Fransenenzian

Definition und Merkmale des Fransenenzians:

Begriff Fransenenzian
Wissenschaftlicher Name Gentianella ciliata
Familie Enziangewächse (Gentianaceae)
Ordnung Enzianartige (Gentianales)
Größe Höhe: 10-30 cm
Aussehen
- Blüten Große, trichterförmige, blau bis violette Blüten mit charakteristischen gefransten Rändern
- Blätter Gegenständig, lanzettlich bis eiförmig, grün
- Stängel Aufrecht, unverzweigt oder wenig verzweigt
Blütezeit Spätsommer bis Herbst (August bis Oktober)
Lebensraum Bevorzugt kalkreiche, trockene Böden; wächst in Magerrasen, auf Bergwiesen und in lichten Wäldern
Verbreitung Europa, besonders in den Alpen und in Mittelgebirgen
Besonderheiten
- Pflanzenschutz In vielen Regionen geschützt, da sie durch Habitatverlust und intensive Landwirtschaft bedroht ist
- Ökologische Bedeutung Wichtige Nektarquelle für verschiedene Insekten, besonders für Schmetterlinge
Kulturelle Bedeutung Oft in der Volksmedizin verwendet, Symbol für Reinheit und Erhabenheit in der alpinen Flora
Anbau und Pflege
- Standort Sonnig bis halbschattig, gut durchlässiger Boden
- Pflege Benötigt wenig Pflege, toleriert Trockenheit; ideal für Steingärten und naturnahe Pflanzungen
Vermehrung Durch Samen, die im Herbst gesät werden; Keimung erfolgt im Frühjahr
Fransenenzian

Fransenenzian