, Hecken und Feldgehölze, Flussrenaturierungen, Schutzgebietsnetzwerke (z. B. Natura 2000)
Biotopvernetzung

Biotopvernetzung


Biozönose

Biozönose bezeichnet die Gemeinschaft von Organismen verschiedener Arten, die in einem bestimmten Lebensraum (Biotop) zusammenleben und miteinander interagieren. Die Biozönose umfasst alle lebenden Komponenten eines Ökosystems, einschließlich Pflanzen, Tiere, Pilze, Bakterien und andere Mikroorganismen.

Biozönose

Biozönose


Birkenzeisig

Birkenzeisig (wissenschaftlicher Name: Acanthis flammea), auch als Gemeiner Birkenzeisig bekannt, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Finken (Fringillidae). Hier ist eine tabellarische Übersicht:

Begriff Definition
Deutsch Birkenzeisig
Englisch Common Redpoll
Wissenschaftlicher Name Acanthis flammea
Familie Finken (Fringillidae)
Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes)
Größe Etwa 12-14 cm lang
Gewicht Etwa 12-16 Gramm
Aussehen Kleiner Vogel mit braun gestreiftem Gefieder, einer roten Stirn und oft einem roten Brustfleck bei den Männchen
Lebensraum Wälder, insbesondere Birken- und Erlenwälder, aber auch Parks und Gärten in nördlichen Regionen
Verbreitung Nordamerika, Europa und Asien, besonders in borealen und arktischen Zonen
Nahrung Hauptsächlich Samen von Bäumen und Kräutern, gelegentlich auch Insekten
Zugverhalten Teilweise Zugvogel, viele Populationen wandern im Winter in südlichere Gebiete
Fortpflanzung Nistet in Bäumen oder Sträuchern, legt 4-6 Eier pro Gelege, Brutzeit dauert etwa zwei Wochen
Besonderheiten Kann in kalten Regionen überleben und zeigt beeindruckende Anpassungen an extreme Temperaturen
Birkenzeisig

Birkenzeisig


Birkwild

Birkwild bezieht sich auf den Birkhahn (auch Birkhuhn genannt), eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae), die in den offenen Landschaften und Wäldern Eurasiens vorkommt. Hier ist eine tabellarische Übersicht:

Begriff Definition
Deutsch Birkwild / Birkhuhn
Englisch Black Grouse
Wissenschaftlicher Name Lyrurus tetrix
Familie Fasanenartige (Phasianidae)
Ordnung Hühnervögel (Galliformes)
Größe Männchen: ca. 53-58 cm, Weibchen: ca. 40-45 cm
Gewicht Männchen: ca. 1-1,5 kg, Weibchen: ca. 0,75-1 kg
Aussehen Männchen sind schwarz mit einem leuchtend roten Augenwulst und einer auffälligen Lyra-förmigen Schwanzfeder; Weibchen sind braun und gut getarnt
Lebensraum Heideflächen, Moorlandschaften, lichte Wälder, Bergregionen
Verbreitung Nordeuropa, Zentral- und Osteuropa sowie Teile Asiens
Nahrung Pflanzenmaterial wie Beeren, Knospen, Blätter und Sprossen, gelegentlich Insekten
Fortpflanzung Bodenbrüter, legen 6-10 Eier pro Gelege, Brutzeit etwa 25 Tage
Balzverhalten Männchen führen spektakuläre Balztänze auf sogenannten Balzplätzen vor, um Weibchen zu beeindrucken
Schutzstatus In vielen Regionen geschützt oder jagdrechtlich geregelt wegen rückläufiger Bestände
Birkwild

Birkwild


Bisamratte

Bisamratte (wissenschaftlicher Name: Ondatra zibethicus) ist ein mittelgroßes Nagetier, das ursprünglich aus Nordamerika stammt und inzwischen in vielen Teilen Europas und Asiens eingebürgert wurde. Hier ist eine tabellarische Übersicht:

Begriff Definition
Deutsch Bisamratte
Englisch Muskrat
Wissenschaftlicher Name Ondatra zibethicus
Familie Wühlmäuse (Cricetidae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
Größe Körperlänge: ca. 40-60 cm inklusive Schwanz, Gewicht: ca. 0,7-1,8 kg
Aussehen Dichtes braunes bis graues Fell, langer schuppiger Schwanz, kräftige Hinterbeine mit Schwimmhäuten
Lebensraum Feuchtgebiete, wie Flussufer, Teiche, Seen, Sümpfe
Verbreitung Ursprünglich Nordamerika, eingebürgert in Europa, Asien und Teilen Südamerikas
Nahrung Pflanzenmaterial wie Schilf, Rohrkolben, Wasserpflanzen, gelegentlich kleine Wirbellose und Fische
Fortpflanzung 2-3 Würfe pro Jahr, 6-8 Junge pro Wurf, Tragzeit etwa 30 Tage
Verhalten Dämmerungs- und nachtaktiv, baut Wohnburgen und Gänge im Uferbereich
Schutzstatus Nicht gefährdet, in vielen Regionen als invasive Art betrachtet und bejagt
Bisamratte

Bisamratte


Bisstöter

Bisstöter erlegen ihre Beute durch einen gezielten Genickbiss mit ihrem Schnabel. Diese Kategorie umfasst sämtliche Falkenarten. Charakteristisch für sie ist der sogenannte Falkenzahn am Oberschnabel. Im Gegensatz zu den Grifftötern sind ihre Waffen kleiner und kürzer.

Bisstöter

Bisstöter


Blasen

Warnlaut vom Schwarzwild bei Gefahr.


Blässgans

Die Blässgans (wissenschaftlicher Name: Anser albifrons) ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Hier ist eine tabellarische Übersicht:

Begriff Definition
Deutsch Blässgans
Englisch Greater White-fronted Goose
Wissenschaftlicher Name Anser albifrons
Familie Entenvögel (Anatidae)
Ordnung Gänsevögel (Anseriformes)
Größe Körperlänge: ca. 65-78 cm, Flügelspannweite: ca. 130-165 cm
Gewicht Etwa 2-3,5 kg
Aussehen Graubraunes Gefieder, charakteristische weiße Stirn (Blässe), orangefarbene Beine und Schnabel
Lebensraum Brutgebiete in der arktischen Tundra, Überwinterung in gemäßigten Zonen, bevorzugt Feuchtgebiete und landwirtschaftliche Flächen
Verbreitung Arktische Regionen Nordamerikas, Europas und Asiens; Überwinterungsgebiete in Südeuropa, Nordafrika, Asien und Nordamerika
Nahrung Pflanzenfresser, hauptsächlich Gräser, Kräuter, Wurzeln, Beeren und landwirtschaftliche Kulturen
Fortpflanzung Brütet in der Tundra, legt 3-6 Eier pro Gelege, Brutzeit ca. 22-27 Tage
Zugverhalten Zugvogel, weite Wanderungen zwischen Brut- und Überwinterungsgebieten
Besonderheiten Bildet große Schwärme während der Wanderung und Überwinterung, gut an kalte Klimazonen angepasst
Blässgans

Blässgans


Blässhuhn

Blässhuhn (wissenschaftlicher Name: Fulica atra) ist ein weit verbreiteter Wasservogel aus der Familie der Rallen (Rallidae)

Begriff Definition
Deutsch Blässhuhn
Englisch Common Coot
Wissenschaftlicher Name Fulica atra
Familie Rallen (Rallidae)
Ordnung Kranichvögel (Gruiformes)
Größe Körperlänge: ca. 36-42 cm, Flügelspannweite: ca. 70-80 cm
Gewicht Etwa 0,7-1,5 kg
Aussehen Schwarzes Gefieder, weiße Stirnplatte (Blässe) und weißer Schnabel, rote Augen
Lebensraum Süßwassergewässer wie Seen, Teiche, Flüsse und Kanäle, oft mit dichter Vegetation
Verbreitung Europa, Asien, Afrika und Australien; teilweise auch in Nordamerika
Nahrung Allesfresser: Wasserpflanzen, Algen, kleine Fische, Insektenlarven, Krebstiere
Fortpflanzung Baut schwimmende Nester aus Pflanzenmaterial, legt 5-10 Eier pro Gelege, Brutzeit ca. 21-24 Tage
Verhalten Tag- und nachtaktiv, territorial, kann aggressiv gegenüber Artgenossen und anderen Vögeln sein
Schutzstatus Nicht gefährdet, weit verbreitet und häufig
Blässhuhn

Blässhuhn


Blatt

Schulter Oberhalb des Vorderlaufes beim Schalenwild.


Blatten

Unter Blaten versteht man das Nachahmen des  Kitzfiep oder des Ruf des weiblichen Rehwild. Traditionell wurde dies mit einem Buchenblatt gemacht, daher der Name. Heute verwendet man diverse Lockinstrumente, sogenannte Blatter.

Blatten

Blatten


Blattfang

Der Blattfang wird verwendet, um Wild mit einer kalten Waffe zur Strecke zu bringen, wenn ein Fangschuss nicht möglich ist. Dabei wird das Waidmesser von hinten und oben in den Brustbereich gestoßen. Aufgrund der einfachen technischen Durchführung ist diese Methode die bevorzugte Wahl, um Wild mit einer kalten Waffe zu erlegen.

Blattfang

Blattfang


Blattjagd

Unter Blattjagd versteht man die Rufjagd auf den Rehbock. Die Blattzeit ist nach der Brunft, wenn die Böcke nach noch nicht beschlagenen Ricken suchen, "springen sie auf das Blatt".

Blattjagd

Blattjagd


Blattzeit

Die Blattzeit beschreibt die Zeit während der Brunft des Rehwildes, in der die Blattjagd erfolgreich ausgeübt werden kann. Diese beginnt später als die Brunft, wenn bereits ein großer Teil der Schmalrehe und Ricken beschlagen sind. Rehböcke lassen sich dann leichter durch den Jäger anlocken, da sie kaum noch brunftige, weibliche Rehe finden. Häufig wird aber auch die gesamte Brunftzeit als Blattzeit bezeichnet.

Blattzeit

Blattzeit


Blauer Eisenhut

Der Blaue Eisenhut (wissenschaftlicher Name: Aconitum napellus) ist eine hochgiftige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

Begriff Definition
Deutsch Blauer Eisenhut
Englisch Monkshood, Wolfsbane
Wissenschaftlicher Name Aconitum napellus
Familie Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Ordnung Hahnenfußartige (Ranunculales)
Größe Wuchshöhe: 50-150 cm
Aussehen Mehrjährige krautige Pflanze mit dunkelblauen bis violetten, helmförmigen Blüten, handförmig geteilte Blätter
Lebensraum Gebirgsregionen, feuchte Wiesen, Bachufer, Waldränder in Europa und Asien
Blütezeit Juni bis August
Verbreitung Europa und Asien, in gemäßigten Zonen bis in alpine Lagen
Giftigkeit Hochgiftig, alle Pflanzenteile enthalten Alkaloide wie Aconitin; Aufnahme kann tödlich sein
Verwendung Medizinische Anwendungen in der Vergangenheit, heute hauptsächlich als Zierpflanze wegen der hohen Giftigkeit
Schutzstatus Nicht gefährdet, jedoch aufgrund der Giftigkeit mit Vorsicht zu behandeln
Blauer Eisenhut

Blauer Eisenhut


Blaumeise

Die Blaumeise (wissenschaftlicher Name: Cyanistes caeruleus) ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Meisen (Paridae).

Begriff Definition
Deutsch Blaumeise
Englisch Blue Tit
Wissenschaftlicher Name Cyanistes caeruleus
Familie Meisen (Paridae)
Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes)
Größe Körperlänge: ca. 10-12 cm, Flügelspannweite: ca. 17-20 cm
Gewicht Etwa 9-12 Gramm
Aussehen Lebhaft blau und gelb gefärbt, blauer Kopf mit weißem Gesicht, blauer Schwanz und Flügel, grünlicher Rücken
Lebensraum Wälder, Parks, Gärten, Obstplantagen in Europa und Teilen Asiens
Verbreitung Weit verbreitet in Europa und Westasien
Nahrung Insekten, Spinnen, Samen, Beeren; im Winter auch an Futterstellen zu finden
Fortpflanzung Brütet in Baumhöhlen oder Nistkästen, legt 7-12 Eier pro Gelege, Brutzeit ca. 14-16 Tage
Verhalten Akrobatisch, lebhaft, häufig in kleinen Gruppen oder Mischschwärmen mit anderen Meisenarten unterwegs
Gesang Charakteristischer hoher, zwitschernder Gesang
Schutzstatus Nicht gefährdet, weit verbreitet und häufig
Blaumeise

Blaumeise


Blauzungenkrankheit

Die Blauzungenkrankheit ist eine virale Infektionskrankheit, die hauptsächlich Schafe, aber auch andere Wiederkäuer wie Rinder und Ziegen betrifft. Sie wird durch das Blauzungenvirus (Bluetongue virus, BTV) verursacht, das zur Familie der Reoviridae gehört.

Begriff Definition
Deutsch Blauzungenkrankheit
Englisch Bluetongue Disease
Erreger Blauzungenvirus (Bluetongue virus, BTV)
Familie des Erregers Reoviridae
Übertragung Durch Insekten, insbesondere Gnitzen (Culicoides spp.)
Wirtstiere Hauptsächlich Schafe, aber auch Rinder, Ziegen und andere Wiederkäuer
Symptome bei Schafen Fieber, Schwellungen und Zyanose (blaue Verfärbung) der Zunge, Entzündungen der Schleimhäute, Lahmheit, Atemnot, manchmal Tod
Symptome bei Rindern Meist mildere Symptome als bei Schafen, können aber auch Fieber, Schwellungen und Entzündungen zeigen
Diagnose Serologische Tests, Virusisolierung, PCR
Behandlung Keine spezifische Behandlung, symptomatische Pflege
Prävention Impfungen, Insektenbekämpfung, Überwachungsprogramme
Schutzstatus Meldepflichtige Tierseuche in vielen Ländern
Blauzungenkrankheit

Blauzungenkrankheit