Rebhuhn
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Perdix perdix |
Familie | Phasianidae (Fasanenartige) |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa und Asien, eingeführt in Nordamerika |
Physische Merkmale:
Merkmal | Beschreibung |
Körpergröße | 28-32 cm |
Gewicht | 300-450 g |
Flügelspannweite | 45-48 cm |
Gefieder | Oberseite grau-braun gesprenkelt, Unterseite hellgrau bis weiß mit einem charakteristischen braunen Hufeisenfleck auf der Brust (vor allem bei Männchen) |
Kopf und Hals | Orangebraun gefärbt |
Schnabel | Kurz und kräftig, grau bis hornfarben |
Beine und Füße | Hellgrau |
Verhalten und Lebensweise:
Merkmal | Beschreibung |
Ernährung | Omnivor: Frisst Samen, Blätter, Insekten und kleine Wirbellose |
Sozialverhalten | Sehr gesellig, lebt in Familiengruppen (Koveys) |
Fortpflanzung | Monogam, bildet Paare für die Brutsaison |
Brutzeit | Mai bis Juli |
Gelegegröße | 10-20 Eier |
Brutdauer | 23-25 Tage |
Nestlingszeit | Küken sind Nestflüchter und können kurz nach dem Schlüpfen selbstständig Nahrung suchen |
Nestbau | Bodennest, oft gut versteckt im dichten Gras oder unter Sträuchern |
Verbreitung:
Merkmal | Beschreibung |
Lebensraum | Bevorzugt offene Landschaften wie Felder, Wiesen und Heiden; auch in landwirtschaftlich genutzten Gebieten zu finden |
Geografische Verbreitung | Europa, Asien, eingeführt in Nordamerika |
Ökologische Bedeutung:
Merkmal | Beschreibung |
Rolle im Ökosystem | Trägt zur Kontrolle von Insektenpopulationen bei, dient als Beute für Raubvögel und andere Raubtiere |
Samenverbreitung | Hilft bei der Verbreitung von Pflanzensamen durch den Verzehr und Ausscheidung |
Schutzstatus:
Merkmal | Beschreibung |
IUCN | Nicht gefährdet (Least Concern), aber in einigen Regionen rückläufig |
Bedrohungen | Habitatverlust, Intensivierung der Landwirtschaft, Pestizideinsatz, Beutegreifer, Klimawandel |
Besonderheiten:
Merkmal | Beschreibung |
Tarnung | Gefieder bietet ausgezeichnete Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum |
Fluchtverhalten | Flieht bei Gefahr oft zu Fuß und fliegt nur bei unmittelbarer Bedrohung auf |
Balzverhalten | Männchen zeigt auffälliges Balzverhalten, um Weibchen zu imponieren |
Kulturelle Bedeutung | Symbol für ländliche Landschaften, häufig in Jagdkulturen und Folklore erwähnt |
