Douglasie
Die Douglasie (wissenschaftlicher Name: Pseudotsuga menziesii) ist ein Nadelbaum, der ursprünglich aus Nordamerika stammt und heute weltweit in gemäßigten Klimazonen angebaut wird.
Begriff | Definition |
Deutsch | Douglasie |
Englisch | Douglas Fir |
Wissenschaftlicher Name | Pseudotsuga menziesii |
Familie | Kieferngewächse (Pinaceae) |
Ordnung | Koniferen (Coniferales) |
Herkunft | Westliches Nordamerika, insbesondere die Pazifikküste und die Rocky Mountains |
Verbreitung | Weltweit in gemäßigten Klimazonen, besonders in Europa und Neuseeland als Forstbaum angepflanzt |
Wuchshöhe | 40-60 Meter (in Ausnahmefällen bis zu 100 Meter) |
Stammdurchmesser | Bis zu 2 Meter |
Aussehen | |
- Nadeln | Weich, flach, grün bis blaugrün, 2-4 cm lang, mit einem charakteristischen harzigen Duft |
- Zapfen | Hängend, 5-10 cm lang, mit dreizipfeligen Deckschuppen |
- Rinde | Dick und rissig bei älteren Bäumen, rotbraun |
Lebensraum | Bevorzugt gut drainierte Böden, wächst gut in gemäßigten Klimazonen, resistent gegen verschiedene Umweltbedingungen |
Nutzung | |
- Forstwirtschaft | Bedeutender Wirtschaftsbaum, Holz wird für Bauholz, Möbel, Papierproduktion und als Weihnachtsbaum verwendet |
- Landschaftsgestaltung | Beliebt in Parks und großen Gärten aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihrer majestätischen Erscheinung |
Holzeigenschaften | |
- Farbe | Hell bis rötlich-braun |
- Dichte | Mittlere Dichte, leicht zu bearbeiten, gute Festigkeitseigenschaften |
- Verwendungen | Bauholz, Möbel, Verkleidungen, Papier, Sperrholz |
Wirtschaftliche Bedeutung | Wichtig für die Holzindustrie, insbesondere in Europa und Nordamerika |
Ökologische Bedeutung | Lebensraum für zahlreiche Tierarten, verbessert die Bodenqualität und fördert die Biodiversität in Mischwäldern |
