Wiesenschwingel

Wiesenschwingel:

Merkmal Beschreibung
Deutscher Name Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name Festuca pratensis
Aussehen
- Größe Krautige Pflanze, Höhe 50-120 cm
- Blätter Flach, schmal, grün, 3-6 mm breit, lanzettlich
- Blütenstände Rispenförmig, locker verzweigt, 10-20 cm lang
- Blüten Kleine, zwittrige Blüten mit langen Staubbeuteln
Lebensraum
- Verbreitung Europa, Asien, Nordamerika
- Standorte Bevorzugt feuchte Wiesen, Weiden, Uferzonen und häufig auf nährstoffreichen Böden zu finden
Ökologische Rolle
- Nahrungsquelle Wichtige Futterpflanze für Weidetiere wie Rinder, Schafe und Pferde
- Bodenverbesserung Trägt zur Bodenstabilisierung und -verbesserung bei
Fortpflanzung
- Vermehrung Durch Samen und vegetativ durch unterirdische Ausläufer
- Blütezeit Frühling bis Frühsommer
- Fruchtzeit Frühsommer bis Sommer
Kulturelle Bedeutung
- Traditionelle Nutzung Weit verbreitet in der Landwirtschaft als Futtergras und zur Heugewinnung
- Moderne Nutzung Verwendung in Mischsaaten für Weiden und als Gründüngung
Nutzung
- Futterpflanze Hochwertiges Weidegras, das schnell wächst und hohen Ertrag liefert
- Gründüngung Wird zur Verbesserung der Bodenstruktur und zur Unterdrückung von Unkraut verwendet
- Bodenbedeckung Häufig als Deckfrucht oder zum Erosionsschutz eingesetzt
Besonderheiten
- Wachstum Schnelles Wachstum, bildet dichte Grasnarben
- Pflegeleicht Anspruchslos, jedoch empfindlich gegen längere Trockenperioden
- Krankheiten und Schädlinge Relativ resistent, kann jedoch von Rostpilzen und Blattläusen befallen werden
Artenvielfalt
- Verwandte Arten Rotschwingel (Festuca rubra), Hainschwingel (Festuca heterophylla), Schafschwingel (Festuca ovina)
Wiesenschwingel

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