Merkmal |
Beschreibung |
Begriff |
Hirschkäfer |
Wissenschaftlicher Name |
Lucanus cervus |
Familie |
Schröter (Lucanidae) |
Ordnung |
Käfer (Coleoptera) |
Verbreitungsgebiet |
Europa, Westasien |
Lebensraum |
Alte Laubwälder, insbesondere Eichenwälder |
Körpergröße |
- Männchen: 35 bis 75 mm |
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- Weibchen: 25 bis 45 mm |
Färbung |
- Körper: Dunkelbraun bis schwarz |
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- Flügeldecken: Kastanienbraun |
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- Männchen: Große, geweihartige Mandibeln (Kieferzangen) |
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- Weibchen: Kleinere Mandibeln |
Ernährung (Larven) |
- Totholz, besonders von Eichen |
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- Verrottendes Holz |
Ernährung (Erwachsene) |
- Pflanzensäfte, insbesondere von Eichen |
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- Reife Früchte |
Fortpflanzung |
- Paarungszeit: Mai bis August |
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- Weibchen legen Eier in verrottendem Holz ab |
Larvenentwicklung |
- Entwicklungsdauer: 3 bis 7 Jahre im Larvenstadium |
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- Verpuppung im Holz |
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- Larven sind groß, weißlich, und C-förmig gebogen |
Aktivität |
- Dämmerungs- und nachtaktiv |
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- Männchen kämpfen mit Mandibeln um Weibchen |
Ruf / Lautäußerung |
- Keine spezifischen Lautäußerungen bekannt |
Gefährdungsstatus |
- In vielen Regionen gefährdet aufgrund von Lebensraumverlust |
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- Schutzmaßnahmen erforderlich zur Erhaltung der Populationen |
Besonderheiten |
- Größter einheimischer Käfer in Europa |
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- Männliche Mandibeln ähneln einem Hirschgeweih, daher der Name |
Schutzmaßnahmen |
- Erhalt und Schutz von alten Laubwäldern, insbesondere Eichenwäldern |
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- Förderung von Totholzbeständen |