Merkmal |
Beschreibung |
Begriff |
Himbeere |
Wissenschaftlicher Name |
Rubus idaeus |
Familie |
Rosengewächse (Rosaceae) |
Ordnung |
Rosenartige (Rosales) |
Verbreitungsgebiet |
Ursprünglich in Europa und Nordasien, heute weltweit kultiviert |
Lebensraum |
Wälder, Waldränder, Lichtungen, Hecken, kultivierte Gärten und Plantagen |
Wuchshöhe |
1 bis 2,5 Meter |
Wuchsform |
Mehrjähriger, verholzender Strauch mit biennalen Ruten |
Blätter |
- Gefiedert, aus 3 bis 7 Teilblättern bestehend |
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- Oberseite dunkelgrün, Unterseite hellgrün bis weißlich |
Blüten |
- Weiß bis hellrosa, fünfzählig |
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- Blütezeit: Mai bis Juli |
Früchte |
- Sammelsteinfrüchte, bestehend aus vielen kleinen Steinfrüchten |
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- Farbe: Rot, gelb oder schwarz |
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- Reifezeit: Juni bis Oktober, je nach Sorte |
Ernährung |
- Bevorzugt feuchte, humusreiche Böden |
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- Benötigt viel Licht, gedeiht aber auch im Halbschatten |
Vermehrung |
- Samen |
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- Ausläufer |
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- Stecklinge |
Ökologische Bedeutung |
- Wichtig für die Biodiversität, bietet Nahrung für zahlreiche Insekten und Vögel |
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- Nektarquelle für Bienen und andere Bestäuber |
Verwendung |
- Frischverzehr, Marmeladen, Säfte, Desserts |
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- Medizinische Anwendungen aufgrund antioxidativer und entzündungshemmender Eigenschaften |
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- Zierpflanze in Gärten und Landschaften |
Pflege |
- Regelmäßiger Rückschnitt fördert das Wachstum |
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- Anfällig für Schädlinge wie Himbeerkäfer und Pilzkrankheiten wie Grauschimmel |
Besonderheiten |
- Reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C |