Begriff |
Frühlings-Adonisröschen |
Wissenschaftlicher Name |
Adonis vernalis |
Familie |
Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) |
Ordnung |
Hahnenfußartige (Ranunculales) |
Größe |
Höhe: 10-40 cm |
Aussehen |
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- Blüten |
Leuchtend gelb, 4-6 cm im Durchmesser, mit 10-20 länglichen Blütenblättern |
- Blätter |
Feinfiedrig, wechselständig, grün |
- Stängel |
Aufrecht, unverzweigt oder wenig verzweigt |
Blütezeit |
Frühling (April bis Mai) |
Lebensraum |
Trockene, kalkhaltige Böden; bevorzugt in Steppen, Trockenrasen, lichten Wäldern und felsigen Hängen |
Verbreitung |
Europa und Westasien; in Europa vor allem in Mittel- und Osteuropa |
Besonderheiten |
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- Giftigkeit |
Alle Pflanzenteile sind giftig, enthalten Herzglykoside |
- Schutzstatus |
In vielen Regionen geschützt, da durch Habitatverlust und intensive Landwirtschaft bedroht |
Ökologische Bedeutung |
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- Biodiversität |
Wichtige Nahrungsquelle für bestimmte Insekten, insbesondere Wildbienen |
Kulturelle Bedeutung |
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- Volksmedizin |
Historisch in der Volksmedizin genutzt, heute wegen der Toxizität selten verwendet |
Anbau und Pflege |
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- Standort |
Sonnig bis halbschattig, trockene bis mäßig feuchte, kalkreiche Böden |
- Pflege |
Anspruchslos, jedoch Schutz vor Überwässerung und Staunässe erforderlich |
Vermehrung |
Durch Samen oder Teilung im Frühjahr oder Herbst |